Samstag, Mai 3, 2025
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BMW 1M AT ITS BEST

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Den BMW 1M mit seinen 340 Serien-PS noch in die Kompaktklasse stopfen zu wollen, ist fast schon verwerflich, obwohl die muskelbepackten Abmessungen der Karosserie durchaus ins Beuteschema passen. Die zivile Version dieses Coupés, den ab 2004 verfügbaren BMW 1er E87, gibt es seit 2011 als F20 bereits in zweiter Generation. Wenn jetzt der „gedopte“ 1er auch noch in die Hände eines Tuners fällt, in dem Falle BEST Cars and Bikes im niederrheinischen Viersen, läuft man bisweilen Gefahr, dass die Leistungen durch die Decke schießen.

Ein KW-Gewindefahrwerk der Variante 3 in Kombination mit einer Abgasanlage aus dem Hause Bastuck – ab Kat natürlich aus Edelstahl – tun bedingungslos alles Erdenkliche, um Dynamik und Performance nochmals entscheidend zu verbessern. Die Mannen um Stephan WITT von BEST Cars & Bikes haben es sich nicht nehmen lassen, dem ohne jeden Zweifel nicht untermotorisierten Triebwerk mittels professioneller Softwareoptimierung eine Leistungssteigerung auf nunmehr 425 PS angedeihen zu lassen.

Doch was nutzen noch so viele und fast permanent abrufbare Kräfte, wenn das entscheidende Bindeglied zwischen Auto und Straße, nämlich die Rad-Reifen-Kombination, diese Power nur unzureichend auf die Straße zu bringen imstande ist? BEST Cars and Bikes hat für diesen BMW 1M einen goldenen Griff in die schier unerschöpflich scheinende Trickkiste der in Bad Segeberg beheimateten Firma SCHMIDT Revolution getan, indem dreiteilige Felgen der FS-Line mit mattschwarz beschichteten Edelstahl-Außenbetten montiert wurden. Und zwar in den Dimensionen 9Jx20H2 in Verbindung mit 245/30R20er Bereifung an der Vorderachse beziehungsweise 11Jx20H2 mit 305/25R20 an der Hinterachse. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man in der Tat meinen, die Rundlinge seien ausschließlich für den 1M gemacht! In dem Zusammenhang soll nicht unerwähnt bleiben, dass das skelettierte Design der FS-Line-Felge mit einer Gewichtsersparnis von circa zwei Kilogramm pro Felge für sich selbst wirbt!

Wer sich jetzt magisch angezogen fühlt und meint, in den blauen Boliden einsteigen und losdüsen zu müssen, ist in bester Gesellschaft.

Zusätzliche Informationen zu diesem BMW 1M direkt bei:
BEST Cars and Bikes GmbH & Co. KG
Sittarder Straße 34
41748 Viersen
Telefon 0 21 62 / 35 66 22
Fax 0 21 62 / 35 66 24
E-Mail info@best-tuning.de
Internet www.best-tuning.de

Hofele-Design verfeinert die M-Klasse

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Der deutsche Edel-Tuner Hofele-Design hat für alle Versionen der Mercedes-Benz M-Klasse ein vielfältiges Zubehörprogramm zur Steigerung der Exklusivität entwickelt. So verwandelt die Firma aus Donzdorf mit einem 14-teiligen Wide-Body-Kit den Mercedes-Benz ML in den „Starcruiser GT 550″.
Die Frontstoßstange wird ersetzt durch ein neues Exemplar mit großen Lufteinlässen und Tagfahrleuchten mit einzelnen LED-Modulen. Kotflügel-Verbreiterungen, die vier ovalen Endrohre und die breitere Diffusor-Heckschürze verleihen der M-Klasse zusätzliche Dynamik. Der Bausatz wird an die Serienbefestigungen des Fahrzeuges verschraubt und verklebt. Er kann an alle ML-Modelle (außer AMG ML 63) verbaut werden und wird für rund 6500 Euro angeboten.

Das Interieur prägt die hauseigene Bi-Color-Lederausstattung „Star-Light“ mit Steppelementen und abgesetzten Ziernähten. Neu überzogen sind für etwa 5900 Euro außer den Sitzen auch die Türelemente, die vordere und hintere Armauflage und das Lenkrad. Es können auf Wunsch auch das Leder und die Farben des Bentley für die Ausstattung des ML ausgewählt werden.

Ein elektronisches Tieferlegungssystem senkt und hebt die M-Kasse mit Luftfederung geschwindigkeitsreguliert. Im Stand und bis zu einer Geschwindigkeit von 80 km/h wird die Karosserie um 40 Millimetergesenkt. Über 80 km/h geht das System in die Serienhöhe zurück, um dem Fahrwerk seine vollen Werks-Reserven bei schneller Fahrt zu erhalten.

Motortuning bietet Hofele für die Dieselversionen ML 250 und ML 350 an, wobei die Leistung des 350 von 190 kW / 258 PS auf 230 kW / 312 PS angeboten wird. Das Drehmoment steigt von 620 Newtonmeter auf 700 Nm. Die Montage aller Teile erfolgt ausschließlich an den Serien-Befestigungspunkten.

Dynamik unter freiem Himmel – das Audi RS 5 Cabriolet

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  • Audi erweitert die Baureihe mit einem offenen Topmodell
  • 4.2 FSI-Motor mit 331 kW (450 PS), null auf 100 km/h in 4,9 Sekunden
  • Elegante und geräumige Karosserie mit leichtem Stoffverdeck

Nach oben offene Dynamik – Audi präsentiert das RS 5 Cabriolet. Der Viersitzer mit Stoffverdeck besticht mit einer einzigartigen Kombination aus Eleganz und Kraft. Sein 4.2 FSI-Motor, ein hochdrehender V8-Saugmotor, leistet 331 kW (450 PS). Er beschleunigt den Hochleistungssportler in 4,9 Sekunden von null auf 100 km/h.

Das Außendesign

Eine fließende Silhouette mit perfekt ausbalancierten Proportionen und scharfen Details – im
RS 5 Cabriolet gewinnt die Dynamik von Audi besonders schöne Form. Ein Rahmen in matter Aluminiumoptik fasst den sechseckigen Singleframe-Grill ein; sein Wabengitter-Einsatz, von einem RS 5-Badge geziert, glänzt in Anthrazit. Keilförmige Scheinwerfer mit wellenförmigen Unterkanten leuchten mit Xenon plus-Einheiten und LED-Bändern, die das Tagfahrlicht bilden. Die markant geformte Frontschürze umfasst große Lufteinlässe und läuft in eine Splitter-Kante aus.

Aufsätze auf den Schwellern und die verbreiterten Radhäuser dominieren die Seitenansicht; die Tornadolinie, die die Schulter des RS 5 Cabriolet bildet, ist besonders scharf gezeichnet. Die Gehäuse der Außenspiegel sind in Aluminiumoptik gehalten, die Oberfläche des Front­scheibenrahmens und die Zierleisten an Fensterschächten und Verdeckkastendeckel bestehen aus matt eloxiertem Aluminium.

Wie eine flache, fließende Kuppel, spannt sich das leichte Textilverdeck des RS 5 Cabriolet über den großzügig geschnittenen Innenraum; eine spezielle Schaumlage sorgt für hohen akustischen Komfort. Auf Tastendruck öffnet und schließt sich das Softtop vollautomatisch in 15 beziehungsweise 17 Sekunden, auch in Fahrt bis 50 km/h.

In geöffnetem Zustand schränkt es den geräumigen Gepäckraum kaum ein – von den 380 Litern Volumen beansprucht es lediglich 60 Liter. Die Rücksitzlehnen lassen sich geteilt umklappen, eine Durchladeeinrichtung vom Kofferraum in den Fond verbessert die Variabilität. Gezielte Verstärkungen verleihen der offenen Karosserie hohe Steifigkeit, die Aluminium-Vorderkotflügel kompensieren einen Teil des daraus resultierenden Mehrgewichts.

