Optische und technische Optimierung für AMGs brandneuen Hot Hatch
Etwa ein halbes Jahr nach seiner Enthüllung haben nun die ersten glücklichen Kunden ihr Exemplar des neuen A 45 4MATIC oder A 45 S 4MATIC+ auf Basis der Baureihe W177 bekommen. Die meisten dürften seitdem das Einfahrprogramm erfolgreich absolviert haben und blicken nun auf die kommenden, kalten Wintertage zum Start des Jahres. Vielleicht ist dies der richtige Zeitpunkt den neuen Driftmode auszuprobieren? Oder man plant schon einmal für das Frühjahr beziehungsweise den Sommer voraus und denkt über Optimierungen des Kompaktsportlers nach? Als erster Tuner weltweit bietet RENNtech, AMG-Spezialist seit 1989 mit Sitz in Florida, USA sowie in Meuspath, unweit des Nürburgrings gelegen, nämlich bereits kurz nach dem Auslieferungsstart ein solides Programm an sinnvollen technischen Veränderungen für die neueste Generation des AMG A 45 an.
Für den M139-Motor im Bug, das weltweit stärkste in Serie gefertigte 2,0-Liter-Turboaggregat, befindet sich momentan eine Leistungssteigerung auf 475 PS und 575 Nm in Erprobung. Diese Erhöhung erreicht RENNtech mittels eines Softwareeingriffs und sie ist ab Mitte Januar käuflich zu erwerben – optional auch mit einem, sich derzeit in Vorbereitung befindlichen TÜV-Gutachten. Schon jetzt ist ein geändertes Schubumluft-Ventil verfügbar, das für den typischen „Blow-off-Sound“ sorgt.
Weitere Leistungsstufen mit 550 und 600 PS sollen im Laufe des ersten Quartals 2020 folgen. Sie bedürfen neben der Software-Anpassung dann weiterer Modifikationen, wie z.B. eines geänderten Turboladers oder einer passenden Abgasanlage. Eine optionale Downpipe mit Sportkatalysator folgt ebenfalls noch im Frühjahr und ist ab Ende Februar bestellbar. Last but not least arbeitet RENNtech an einer TÜV-geprüften Abgasanlage ab originalem Katalysator beziehungsweise Partikelfilter, die für eine dem Kompaktsportler würdige Soundkulisse sorgen wird. Eine hervorragende Ergänzung, die bereits jetzt verfügbar ist und auch zur werkseitigen Abgasanlage passt, ist eine Klappensteuerung mit Fernbedienung, welche es auf der Rennstrecke erlaubt die Abgasklappe in allen Fahrmodi vollständig zu öffnen.
Abrundend ermöglicht RENNtech zudem eine optische Veredelung mit hauseigenen Alufelgen in 19 oder 20 Zoll. Sie sind in zwei Varianten bestellbar, als Gussrad sowie Schmiederad. Letztere ist eine eigenständige und von RENNtech designte Version, welche exklusiv vom renommierten US-Hersteller VOSSEN gefertigt wird. Auf den gezeigten Bildern ist die 20-Zoll-Ausführung der RENNtech Performance Series-Räder RPS 10.2 zu sehen – inklusive der aufpreispflichtigen, sogenannten „Infinity-Option“, einem nach Wunsch lackierten Außenring. Ein passender Tieferlegungs-Federnsatz samt geänderter Federraten ist ebenfalls ab sofort erhältlich.
Alle weiteren Fakten, sowie Preis- und Lieferinformationen gibt es bei:
RENNtech Europe GmbH
Gottlieb-Daimler-Straße 11
Gewerbepark am Nürburgring
53520 Meuspath
Tel.: +49 (0)2691 / 45999-20
E-Mail: sales@rteu.de http://www.rteu.de
Wer ein Fahrzeug mit einer Straßenzulassung fahren möchte, der benötigt auch ein Nummernschild/Kennzeichen. Manchen Leuten ist es egal, welche Buchstaben und Zahlen darauf stehen und andere möchten gerne das Nummernschild mit der persönlichen Note haben, also ein Wunschkennzeichen. Tatsächlich möchten viele Fahrzeughalter für das Kfz-Kennzeichen die Kombination an Buchstaben und Ziffern selbst festlegen. Man sollte dabei wissen, dass Wunschkennzeichen teurer als normale Kfz-Kennzeichen sind als die, die von der Zulassungsstelle per Zufall oder nach einer Liste vergeben werden.
