Neues Outfit, weitere Ausstattungsdetails, technische Optimierungen: Tesla verabreicht dem Roadster nach knapp zweieinhalb Jahren Bauzeit ein umfassendes Facelift.
Aggressiverer Gesichtsausdruck
Stillstand bedeutet Rückschritt. So platt diese Floskel auch daherkommen mag, so viel Wahrheit steckt doch in ihr. Offenbar kennt man diese Weisheit auch bei Tesla Motors und verpasst dem Roadster deshalb ein umfassendes Facelift. Eins steht fest:Der Besuch auf der kalifornischen Beautyfarm hat dem Elektro-Pionier durchaus gutgetan. Ein neuer Kühlergrill zaubert etwas mehr Aggressivität ins Roadster-Gesicht. Tesla spendiert dem Roadster außerdem seitliche Lufteinlässe und einen neuen Heckdiffusor. Zudem sind die Schmiederäder nun in einem neuen Design und den Farben Silber und Schwarz erhältlich.
Mehr Komfort und hitzefeste Technik
Der Tesla Roadster 2.5, der ein Update der vor rund einem Jahr vorgestellten 2.0-Version ist, wird jedoch nicht nur schöner, sondern auch komfortabler. Die neuen Sitze sollen deutlich bequemer sein und mehr Seitenhalt bieten, verbesserte Innenverkleidungen der Kotflügel die Fahrgeräusche reduzieren. Die Leistungselektronik hat Tesla soweit optimiert, dass der Roadster-Pilot nun auch bei besonders heißen Außentemperaturen ans Limit gehen kann. Zudem erfährt die Aufpreisliste ein Update: Optional steht nun ein Sieben-Zoll-Touchscreen-Monitor samt Rückfahrkamera zu Verfügung. Keine schlechte Sache, schließlich macht die unübersichtliche Karosserie das Einparken nicht gerade einfacher.
Seine Weltpremiere feiert der Tesla Roadster 2.5 am 1. Juli anlässlich der Neueröffnung der beiden Niederlassungen in Kopenhagen und im kalifornischen Newport Beach. Ab sofort kann das neue Modell bei allen Tesla-Händlern weltweit bestellt werden. Übrigens: Wer schon einen Tesla Roadster besitzt, kann diesen – wo es technisch möglich ist – auf die Version 2.5 aufrüsten lassen.