Elegante Lichtbänder strahlen in den LED-Heckleuchten, die komplett auf herkömmliche Glühlampen verzichten. Ebenso wie die Leuchten, ist der hintere Stoßfänger neu gezeichnet, sein Diffusor ist weit nach oben gezogen; ein Wabengitter-Einsatz schließt die beiden großen, elliptischen Endrohre der Abgasanlage ein. Auf der Gepäckraumklappe sorgt eine dezente Spoilerlippe in mattem Carbon für mehr Abtrieb, auf Wunsch kann die Lippe auch in Wagenfarbe lackiert werden.

Das Audi RS 5 Cabriolet misst 4.649 Millimeter in der Länge, 1.860 Millimeter in der Breite und 1.380 Millimeter in der Höhe, sein Radstand beträgt 2.751 Millimeter. Acht Farben stehen zur Wahl – ein Uni-Ton, vier Metallic- und Perleffektfarben sowie drei Kristalleffekt-Lackierungen. Das Verdeck ist in Schwarz, Grau, Rot oder Braun erhältlich. Auf Wunsch liefert Audi ein Optikpaket in mattem Aluminium sowie ein Motorraum-Designpaket mit Materialien aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CFK). Der cW-Wert beträgt 0,34, der verkleidete Unterboden trägt erheblich zum aerodynamische Feinschliff bei.

Der Innenraum

Charakteristisch für den RS 5 ist das Dreispeichen-Lenkrad mit dem unten abgeflachten Kranz, der mit gelochtem Leder bezogen ist. Die Multifunktionstasten lassen sich ebenso intuitiv nutzen wie alle weiteren Bedienelemente im RS 5 Cabriolet. Das Terminal der optionalen MMI Navigation plus etwa kommt mit sechs festen Tasten für die Hauptmenüs aus, für die Steuerung des Fahrdynamiksystems Audi drive select genügt eine einzige Taste. Die weiß beschrifteten, schwarzen Zifferblätter geben einen starken Kontrast und lassen sich gut ablesen. Im Fahrerinformationssystem finden ambitionierte Fahrer einen Laptimer für Rundenzeiten und ein Ölthermometer.

Die Sportsitze lassen sich elektrisch einstellen; sie verfügen über hohe Wangen für besten Seitenhalt, integrierte Kopfstützen, eine Lendenwirbelstütze und eine ausziehbare Oberschenkelauflage. Als Bezug dient eine Kombination aus Leder und Alcantara, optional auch schwarzes oder mondsilbernes Feinnappaleder. Alle Ledersorten sind so pigmentiert, dass sie die Aufheizung durch Sonneneinstrahlung hemmen. Alternativ gibt es manuell einstellbare Schalensitze sowie Klimakomfortsitze mit Belüftungsfunktion.

Das Interieur des Audi RS 5 Cabriolet ist in Schwarz gehalten, der Innenhimmel des Verdecks auf Wunsch in Sternsilber. Feine Chromspangen, dezente Blenden in hochglänzendem Schwarz und Dekoreinlagen aus Carbon unterstreichen den dynamischen Auftritt. Auf Wunsch liefert Audi die Einlagen ohne Aufpreis auch in Aluminium Race, schwarzer Klavierlackoptik, gebürstetem matten Aluminium oder Edelstahlgewebe.

An den Lehnen der Sitze, an den Aluminiumeinlagen der Einstiegsleisten, am Lenkrad, im Drehzahlmesser und am Wählhebelknauf der Siebengang S tronic finden sich RS-Schriftzüge. Die Türöffner bestehen aus zwei schmalen Stegen, die Pedale und viele Bedienteile glänzen in Aluminiumoptik. Das Programm Audi exclusive offeriert viele weitere Möglichkeiten zur Individualisierung.

Der Motor

Als Antrieb für das RS 5 Cabriolet dient ein hochdrehender V8-Saugmotor mit Direktein­spritzung FSI. Aus seinen 4.163 cm3 Hubraum schöpft er 331 kW (450 PS) bei 8.250 1/min, zwischen 4.000 und 6.000 Touren produziert er sein maximales Drehmoment von 430 Nm. Der 4.2 FSI mit den rot lackierten Zylinderkopfdeckel, der im ungarischen Werk Győr in Handmontage entsteht, erzielt eine spezifische Leistung von 79,5 kW (108,1 PS) pro Liter Hubraum; jedes PS muss nur 4,267 Kilogramm Fahrzeuggewicht bewegen. Der Langhuber mit dem Aluminium-Kurbelgehäuse atmet frei; Klappen in den Endrohren der Abgasanlage variieren die klangvolle Soundkulisse. Optional liefert Audi eine Sportabgasanlage mit schwarzen Endrohrblenden.

Das Audi RS 5 Cabriolet schießt sich in 4,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 250 km/h begrenzt, auf Kundenwunsch hebt Audi sie auf 280 km/h an. Im Mittel gibt sich der mächtige V8 mit 10,9 Liter Kraftstoff pro 100 km zufrieden. Seine Zylinderlaufbahnen und der Kettentrieb sind auf minimale Reibung optimiert, die Ölpumpe arbeitet bedarfsgesteuert.

Die Kraftübertragung

Doppelkupplungsgetriebe, wie die Siebengang S tronic des RS 5 Cabriolet, zeichnen sich durch einen hohen Wirkungsgrad aus, der in diesem Modell durch den lang übersetzten letzten Gang noch verbessert wird. Die Schaltvorgänge erfolgen durch den Wechsel der Kupplungen so schnell und fließend, dass sie kaum wahrzunehmen sind. Der Fahrer kann die Siebengang S tronic in den Programmen D und S automatisch arbeiten lassen oder mit dem Wählhebel beziehungsweise den Wippen am Lenkrad steuern. Eine nützliche Anfahrhilfe für die Rennstrecke ist die Launch-Control. Sie ermöglicht einen optimalen Start über das Einrücken der Kupplung bei idealer Anfahrdrehzahl.

Der permanente Allradantrieb quattro verleiht dem RS 5 Cabriolet das entscheidende Plus an Traktion und Stabilität. Sein technisches Herzstück, das Kronenrad-Mittendifferenzial, ist leicht und kompakt. Im normalen Fahrbetrieb verteilt es die Momente im Verhältnis 40 : 60 zwischen der Vorder- und Hinterachse; bei Bedarf kann es bis zu 70 Prozent nach vorn oder maximal 85 Prozent nach hinten leiten. Die radselektive Momentensteuerung, eine intelligente Softwarelösung, ergänzt die Arbeit des Mittendifferenzials.

Wird ein kurveninneres Rad bei schneller Kurvenfahrt stark entlastet, wird es leicht abgebremst, noch bevor Schlupf auftritt – damit bleibt das RS 5 Cabriolet im Grenzbereich extrem lange neutral.

Auf Wunsch montiert Audi das Sportdifferenzial, das die Kräfte über zwei Überlagerungs­stufen aktiv zwischen den Hinterrädern verteilt. Als perfekte Ergänzung des quattro-Antriebsstrangs drückt es das RS 5 Cabriolet im Grenzbereich förmlich in die Kurve hinein, es wirkt jeder Neigung zum Über- oder Untersteuern schon im Ansatz entgegen.

Das Fahrwerk

Hoher technischer Aufwand kennzeichnet das Fahrwerk des offenen Viersitzers. Die Fünflenker-Vorderachse und die spurgesteuerte Trapezlenker-Hinterachse bestehen in weiten Bereichen aus Aluminium. Die geschwindigkeitsabhängige Servolenkung nutzt einen elektromechanischen Antrieb; sie arbeitet direkt, feinfühlig und hocheffizient. Die Karosserie liegt 20 Millimeter tiefer als beim Audi A5 Cabriolet; die Lager sind steifer, die Stabilisatoren kräftiger dimensioniert. Aluminium-Schmiederäder im glanzgedrehten Zehn-Speichen-Design vom Format 9 J x 19 mit Reifen der Größe 265/35 gehören zur Serienausstattung; auf Wunsch stehen 20-Zoll-Räder in drei attraktiven Designs mit Reifen im Format 275/30 bereit.