Bestimmt haben schon viele die kuriosen oder originellen Autokennzeichen im Straßenverkehr entdeckt. Vielleicht hatte einer schon den „ROW-DY“ an der Stoßstange kleben oder fuhr hinter einem „PA-UL“, einer „SU-SI“ oder einem „ED-DY“ hinterher. Man kann davon ausgehen, dass die genannten Kennzeichen-Beispiele nicht einfach so von der Zulassungsstelle vergeben wurden, sondern es sich um den Wunsch des Fahrzeughalters handelte. Gerade die Wortspiele sind beliebte Kombinationen, wenn es um Wunschkennzeichen geht. Man könnte manchmal meinen, dass es darum geht, dass mit dem Kennzeichen gezeigt werden soll, wer man ist. Dann sollen Wunschkennzeichen etwas über den Fahrzeughalter aussagen. Ebenfalls sehr verbreitet ist die Kombination von Initialen und Geburtstagen auf dem Nummernschild. Dafür werden gerne die eigenen oder auch die vom Partner oder den Kindern verwendet. Wenn es nicht das Geburtsdatum ist, handelt es sich auch häufig um den Hochzeitstag, der dann mit den Anfangsbuchstaben des Paars kombiniert wird. Häufig kann man auch Vereinszugehörigkeiten (zum Beispiel F-CK), Automarken (zum Beispiel B-MW) oder eindeutige Abkürzungen (zum Beispiel HH-MM für den Gruß „Hummel Hummel“ / „Mors Mors“) erkennen. Oder es werden Wörter wie zum Beispiel KUS-S gebildet. Man kann aber auch die Lieblingsband – beispielsweise AC-DC – finden. Das Ganze hat natürlich noch den Vorteil, dass man sich schneller und besser das eigene Kennzeichen merken kann.
Wo kann man sein Wunschkennzeichen finden und reservieren?
Das gewünschte Kennzeichen kann man recht einfach online finden und auch reservieren. Zum Beispiel kann man bei wuke.de freie Kfz Wunschkennzeichen online reservieren. Man kann auch die Verfügbarkeit über die Webseite der zuständigen Zulassungsstelle prüfen lassen.
Die Erklärung der Begriffe beim Kennzeichen
Es gibt zum einen die Unterscheidungszeichen. Dabei handelt es sich um Buchstabenkombination, die für den Landkreis oder die kreisfreie Stadt stehen. Dort, wo das Fahrzeug angemeldet ist. Diese bestehen aus maximal drei Buchstaben. Dann gibt es noch die Erkennungsnummer. Dabei handelt es sich um eine Buchstaben- und Zahlenkombination. Damit kann das jeweilige Fahrzeug eindeutig identifiziert werden. Es sind dabei ein bis zwei Buchstaben und ein bis vier Zahlen möglich. Man sollte aber wissen, dass in den jeweiligen Zulassungsbezirken nicht alle Kombinationsgruppen verwendet werden und einige Möglichkeiten bei den Kombinationen nicht zur Wahl stehen.
Wer gute Chancen haben möchte, dass Wunschkennzeichen zu bekommen, der sollte vorab suchen und es online reservieren. Wo das möglich ist, wurde hier bereits erwähnt. Normalerweise muss man dann angeben, ob das Kfz-Wunschkennzeichen für einen Pkw, einen Lkw, einen Anhänger oder für ein Motorrad/Moped sein soll. Denn dann können die Größe und die Anzahl der möglichen Buchstaben-/Zahlenkombinationen verschieden sein.