Bei der Bremsanlage sind innenbelüftete und gelochte Scheiben im gewichtssparenden Wave-Design im Einsatz, die vorderen weisen 365 Millimeter Durchmesser auf. Die wellenförmige Außenkontur der Reibringe verringert die ungefederten Massen um insgesamt etwa drei Kilogramm. Stifte verbinden die Scheiben mit den Aluminium-Bremstöpfen – ein Konzept aus dem Motorsport. Die Bremssättel sind schwarz lackiert, die vorderen verzögern mit je acht Kolben. Die Stabilisierungskontrolle ESC bringt einen Sportmodus mit und lässt sich auch komplett abschalten. Auf Wunsch montiert Audi an der Vorderachse Scheiben aus Kohlefaser-Keramik mit Sechskolben-Sätteln.

Das Fahrdynamiksystem Audi drive select gehört zum Serienumfang des RS 5 Cabriolet. Mit ihm kann der Fahrer die Kennlinien der Lenkung, der Siebengang S tronic, der Drosselklappen und der Abgas-Soundklappen in den Modi comfort, auto und dynamic variieren; wenn ein MMI-Navigationssystem an Bord ist, kommt der Modus individual dazu.

Das Sportdifferenzial, die adaptive cruise control und die Dynamiklenkung, die ihre Übersetzung je nach Geschwindigkeit um fast 100 Prozent variiert, lassen sich ebenfalls in das System einbinden.

Eine weitere Option, die der Regelung durch Audi drive select unterliegt, ist das Sportfahrwerk plus mit Dynamic Ride Control (DRC) – ein rein mechanisches, verzögerungsfrei arbeitendes System. Je zwei Stoßdämpfer, die sich diagonal gegenüber liegen, sind über Ölleitungen und ein Zentralventil miteinander verbunden; bei schneller Kurvenfahrt erhöht das System die Abstützung des eingefederten kurvenäußeren Vorderrads. Die Charakteristik der Stoßdämpfer lässt sich in drei Stufen einstellen.

Die Ausstattung

Das Audi RS 5 Cabriolet rollt mit einer umfangreichen Serienausstattung vom Band. Sie umfasst unter anderem die Einparkhilfe plus, eine Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, automatische Gurtbringer, ein Windschott, das Lichtpaket, das Fahrerinformationssystem mit Pausenempfehlung und ein umfassendes Paket an Rückhaltesystemen. Bei einem drohenden Überschlag schießen starke Aluminiumplatten hinter den Fondkopfstützen hoch. Zu den sportlichen und luxuriösen Optionen gehören eine dreistufige Kopfraumheizung, der Komfortschlüssel, der Fernlichtassistent, das adaptive light und die Dreizonen-Komfortklimaautomatik.

Im RS 5 Cabriolet stehen alle Assistenzsysteme aus der A5-Familie zur Wahl. Die adaptive cruise control hält den offenen Viersitzer auf dem gewünschten Abstand zum Vordermann und unterstützt den Fahrer beim Bremsen. Unter 30 km/h Geschwindigkeit veranlasst sie im Notfall eine Vollverzögerung. Der Audi side assist überwacht den Bereich hinter dem Fahrzeug und hilft so beim sicheren Spurwechsel. Mit dem Audi active lane assist wird das Halten der Spur erleichtert. Die Einparkhilfe plus lässt sich um eine Rückfahrkamera erweitern.

Auf dem Feld Multimedia offeriert Audi ein ganzes System an Bausteinen, an der Spitze die MMI Navigation plus mit großer Festplatte, DVD-Laufwerk und Siebenzoll-Farbmonitor. Ihre perfekte Ergänzung ist Audi connect inklusive Autotelefon, das das RS 5 Cabriolet mit dem Internet verbindet. Die Beifahrer können sich über den integrierten WLAN-Hotspot mit ihren mobilen Endgeräten frei im Web bewegen. Für den Fahrer stehen die maßgeschneiderten Online-Dienste von Audi connect bereit – von den Audi Verkehrsinformationen online bis zur Navigation mit Google-Earth-Bildern und Street View.

Die Auslieferung des Audi RS 5 Cabriolet beginnt in Deutschland im Frühjahr 2013. Der Grundpreis wird 88.500 Euro betragen.

Der neue Volkswagen Golf ( 7 Generation ) ist ab sofort bestellbar

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Gerade erst feierte Volkswagen die Weltpremiere des neuen Golf in Berlin, nun beginnt bereits der Vorverkauf: Ab sofort können Kunden die siebte Generation des Weltbestsellers online konfigurieren und im Handel bestellen.

Im Vergleich zum Einstiegsmodell des Vorgängers wird der neue Golf dabei keinen Cent teurer und ist in Deutschland ab 16.975 Euro zu haben.

Zur Markteinführung am Samstag, den 10. November 2012, steht der Golf bei allen deutschen Händlern zum Erleben und Erfahren bereit.
Auch die siebte Evolutionsstufe des Golf ist in den drei Ausstattungslinien Trendline, Comfortline und Highline erhältlich.

Den Einstieg markiert der Golf 1.2 TSI Trendline mit 63 kW / 85 PS. Zur Grundausstattung jedes neuen Golf gehören sieben Airbags und die Electronic Stability Control (ESC) sowie die neue Multikollisionsbremse, eine elektronische Parkbremse mit Auto-Hold-Funktion, die Quer-Differenzialsperre XDS, der Rekuperationsmodus und das Start-Stopp-System.
Der Golf 7 geht mit zwei komplett neu entwickelten Motorengenerationen an den Start.

Allen Versionen gemein sind das serienmäßige Start-Stopp-System und der Rekuperationsmodus.

Unter anderem durch diese Systeme konnten die CO2-Emissionen um bis zu 23 Prozent gesenkt werden. Als Benziner kommen zur Markteinführung ausschließlich aufgeladene und direkteinspritzende TSI-Motoren mit einer Leistung von 63 kW / 85 PS und 103 kW /140 PS zum Einsatz. Schon die Basisversion glänzt mit einem Durchschnittsverbrauch von lediglich 4,9 l/100 km (113 g/km CO2).

Auch in Sachen Diesel ist alles neu. Die aufgeladenen Dieseldirekteinspritzer leisten 77 kW / 105 PS und 110 kW / 150 PS. Wie effizient die Diesel im neuen Golf arbeiten, zeigt das TDI-Grundmodell mit 105 PS und einem Durchschnittsverbrauch von nur noch 3,8 l/100 km (99 g/km CO2). Ein Wert, den in der sechsten Generation allein der Golf BlueMotion erreichte.

Peugeot bringt im Frühjahr den 208 GTi

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Er wurde zuletzt noch als Konzeptauto bezeichnet, knüpft an den legendären 205 GTI an und könnte dem Kleinwagengeschäft bei Peugeot zusätzlichen Schwung geben: Im Frühjahr wird der 208 GTi auf den Markt kommen. Der 1.6 Liter große Turbobenziner mit Direkteinspritzung wurde mit einer eigens überarbeiteten Abgasanlage versehen und leistet 147 kW / 200 PS. Das maximale Drehmoment beträgt 275 Newtonmeter. In Verbindung mit einem Leergewicht von nur 1160 Kilogramm beschleunigt der sportliche Peugeot in unter sieben Sekunden von null auf 100 km/h, auch für den Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h benötigt er im fünften Gang nicht mehr Zeit. Einen Kilometer legt der Peugeot 208 GTi theoretisch in 27 Sekunden zurück.
Seine Sportlichkeit signalisiert der Peugeot 208 GTi mit vielen Details: 17-Zoll-Carbonfelgen, rot lackierte Bremssättel und der verchromte Doppelauspuff in Trapezform unterstreichen die Dynamik. Verchromte untere Fensterleisten ziehen sich stromlinienförmig nach hinten und münden auf der hinteren Seitenpartie in einem Dekor, das eine Referenz an den 205 ist. Das Logo „GTi“ ist dort in glänzendem Chrom mit rot abgesetztem Schriftzug integriert.

LED-Tagfahrlicht und neue Halogen-Scheinwerfer mit viereckiger Innenstruktur prägen die Frontansicht. Das Fernlicht ist von einer Zierleiste eingefasst, die an ein Katzenauge erinnern soll. Der glänzend schwarz lackierte Kühlergrill hat über dem Nummernschild verchromte 3-D-Einsätze in Schachbrettmuster, die das Karomuster einer Start-Ziel-Flagge symbolisieren.

Der Dreitürer verfügt vorn um eine 10 Millimeter und hinten um 20 Millimeter verbreiterte Spur. Die Sportschweller und Kotflügelverbreiterungen unterstützen den sportlichen Auftritt. Insgesamt schmücken den 208 GTi zahlreiche Details in glänzendem Chrom: an den Nebelscheinwerfern, der oberen Kühlergrillleiste und den Rückleuchten.

Den Innenraum prägt eine Kombination von Rot, Schwarz und satiniertem Chrom. Dezente Ziernähte in Rot wecken Erinnerungen an den 205 GTI. Sie finden sich auf den Sportsitzen, dem Lederlenkrad, der Schalthebelmanschette, dem Lederhebel der Handbremse, der Armaturentafelverkleidung und den Armlehnen in der Türverkleidung wieder.

Die Sportsitze haben naturbelassenes Club-Nappa-Leder mit gewaffeltem Karostoff, akzentuiert durch eine rote Linie. Die Armaturentafel mit einer Oberfläche aus schwarzem Kunstleder mit roten Ziernähten, wurde, genau wie die Türgriffe, mit einem rot-schwarzen Dekor versehen. Die Armaturen des GTi sind mit feinen roten Linien eingefasst. Die Rundinstrumente verfügen über eine Chromumrandung sowie eine rote LED-Beleuchtung. Die weißen Tacho-Nadeln setzen sich von dem Hintergrund aus gebürstetem Aluminium mit einem glänzend schwarzen Schachbrettmuster klar ab. Die Pedale und eine Fußstütze bestehen aus Aluminium.

Das kleine 35 Zentimeter breite und 33 Zentimeter hohe Sportlenkrad ist mit Natur belassenem, perforiertem Leder überzogen. Eine oben im Lenkrad senkrecht eingelassene Markierung mit einem roten Lederband ist eine Reminiszenz an den Rallye-Sport, der eine Domäne des 205 war.

Die Aufhängung der Vorderachse wurde zur Steigerung der Fahrfreude auf mehr Steifigkeit überarbeitet, was der Lenkpräzision zugutekommt. Die Hinterachse wurde darauf abgestimmt. Die diamantgedrehten 17-Zoll-Carbonfelgen in matter Storm-Lackierung mit Reifen der Größe 205/45 beherbergen die belüfteten Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 302 mm vorn und 249 mm hinten.

Zum Marktstart wird es eine auf nur 50 Exemplare beschränkte Limited Edition geben. Sie ist in Perlmutt-Weiß-Satin lackiert und rollt auf 17-Zoll-Aluminiumfelgen in glänzendem Onyx-Schwarz. In ihrer Mitte zieht eine Aluminium-Nabe mit roter Umrandung die Blicke auf sich. Die Basis des Kühlergrills, ebenfalls in Weiß gehalten, trägt die französische Nationalflagge.

Im Innenraum bietet die Limited Edition des 208 GTi zusätzlich ein Navigationssystem und ein HiFi-Paket sowie eine nummerierte Plakette.

Was ist das EU-Reifenlabel?

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  1. Was ist das EU-Reifenlabel?

reifenlabel 002Ab 1. November 2012 müssen alle im Handel erhältlichen Reifen, die nach dem 1. Juli 2012 produziert werden, mit den im EU-Reifenlabel vorgegebenen Kriterien zu Rollwiderstand, Nasshaftung und Geräuschemission ausgezeichnet werden. Bindend ist die Verordnung zum EU-Reifenlabel für alle EU-Mitgliedstaaten. Sie gilt für alle Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen (Klassen C1, C2 und C3).Ziel des Reifenlabels ist es, Verbrauchern in der EU bessere Informationen über Sicherheit und umweltrelevante Eigenschaften eines Reifens zu liefern. Das Reifenlabel soll dem Verbraucher als aktive Entscheidungshilfe dienen.
Das EU-Reifenlabel wird, ähnlich wie bereits bei der Klassifizierung von Elektrogeräten wie Kühlschränken und Waschmaschinen bekannt, u.a. durch Farbcodes beginnend mit der besten (grüne Kategorie -A-) bis zur schlechtesten Leistung (rote Kategorie -G-).

Für welche Länder gilt das EU-Reifenlabel?

  1. Wie jede Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rats der Europäischen Union ist auch die Verordnung Nr. 1222/2009 zum EU-Reifenlabel in allen EU-Mitgliedstaaten bindend und identisch. Wer zertifiziert die Reifen?
  2. Die Reifenhersteller werden ihre Produkte selbst anhand der festgelegten Kriterien für das EU-Reifen-Label zertifizieren. Dabei wird jedes Reifenmodell und jede Größe einzeln getestet, klassifiziert und dann zertifiziert. Wo werden die Label-Informationen zu meinem Reifen veröffentlicht/dargestellt?
  3. ReifenDirekt.de informiert Sie in der Detailansicht jedes betroffenen Artikels über die zugehörigen Klassifizierungen im Rahmen des EU-Reifenlabels. Die Kennzeichnung erfolgt auf Artikelebene, das heißt jeder Artikel bekommt ein eigenes Label. Zusätzlich werden die jeweiligen Angaben auf der oder begleitend zur Rechnung versandt. Welche alternativen Bewertungsmöglichkeiten für Reifen gibt es neben dem EU-Reifenlabel? 
  4. Das neu geschaffene Label informiert den Kunden über die drei wichtigen Kriterien Rollwiderstand, Nasshaftung und Geräuschemission. Jedoch gibt es weitere wichtige, sicherheitsrelevante Produkteigenschaften, die bei der Wahl neuer Reifen beachten werden sollten.Diese sind z.B. Aquaplaningeigenschaften, Fahrstabilität, Lebensdauer, Bremseigenschaften auf trockener und nasser Fahrbahn sowie Verhalten bei winterlichen Bedingungen.Hersteller weisen darauf hin, dass das Reifenlabel nicht als Ersatz für die vertiefenden Informationen gelten kann, die bspw. aus Tests von Fachzeitschriften hervorgehen.

    So biete das Reifenlabel für Winterreifen bspw. nur eine eingeschränkte Aussagekraft, da Wintereigenschaften nicht abgebildet werden.

    Von Automobilfachzeitschriften durchgeführte Reifentests bleiben weiterhin ein wichtiges Informationsmedium für Endverbraucher, da diese statt der auf dem Label gezeigten 3 Kriterien bis zu 11 weitere, sicherheitsrelevante Produkteigenschaften testen.

    Im Internet finden Sie unter www.reifentest.com die große internationale und unabhängige Verbraucherplattform für die Beurteilung von Reifen im normalen Straßenverkehr. Hier haben Autofahrer ihre Reifen im Alltag getestet und bewertet. 

Tuning? Ja, aber sicher!