WAHNSINN: DER LAMBORGHINI KEYRUS* VON KEYVANY mit 820 PS
Die Jungs von KEYVANY – ein Name, den man sich übrigens unbedingt merken sollte, wenn es darum geht, Fahrzeuge des obersten Preissegmentes zu individualisieren – haben einen der exklusivsten Lamborghini, nämlich das Modell Urus, mit ultramoderner Hightech-Technologie, für die die Produktion von Sichtcarbon aus der Autoklave notwendig ist, zu einem KEYVANY „KEYRUS“ veredelt (KEY = erste Silbe des Firmennamens + RUS = zweite Silbe von Urus ergibt *KEYRUS).
Wo das Auge auch hinschaut: Sichtcarbon ist nicht zu übersehen! Vorgesehen war eigentlich, das Fahrzeug aus Vollcarbon zu veredeln. Diesen Plan hat man allerdings auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
Die komplette Front des KEYRUS ist aus Sichtkarbon gefertigt, was allein den vorderen Bereich um 34 kg „erleichtert“. Dank der ebenfalls aus Autoklav-Sichtkarbon bestehenden Heckpartie werden insgesamt 41 kg Gewicht am Fahrzeug gespart. Die im eigenen Design geschmiedeten 24-Zoll-Felgen sind vorne mit 295er und hinten mit 355er Reifen bespannt, wodurch das Fahrzeug äußerst stimmig wirkt.
Dabei bleibt der Komfort keineswegs auf der Strecke. Die Radverbreiterungen sind um ganze 40 mm pro Seite gewachsen und verleihen dem Boliden den Respekt, den er verdient hat, ohne dabei protzig zu wirken. Im Frontbereich sind – auch im Eigendesign und speziell für den KEYRUS entwickelt – überdimensionale LEDs (mit KEYVANY-Patent) installiert. Allein daran wird der KEYRUS im Rückspiegel aller Vorausfahrenden wiedererkennbar sein.
Die Motorhaube ist inklusive Haubenkreuz ganze 3,6 kg „schwer“ und sorgt durch Luftein- bzw. -auslässe für eine bessere Luftabfuhr des Triebwerkes, das bei KEYVANY mitsamt Turbolader satte 820 PS zur Verfügung stellt. Hieraus resultieren 1100 Nm max. Drehmoment, die den KEYRUS in 3,3 Sekunden (anstelle von original 3,6) aus dem Stand auf 100 km/h beschleunigen. Die Vmax geben die Hessen mit 325 km/h an. Auch die Kotflügel sind übrigens aus Autoklav-Carbon und sorgen schon durch das Design für Aufsehen. Der dynamisch-bullige Auftritt wird untermalt mit dem sportlich-sonoren Sound der KEYVANY-Sportauspuffanlage mit Carbon-Endrohren (mit TÜV-Zulassung).
Im Interieur hat die hauseigene Sattlerei das gewünschte Design in Perfektion umgesetzt und eigentlich möchte man gar nicht mehr aussteigen. Wer Wert auf Qualität und Wohlgefühl im Fahrzeuginneren legt, kommt an einer derartigen Innenausstattung von KEYVANY garantiert nicht vorbei. Leder gibt den Carbon-Schalensitzen den letzten Schliff und rundet das Ganze ab.
KEYVANY war längst überfällig, denn im Bereich des exklusiven Fahrzeugmarktes war eine gewisse Langeweile eingezogen. Man darf also auf baldige neue Modelle gespannt sein, die die Frankfurter Edelschmiede als Nächstes präsentieren. Zusätzliche Informationen zu diesem Lamborghini KEYRUS direkt bei
Top-Traktion, packende Dynamik und enormer Fahrspaß: der quattro-Antrieb
Sportlich-direktes Handling: die variabel übersetzte Progressivlenkung
Starke Spreizung zwischen Agilität und Komfort: die adaptive Dämpferregelung
Auf dem Autosalon Genf wird Audi die Weltpremiere des neuen A3 Sportback feiern. Vorab schickt der Premium-Hersteller die vierte Generation seines Erfolgsmodells zu einer ganz besonderen Prüfung: Auf der Azoren-Insel São Miguel testen Journalisten den Kompaktsportler und erleben auf den anspruchsvollen Strecken höchste Fahrdynamik.
Emotional: der Ursprungsgedanke
Wo einst Vulkane eine ganze Inselkette formten und heute noch vielerorts die Erde brodelt, demonstriert Audi einen Kern seiner DNA: den quattro-Antrieb. In der ursprünglichen Landschaft von São Miguel – Veranstaltungsort der spektakulären Azoren-Rallye – zeigt sich die vierte A3 Generation in ihrer emotionalsten Form. Der Allradantrieb im Kompaktmodell ist die neueste Evolutionsstufe einer erfolgreichen Technologie. Ihr Herzstück ist eine elektrohydraulische Lamellenkupplung, die von einer präzise abgestimmten Allrad-Software gemanagt wird. Sie verleiht dem A3 ein Maximum an Stabilität, Grip und Fahrspaß und arbeitet noch dazu überaus effizient. Im Zusammenspiel mit Adaptiv-Fahrwerk und Progressivlenkung ergibt sich eine sportliche Performance, die speziell in engen Serpentinen und abwechslungsreichen Berg- und Talpassagen beeindruckt.
Intelligent geregelt: der quattro-Antrieb im Detail
Die Kupplung ist am Ende der Kardanwelle vor dem Hinterachsdifferenzial platziert – eine Einbaulage, die nicht zuletzt der Achslastverteilung zugutekommt. In ihrem Inneren birgt sie ein Paket Lamellen, das im Ölbad läuft. Seine metallenen Reibringe liegen paarweise hintereinander – je ein Ring ist fest mit dem rotierenden Korb der Kupplung verzahnt, der mit der Kardanwelle rotiert, der andere mit der kurzen Abtriebswelle zum Hinterachsdifferenzial.
Audi hat die elektronische Regelung der Momentenverteilung speziell auf den neuen A3 zugeschnitten und in das Fahrdynamiksystem Audi drive select eingebunden. Sie bezieht die Daten der Fahrwerkssensoren ein und erkennt neben Fahrzustand und Fahrbahneigenschaften auch die Fahrweise. Dementsprechend berechnet das Steuergerät eine wirkungsgradoptimale Momentenverteilung und gibt den Wert an die Kupplung weiter – das ist besonders effizient.
Der Allradantrieb verteilt die Momente vollvariabel zwischen Vorder- und Hinterachse. Bei normaler Fahrt gelangt der größte Teil der Motorkräfte auf die vorderen Räder. Beim Anfahren oder bei geringer Traktion an der Vorderachse leitet die Kupplung die Momente blitzschnell um: Jetzt wird eine elektrische Axialkolbenpumpe aktiv, die bis zu 44 bar hydraulischen Druck auf das Lamellenpaket ausübt. Je stärker sie es zusammenpresst, desto mehr Antriebsmoment gelangt auf die Hinterachse – maximal 100 Prozent. Die Kupplung kann einen Teil der Momente schon dann an die Hinterachse leiten, wenn der Fahrer bei sportlicher Fahrweise einlenkt. Sobald er Gas gibt, drücken sie den A3 ansatzlos in die Kurve hinein. Beim Lastwechsel erlaubt die Momentenverteilung ein gezieltes Eindrehen, das die Fahrdynamik weiter steigert.
Volle Kontrolle: die elektronische Stabilisierungskontrolle
Die radselektive Momentensteuerung, eine Softwarefunktion der elektronischen Stabilisierungskontrolle (ESC), setzt das i-Tüpfelchen auf die sportlichen Eigenschaften. Wenn der neue Audi A3 sehr schnell durch eine Kurve fährt, greift sie mit leichten Bremseingriffen auf die beiden kurveninneren Räder zu. Aufgrund der Differenz der Vortriebskräfte an beiden Achsen dreht sich das Auto in die Kurve ein und folgt dem Lenkwinkel präzise. Das Handling wird damit noch agiler, flüssiger und sicherer.