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Tuning? Ja, aber sicher! TÜV Rheinland zeigt Szene-Golf auf der Automechnika 2012

„TÜV und Tuning – das ist überhaupt kein Widerspruch“, meint Marco Müller. Der Kfz-Meister und bekennende Tuning-Fan muss es wissen. Immerhin errang sein aufwendig modifizierter Golf 1 beim Show & Shine-Wettbewerb anlässlich der 4. TÜV Rheinland Tuning Night 2012 den ersten Platz. Nun avanciert der Siegertyp sogar zum „Show-Car“. Denn TÜV Rheinland präsentiert den VW auf der Automechanika 2012 in Frankfurt/Main (11.-16.09. 2012).

Berührungsängste mit dem TÜV mögen unter Hobby-Schraubern zwar weit verbreitet sein – doch sind sie in Wahrheit nicht begründet. Schließlich versteht TÜV Rheinland sich nicht als Spaßbremse. Die Kölner Sicherheitsexperten möchten vielmehr sicherstellen, dass ein Schrauber-Projekt, in das sehr viel Zeit, Geld und Herzblut investiert werden, nicht an den gesetzlichen Anforderungen scheitert – sprich bei der Abnahme durchfällt. Weil die Kfz-Experten von TÜV Rheinland wissen, was und wie’s geht, stehen die Prüfstellen bereits in der Planungsphase gern mit Rat und Tat zu Seite. So bleiben die Tuning-Fans stets auf der (verkehrs-)sicheren Seite. Und dann gibt’s hinterher auch keinen Stress mit der Eintragung.

Auf der Automechanika in Frankfurt/Main (11.-16.09.2012) präsentiert TÜV Rheinland am Beispiel des Golf 1 seine Kompetenz sowohl bei kompletten Fahrwerks- und Karosserieumbauten wie bei Einzelabnahmen oder Schadens- und Wertgutachten. Als typisches Szene-Auto führt der VW von Marco Müller zudem eindrucksvoll vor Augen, dass spektakulärer Tuning-Trimm und notwendiger TÜV-Segen durchaus miteinander im Einklang stehen können.

Text & Fotos: Motor Media GmbH

STORY- Beautiful Brownie

83er Golf avanciert zum Show-Car der besonderen Art
„TÜV und Tuning – das ist überhaupt kein Widerspruch“, meint Marco Müller. Der Kfz-Meister und bekennende Tuning-Fan muss es wissen. Immerhin errang sein aufwendig modifizierter Golf 1 beim Show & Shine-Wettbewerb anlässlich der 4. TÜV Rheinland Tuning Night 2012 den ersten Platz. Nun avanciert der Siegertyp sogar zum „Show-Car“. Denn TÜV Rheinland präsentiert den VW auf der Automechanika 2012 in Frankfurt/Main (11.-16.09.2012).
Marco Müller ist mächtig stolz: auf seinen cool getrimmten Golf, auf den ersten Platz beim Show & Shine anlässlich der 4. TÜV Tuning Night in Köln und auf die Gelegenheit, seinen VW auf der Automechanika ausstellen zu können. Auf der Frankfurter Fachmesse für die Automobilbranche dient der „Einser“ dann als attraktives Anschauungsobjekt, mit dem TÜV Rheinland seine Kompetenzen und Dienstleistungen rund um das Thema Tuning präsentiert.
Marco Müller ist übrigens selbst vom Fach. Als gelernter Kfz-Meister hat er beinahe tagtäglich mit getunten Fahrzeugen zu tun. „Gut gedacht und gut gemacht sind ja manchmal leider zwei verschiedene Paar Schuhe“, weiß der 39jährige Kfz-Profi aus eigener Erfahrung. „Insofern ist es gut, dass es den TÜV gibt. Denn die Verkehrssicherheit darf nicht unter den Modifikationen des Fahrzeugs leiden.“ Seinerseits arbeitet Marco Müller gern mit dem TÜV Rheinland zusammen. „Wir machen die Abnahmen direkt bei uns im Betrieb. Kommunikation und Teamwork mit den TÜV-Prüfern klappen stets hervorragend“, findet der Tuning-Fan für die Arbeit des TÜV Rheinland lobende Worte.

Reichlich Anerkennung gab es auch für den 83er Golf anlässlich der 4. TÜV Rheinland Tuning Night in Köln. Beim Show & Shine-Wettbewerb wählte das Publikum Marcos VW auf Platz Eins. Und dies trotz starker Konkurrenz! Denn in Köln waren unter den vielen Hundert Streetcruisern so ziemlich alle gängigen Stilrichtungen des Tunings vertreten. Aber an diesem Tag setzte sich der im klassischen German Style getrimmte Golf durch. Dementsprechend steht Marco Müller nicht so sehr auf konfektionierte Kunststoffteile, sondern eher auf altbewährte Blecharbeit, wie die verbreiterten Radläufe und das gecleante Heck zeigen.
Ferner möbeln Chromparts (Stoßfänger vorne und hinten sowie Außenspiegel des 76er Golf) den Look auf. Zudem gewinnt die Frontoptik durch den Spoileransatz und den Grill des Diesel-Modells spürbar an Attraktivität. Klarglasscheinwerfer verjüngen das Erscheinungsbild des Youngtimers, und mit den rot getönten Rückleuchten kann der Golf auch zum guten Schluss weitere effektvolle „Highlights“ vorweisen.
„Angesichts der glanzvollen Lackierung tippen Viele auf ein kostspieliges Effekttopping“, erzählt Marco Müller. „Dabei handelt es sich jedoch um eine normale Serien-Farbe von Ford USA.“ Die auf den Namen „Chocolate Brown“ getaufte Mixtur
verfügt über eine grandiose Tiefe und brilliert mit faszinierenden Reflexionen. Dank des funkelnden Finish kann sich der Golf 1 aus wirklich jeder Perspektive von seiner Schokoladenseite zeigen.

Hochglanzverdichtete BBS-Räder harmonieren sowohl mit dem nachgerüsteten Chrom- Zierrat als auch der klassischen Anmutung des Golf. Marco Müller bestückt die 16-Zöller mit 195/45er Kumho-Reifen. Extra für den Foto-Termin steckte der Kfz-Meister rundum Spurplatten auf, „damit der Golf noch fetter auf der Straße steht.“ An der beeindruckenden Inszenierung wirkt freilich auch das FK-Gewinde mit, welches den Fahrzeugschwerpunkt deutlich abwärts beordert.
Straffe Federung und satte Absenkung kommen der Fahrdynamik zugute. Und davon hat der Golf reichlich zu bieten, da ein überarbeiteter G-Lader (68er Laderad) den 1,8-Liter- Motor tüchtig anbläst. Weitere Performance-Parts wie scharfe Schrick-Nockenwelle, SLS-Chip, modifizierte Drosselklappe, Supersprint-Auspuffanlage und geleichtertes Schwungrad steigern die Leistung der vierzylindrigen Drehorgel auf beachtliche 220 PS.

In kaum mehr als sechs Sekunden treibt der Golf die Tachonadel von Null in den dreistelligen Bereich. Die Höchstgeschwindigkeit veranschlagt Marco Müller bei etwa 220 km/h. Trotz dieser großartigen Performance denkt der Rheinländer über eine weitere Outputerhöhung nach. Doch zuvor steht erst einmal der Termin auf der Automechanika an. „Bin mal gespannt, wie meine Berufskollegen den Golf finden werden“, freut sich der Kfz-Meister auf interessante Messe-Tage am Automechanika-Stand von TÜV Rheinland.

Text & Fotos: Motor-Media GmbH

Steckbrief
Fahrzeugtyp: VW Golf 1
Baujahr: 1983
Motor: 1,8-Liter-Vierzylinder (Serie 112 PS), G60-Lader mit 68er Laderad, Schrick- Nockenwelle, bearbeitete Drosselklappe, SLS-Chip, Schwungscheibe (Golf 1 GTI) erleichtert. Leistung: 220 PS
Abgasanlage: komplette Supersprintanlage mit Fächerkrümmer, 60 mm-Endrohr
Getriebe: Golf 3 GTD (lang übersetzt)
Fahrwerk: FK-Gewinde
Felgen: BBS (hochglanzverdichtet), 7 x 15 ET16 vorne und 8 x 15 ET3 hinten
Reifen: Kumho, 195/45-15
Karosserie: Grill und Frontspoiler vom Golf Diesel, Chromstoßstangen und Chromspiegel, Klarglas-Scheinwerfer, rote Rückleuchten, Radläufe rundum in Blech verbreitert, Heckklappe gecleant
Lackierung: Chocolate Brown (Ford USA)
Innenraum: Verkleidung und Dämmstoffe entfernt, Sitze vom 76er Modell, Rollbügel, Ladedruckanzeige

Der neue GL 63 AMG: Performance und Stil in Perfektion

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Moskau/Affalterbach – Die offizielle Mercedes-Benz Pressekonferenz eröffnete den Pressetag auf dem Moscow International Automobile Salon 2012: Der neue Luxus-Offroader Mercedes-Benz GL 63 AMG wurde bei seiner Weltpremiere in Moskau erstmals zahlreichen Pressevertretern vorgestellt. Das neue High-Performance-SUV verbindet faszinierende Technologien mit einer reichhaltigen Serienausstattung und perfektem Fahrkomfort für bis zu sieben Passagiere. Souveränität pur ermöglicht der AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor mit einer Höchstleistung von 410 kW (557 PS) und einem maximalen Drehmoment von 760 Newtonmetern. Das AMG RIDE CONTROL-Sportfahrwerk mit Wankstabilisierung ACTIVE CURVE SYSTEM überzeugt durch hohe Fahrdynamik und Mercedes-typischen Komfort.

„Mit dem neuen GL 63 AMG ist unser Performanceorientiertes Allrad-Angebot komplett. Neben dem Allrounder ML 63 AMG und den jüngst präsentierten Charaktertypen G 63 AMG sowie G 65 AMG setzt der GL 63 AMG Akzente in den Bereichen Dynamik und Stil. Der GL 63 AMG verbindet den First-Class-Komfort der S-Klasse mit der Performance einer AMG Sportlimousine und ist in seinem Segment einzigartig“, so Ola Källenius, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH, der für die Weltpremiere des GL 63 AMG nach Russland gereist ist. Für AMG, die Performance-Marke von Mercedes-Benz, ist der russische Markt von hoher Bedeutung. Russland birgt ein großes Potenzial für eine steigende Nachfrage und spielt damit eine zentrale Rolle in der ambitionierten Zukunftsstrategie „AMG Performance 50“. Ola Källenius: „Im ersten Halbjahr 2012 konnte AMG mit einem Zuwachs von rund 30 Prozent das beste erste Halbjahr der Unternehmensgeschichte verzeichnen. Der russische Markt war für dieses nachhaltige Wachstum ein wesentlicher Treiber.“
Der neue GL 63 AMG: Luxus und Fahrkultur, markantes Design, höchste Sicherheit und markentypische Dynamik
Perfekte Voraussetzungen für eine AMG-typische Performance und ein souveränes Fahrgefühl schafft der AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor. Der Blick auf die technischen Daten liefert überzeugende Argumente. Aus der Höchstleistung von 410 kW (557 PS) und einem maximalen Drehmoment von 760 Newtonmetern resultieren erstklassige Fahrleistungen. Von null auf 100 km/h beschleunigt der GL 63 AMG in 4,9 Sekunden; die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h (elektronisch begrenzt). Der NEFZ-Verbrauchswert beträgt 12,3 Liter je 100 Kilometer (288 g CO2/km). Der AMG Achtzylinder mit dem Kürzel M 157 verfügt über ein innovatives Hightech-Paket mit strahlgeführter Benzin-Direkteinspritzung, Piezo-Injektoren, Biturbo-Aufladung, Luft-Wasser-Ladeluftkühlung, Vollaluminium-Kurbelgehäuse, Vierventiltechnik mit Nockenwellenverstellung sowie Generatormanagement und ECO Start-Stopp-System.
Die wichtigsten Daten im Überblick:
 
GL 63 AMG
Hubraum
5461 cm3
Bohrung x Hub
98,0 x 90,5 mm
Verdichtungsverhältnis
10,0 : 1
Leistung
410 kW (557 PS) bei 5250-5750/min
Max. Drehmoment
760 Nm bei 2000-5000/min
Motorgewicht (trocken)
204 kg
Kraftstoffverbrauch NEFZ gesamt
12,3/100 km
CO2-Emission
288 g/km
Effizienzklasse
F
Beschleunigung 0-100 km/h
4,9 s
Höchstgeschwindigkeit
250 km/h*
* elektronisch begrenzt.
Die Kraftübertragung an alle vier permanent angetriebenen Räder übernimmt das AMG SPEEDSHIFT PLUS 7G-TRONIC. Ausgestattet mit drei Fahrprogrammen und automatischer Zwischengasfunktion beim Rückschaltvorgang fasziniert das Siebengang-Automatikgetriebe durch hohe Variabilität. Im Modus „Controlled Efficiency“ (C) ist die ECO Start-Stopp-Funktion aktiv, die den Achtzylindermotor abschaltet, sobald das Fahrzeug zum Stillstand kommt. „C“ bedeutet zudem eine weich ausgelegte Fahrpedal- und Getriebekennlinie mit frühen Gangwechseln; der Anfahrvorgang erfolgt hier generell im zweiten Gang. Ein grünes „ECO“-Symbol im AMG Kombiinstrument signalisiert dem Fahrer, dass die ECO Start-Stopp-Funktion aktiv ist.
In den Fahrprogrammen Sport (S) und Manuell (M) ist nicht nur die ECO Start-Stopp-Funktion inaktiv, die Motor-Getriebe-Kombination präsentiert sich mit spontaneren Reaktionen deutlich agiler. Jetzt sorgt auch die kurzzeitige und exakt definierte Rücknahme von Zündung und Einspritzung beim Hochschalten unter Volllast für kürzere Schaltzeiten und für ein akustisches Erlebnis.
Gesteigert: Effizienz und Fahrdynamik
Zur Steigerung der Effizienz verfügt das AMG SPEEDSHIFT PLUS 7G-TRONIC-Automatikgetriebe über einen Fuel-Economy-Wandler mit Fliehkraftpendel, reibleistungsreduzierte Lager und ein Getriebeöl-Wärmemanagement. Zusätzlich Verbrauch senkend wirken reibleistungsminimierte Achsgetriebe, die elektromechanische AMG Sport-Parameterlenkung, der optimierte Riementrieb sowie die bedarfsgerechte Steuerung aller Nebenaggregate 
und Pumpen.
Beim permanenten Allradantrieb 4MATIC setzt Mercedes-AMG ein eigenständiges Verteilergetriebe ein: Es verteilt im Sinne hoher Fahrdynamik die Antriebsleistung im Verhältnis von 40 : 60 auf Vorder- und Hinterachse. Damit nicht genug: Das AMG RIDE CONTROL-Sportfahrwerk mit AIRMATIC-Paket, bestehend aus Luftfederung, speziellen Federbeinen, automatischer Niveau-regulierung und adaptiver Dämpfersteuerung (ADS), wird mit der aktiven Wankstabilisierung ACTIVE CURVE SYSTEM kombiniert. Bei diesem serienmäßigen und AMG-spezifisch abgestimmten System kommen aktive Querstabilisatoren an Vorder- und Hinterachse zum Einsatz, die den Wankwinkel der Karosserie bei Kurvenfahrt reduzieren. Dadurch steigen Agilität und Fahrspaß. Gleichzeitig erhöht das ACTIVE CURVE SYSTEM die Fahrstabilität und damit die Sicherheit speziell bei höheren Geschwindigkeiten.
Wankstabilisierung, Dämpfung und Federung passen sich automatisch der momentanen Fahrsituation an und bieten sowohl optimalen Fahrkomfort als auch größtmögliche Stabilität. Der GL 63 AMG Fahrer kann per Knopfdruck zwischen den drei Fahrwerkmodi „Comfort“, „Sport“ und „Sport plus“ wählen. Das voll tragende Luftfederungssystem arbeitet geschwindigkeitsabhängig und senkt die Karosserie bei höheren Geschwindigkeiten zur Minimierung des Luftwiderstands bei gleichzeitiger Erhöhung der Fahrstabilität ab.
Für mehr Lenkpräzision sind die AMG-spezifische Elastokinematik an der Vorderachse und der stärker ausgeführte Hinterachs-Stabilisator verantwortlich. Der verstärkte Antriebsstrang sorgt für bestmögliche Kraftübertragung und Mercedes-typische Zuverlässigkeit. Die serienmäßige elektronische Traktionssteuerung 4ETS optimiert den Grip bei unterschiedlichen Reibwerten.
AMG Sport-Parameterlenkung, AMG Hochleistungs-Bremsanlage
Die elektromechanische AMG Sport-Parameterlenkung verfügt über eine variable Servounterstützung, die je nach gewähltem Fahrwerkmodus agiert. Zudem hilft sie beim Kraftstoffsparen: Die Lenkunterstützung benötigt nur Energie, wenn der Fahrer auch tatsächlich lenkt. Serienmäßig rollt der GL 63 AMG auf titangrau lackierten und glanzgedrehten AMG Leichtmetallrädern im Format 10 x 21 im 5-Speichen-Design, auf denen Reifen der Dimension 295/40 R 21 montiert sind. Für kürzeste Bremswege und hohe Standfestigkeit sorgt die AMG Hochleistungs-Bremsanlage mit rundum belüfteten und perforierten Bremsscheiben im Format 390 x 36 Millimeter (vorne) und 345 x 26 Millimeter (hinten).
Performance-orientiertes Design mit maskulinen Zügen
Markant, maskulin, unverwechselbar: Diese Attribute beschreiben das Design des GL 63 AMG. Die stilistischen Grundzüge des neuen GL – kraftbetonte Dynamik und sportliche Eleganz – ergänzt Mercedes-AMG um spezifische Elemente, die die besondere Performance des V8-Topmodells betonen. Die GL-typisch aufrechte Kühlermaske mit zentralem Mercedes-Stern zieren Hochglanz schwarz lackierte Lamellen. Zum AMG Styling zählt die Front-schürze, die mit großen Kühlluftöffnungen für eine effektive Anströmung der Kühlmodule sorgt. Am unteren Kühllufteinlass in Form des für AMG typischen stilisierten „A“ befindet sich unter einer feinen schwarzen Finne ein Spalt, durch den die Luft optimal zu den Kühlmodulen strömen kann – eine perfekte Verbindung von Design und Hightech. Die darunter angebrachte Zierspange in Silberchrom matt sorgt für Breitenwirkung und harmoniert perfekt mit den Einfassungen der LED-Tagfahrleuchten in den seitlichen Kühlluftöffnungen.
Die AMG Frontschürze geht formschön in die exklusiven Kotflügelverbreiterungen über. Um die großen AMG Leichtmetallräder in 53,3 cm (21 Zoll) mit den 295er-Breitreifen zu integrieren, verbreitern sie das Fahrzeug pro Seite um 22 Millimeter. Seitlich entdeckt der Betrachter „V8 BITURBO“-Logos auf den Kotflügeln und beleuchtete Trittbretter in Aluminiumoptik. Die hinteren Kotflügelverbreiterungen verbinden sich mit der AMG Heckschürze, die wiederum eine markante Zierspange in Silberchrom matt und angedeutete schwarze Luftaustrittsöffnungen schmückt. Ein optisches wie akustisches Highlight sind die zwei verchromten, sichtbar ausgeführten Doppelendrohre der AMG Sport-Abgasanlage.
Exklusivität und Dynamik dominieren im Interieur
Viel Liebe zum Detail, perfekte Ergonomie und großzügige Platzverhältnisse –auch im Interieur des GL 63 AMG dominieren Exklusivität und Dynamik. Alle sieben Sitzplätze des High-Performance-SUV sind mit hochwertigem Leder bezogen. Die elektrisch einstellbaren AMG Sportsitze verfügen über Doppelziernähte in Kontrastfarbe sowie AMG Plaketten in den vorderen Sitzlehnen und den äußeren Fondsitzlehnen. Instrumententafel, Armauflagen und die Türinnenverkleidungen sind in Ledernachbildung ARTICO mit Doppelziernähten ausgeführt. Beim auf Wunsch erhältlichen designo Exklusiv-Paket sind diese Komponenten mit hochwertigem designo Leder bezogen.
Das AMG Performance Lenkrad im Vier-Speichen-Design bietet mit perforiertem Leder im Griffbereich, unten abgeflachtem Lenkradkranz und Aluminium-Schaltpaddles eine optimale Fahrzeugkontrolle. Vier Rundinstrumente im AMG Kombiinstrument informieren den Fahrer. Im mittig platzierten, farbigen TFT-Monitor sind ein AMG Begrüßungs-Logo und das AMG Hauptmenü integriert.
Zur weiteren Serienausstattung des GL 63 AMG zählen unter anderem:
  • AMG Einstiegsschienen in Edelstahl
  • AMG Fußmatten
  • AMG Sport-Pedalanlage aus gebürstetem Edelstahl mit Gumminoppen
  • Aktiver Park-Assistent
  • ATTENTION ASSIST
  • Bi-Xenon-Scheinwerfer
  • CD-Radio Audio 20 CD mit Bluetooth®- und USB-Schnittstelle
  • COLLISION PREVENTION ASSIST
  • beidseitiges EASY-ENTRY-System im Fondbereich
  • elektrisch betätigte EASY-PACK-Heckklappe
  • elektrisches Glas-Schiebe-Hebedach
  • Intelligent Light System (ILS) mit neuem Offroad-Licht
  • KEYLESS-GO
  • Multikontursitze für Fahrer und Beifahrer inklusive Massagefunktion
  • Memory-Paket (inkl. Fahrer- und Beifahrersitz, Lenksäule und Außenspiegel elektrisch einstellbar mit Memory-Funktion sowie 4-Wege-Lordosestütze für Fahrer und Beifahrer)
  • Seitenwind-Assistent
  • 3-Zonen-Klimatisierungsautomatik THERMOTRONIC
Auf Wunsch sind exklusive Sonderausstattungen aus dem AMG Performance Studio lieferbar:
  • AMG Leichtmetallräder im Format 10 x 21 im 5-Doppelspeichen-Design, 
    titangrau lackiert und glanzgedreht mit Bereifung 295/40 R 21
  • AMG Performance Lenkrad mit Mikrofaser DINAMICA im Griffbereich
  • Bremssättel rot lackiert
Eine nochmalige Steigerung der Exklusivität und Wertanmutung lässt sich mit dem designo Exklusiv-Paket erzielen. Es umfasst:
  • AMG Sportsitze vorne sowie die Sitzbänke in der zweiten und dritten Sitzreihe in designo Leder
  • Ober- und Unterteil der Instrumententafel, Mittelkonsole, Bordkanten, Türinnenverkleidungen, Türmittelfelder und Armauflagen in den Türen 
    in designo Leder
  • designo Metallplaketten in den Lehnen der Vordersitze und der äußeren Fondsitze
  • Veloursfußmatten mit designo Metallplaketten und Einfassung in designo Leder schwarz
Weitere Sonderausstattungen (Auszüge):
  • 360°-Kamera
  • Aktiver Spurhalte – und Totwinkel-Assistent
  • Anhängevorrichtung mit elektrischer Entriegelung
  • Bang & Olufsen BeoSound AMG High-End-Surround-Soundsystem
  • Becker® MAP PILOT
  • Brems-Assistent BAS PLUS
  • DISTRONIC PLUS (inklusive PRE-SAFE® Bremse)
  • Geschwindigkeitslimit-Assistent
  • COMAND Online
  • Panoramaschiebedach, Panoramadach über alle drei Sitzreihen
Die Markteinführung des neuen Mercedes-Benz GL 63 AMG startet im November 2012. Der Preis für Deutschland (inkl. 19 % MwSt.):
GL 63 AMG: 130.305,00 Euro

AUFGELADENE E-KLASSE MIT RENN-GENEN by VÄTH

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Seit 2011 verbaut Mercedes-Benz in immer mehr 500er Modellen die neue Generation von Biturbo-Motoren. Diese sind sparsamer im Kraftstoffverbrauch und leistungsstärker als die bisherigen Saugmotoren. Stellvertretend für die identisch motorisierten Modelle CLS 500, S 500, CL 500, SL 500, ML 500 und GL 500 hat die Firma VÄTH den aktuellen E 500 Biturbo einer Leistungskur unterzogen, die einem E 63 mit Saugmotor Konkurrenz macht.

Die Profis aus Hösbach haben der aktuell begeisternden E-Klasse gehörig auf die Sprünge geholfen: Dem E 500 Biturbo wurden mittels V50S quasi Gene aus dem Rennsport implantiert. Die Optimierung der Motorelektronik umfasst die individuelle Feinabstimmung einschließlich der Anhebung der Vmax, des VÄTH-Ladeluftkühlsystems und der ebenfalls hauseigenen Endschalldämpfer-Anlage. Mit 381 kW / 520 PS und einem maximalen Drehmoment von 810 Nm aus 4.633 cm³ jedenfalls steht ein E 500 Biturbo nach erfolgter VÄTH-Kraftkur auch einem AMG kaum nach, hat allerdings im Gegensatz zum alten E 63 AMG beispielsweise weniger Durst. Aus dem Stand sind die 100 km/h nach 4,5 Sekunden erreicht und (bei entsprechender Reifenfreigabe!) ist eine Vmax von 300 km/h möglich. An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass Kraftstoff, Motor- sowie Getriebeöl speziell gekühlt werden. Gleichzeitig ist die Hochleistungsbremsanlage mit an der VA für 6-Kolben-Bremssättel getopften 390-mm-Bremsscheiben inklusive Belägen, Rennbremsflüssigkeit und Stahlflex-Bremsschläuchen artgerecht optimiert.

Die dreiteiligen VÄTH -Schmiederäder in 9×20 Zoll mit Bereifung in der Dimension 245/30-20 an der VA bzw. 10,5×20 Zoll mit 285/25-20 an der HA stehen perfekt in der Karosse. In diesem Zusammenhang sei auf das modifizierte Sportfahrwerk – bei Mercedes bekanntlich Airmatic genannt – hingewiesen, das in der ersten Dämpferstufe eine angenehm komfortable und in der zweiten Dämpferstufe eine sportlich-straffe Kennung aufweist und so ein nochmals verbessertes Kurvenverhalten erreicht wird. Der Frontspoiler aus hochwertigem Sichtcarbon und der Kühlergrill ohne Stern bewirken neben einem edleren Erscheinungsbild auch die Verbesserung der Aerodynamik, ebenso der Sichtcarbon-Heckdiffusor mit Finnen und Unterbodenverlängerung sowie die Kofferraum-Spoilerlippe, ebenfalls in Sichtcarbon.

Im Interieur bedürfen das Sportlenkrad in Leder/Leder-Ausführung, auf Wunsch auch mit Carbon- oder Edelholzapplikationen möglich, und die VÄTH-Tachometererweiterung auf 360 km/h der Erwähnung.
Die Gesamtkosten für diesen Umbau belaufen sich auf 32.250 Euro zzgl. MwSt. Die Aufschlüsselung dieses Betrages auf die einzelnen Positionen erfolgt auf Wunsch gerne direkt bei:

VÄTH Automobiltechnik GmbH
Aschaffenburger Str. 75
63768 Hösbach
Tel. +49-(0)6021-454740
Fax: +49-(0)6021-4547426
www.vaeth.com
info@vaeth.com

Fotos: Jordi Miranda

Gebrauchte Wohnmobile: Worauf beim Kauf zu achten ist

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Wohnmobile symbolisieren Freiheit. Kurzurlaube und längere Ferien sind mit den Fahrzeugen kostengünstig und können auch kurzfristig organisiert werden. Viele legen sich daher gebrauchte Wohnmobile zu. Sie bestehen aus einem Kleinlasterunterbau und einem Wohnaufbau. Wer Wohnmobilie beispielsweise bei Caraworld.de gebraucht kauft, sollte allerdings genau hinsehen, um keine bösen Überraschungen zu erleben.

Zunächst sind die häufigsten technischen Mängel auch immer jene Mängel, die das untergebaute Fahrzeug zeigt. Daher sind zunächst die typischen Mangelerscheinungen der jeweiligen Fahrzeugtypen zu recherchiert und müssen überprüft werden. Die Wohnaufbauten müssen allerdings nochmals getrennt begutachtet werden. Sie stammen in der Regel nicht aus Großproduktionen, sodass typische Herstellerfehler nur selten vorhanden sind. Hier sollte nicht nur die äußere Hülle untersucht werden, sondern auch das Innenleben des Wohnraums. Ein besonderes Problem ist Feuchtigkeit, die sich in den Verkleidungen und Möbeln verstecken kann. Sie beschädigt die Einrichtung und macht das Fahrzeug unbrauchbar. Feuchtigkeit im Aufbau ist durch den typischen modrigen Geruch leicht zu erkennen. Um Sicherheit zu erlangen, sollte auf Wasserränder geachtet werden und auch der Griff mit der flachen Hand hinter die Verkleidung kann Gewissheit bringen.

Sind die Griffe und Polster abgenutzt, dann war der Vorbesitzer nicht vorsichtig. Daher können auch weitere Schäden vorhanden sein, die auf den ersten Blick nicht erkennbar sind. Hier sollte auch auf Aufkleber auf den Einrichtungen geachtet werden. Häufig überdecken diese Schäden, die später zu einem Problem werden können.

Wesentliches Merkmal eines gepflegten Zustands ist auch der Wassertank. Dieser muss regelmäßig gereinigt worden sein. Ist dies nicht der Fall, dann ist dies deutlich an Ablagerungen, schleimigen Spuren sowie grünlichen Substanzen erkennbar. Ist der Tank nicht sauber, kann angenommen werden, dass auch alle weiteren Teile des Fahrzeugs nicht gepflegt wurden, sodass das Wohnmobil nicht gekauft werden sollte.

Zudem müssen alle elektrischen Anlagen überprüft werden. Hier hilft nur der direkte Test, wenn das Fahrzeug an der Batterie angeschlossen ist. Notfalls muss der Verkäufer angewiesen werden, die Batterie für den Test anzuschließen. Schließt er die Stromquelle nicht an, sollte auf den Kauf verzichtet werden. Zugleich müssen der Bodenaufbau des Fahrzeugs und vor allem die Wohnkabine überprüft werden. Hierfür sollten die Verbindungen zwischen Kabine und Fahrzeug sowie die Bodenplatten auf Fehler und Defekte untersucht werden. Die Stellen unter dem Fahrzeug zeigen häufig Fehler, die durch eine umfangreiche Säuberung vor dem Verkauf am Rest des Fahrzeugs nicht zu sehen sind. Zugleich sollten alle Plaketten auf dem neuesten Stand sein. Noch besser ist, wenn das Fahrzeug vor der Übergabe nochmals kontrolliert wird.