Auch in den drei Funktionsmodi der ESC ändert sich die Erlebbarkeit des quattro-Antriebs. Damit lässt sich die Traktion und Fahrstabilität entsprechend dem Fahrerwunsch anpassen. Wenn die ESC regeln muss, erfolgen ihre Eingriffe weich und fast unmerklich. Im Modus ESC ON wird der maximale Kraftschluss gewährt. Das heißt die Beschleunigung erfolgt sicher und stabil – bei möglichst geringem Radschlupf. Wählt der Fahrer den Sport-Modus, kann er auf Untergrund mit niedrigem Reibwert, beispielsweise Schnee, kontrolliert und sicher driften. Hier ist der Radschlupf größer, was für gesteigerten Fahrspaß sorgt. Im ESC Off-Modus ist der mögliche Radschlupf fast unbeschränkt, wodurch der Audi A3 ein puristisches Fahrverhalten bietet.
Variabel in jeder Lage: die Progressivlenkung
Konventionelle Lenkungen erzwingen bei ihrer Auslegung immer einen Kompromiss zwischen Sportlichkeit und Komfort. Die elektromechanische Progressivlenkung im neuen Audi A3 löst diesen Konflikt. Ihre Zahnstange und das Ritzel sind speziell geformt und verzahnt. Dadurch ergeben sich je nach Lenkwinkel unter¬schiedliche Übersetzungen. Bei starkem Einschlag ist sie kleiner und die Lenkung sehr direkt. Dadurch geht die Lenkarbeit im Stadtverkehr und beim Rangieren zurück – ein erheblicher Komfortgewinn. Auf kurvigen Straßen steigert die Progressivlenkung die Fahrdynamik – der A3 fährt sich noch sportlicher. Von Anschlag zu Anschlag genügen gerade mal 2,5 Lenkradumdrehungen, die Lenkübersetzung in der Mittelstellung beträgt 14,3:1.
Die Servo-Unterstützung harmoniert perfekt mit diesem Charakter und passt sich an die gefahrene Geschwindigkeit an. Bei niedrigem Tempo ist sie für eine leichtere Manövrierbarkeit hoch, bei zunehmender Geschwindigkeit geht sie immer weiter zurück. So erlebt der Fahrer bei zügiger Autobahnfahrt ein ruhiges, sattes Lenkgefühl.
Die Progressivlenkung verfügt über einen hocheffizienten elektromechanischen Antrieb, der nur dann Leistung aufbringt, wenn sie auch gebraucht wird. Sie arbeitet eng mit verschiedenen Assistenzsystemen zusammen, wie dem adaptiven Fahrassistent, dem Ausweichassistent und dem Parkassistent.
Audi A3 Sportback Covered Drive
Neue Dämpfer-Technologie im Kompaktmodell: das Adaptiv-Fahrwerk
Komfortabel-weich oder sportlich-straff? Das Fahrwerk mit adaptiver Dämpferregelung ermöglicht beides. Drei Dämpferkennlinien sorgen für eine erfahrbare Spreizung der Fahreigenschaften und besonders agiles Handling. Sensoren messen die Vertikalbeschleunigung des Karosserieaufbaus und die Relativbewegung der einzelnen Räder zu ihr. Das Steuergerät verarbeitet ihre Signale innerhalb von Millisekunden und passt jeden Dämpfer einzeln und permanent dem Straßenzustand, der Fahrsituation und dem Wunsch des Fahrers an. Die Dämpfer beherbergen elektromagnetisch betätigte Ventile, die sich blitzschnell und sehr energieeffizient regeln lassen. Je nach ihrer Position gestatten sie der Hydraulikflüssigkeit einen höheren oder geringeren Durchfluss. Dadurch ändert sich die Charakteristik der Dämpfer zwischen weich und hart.
Im System Audi drive select kann der Fahrer die Grundeinstellung der Dämpfer in den drei Modi comfort, auto und dynamic umschalten. Auf diese Weise vergrößert das Fahrwerk die Bandbreite zwischen weichem Abrollen bei ruhiger Fahrt und straffem Handling, so dass die Spreizung intensiv erlebbar wird. Bei sportlicher Fahrweise in Kurven stützen die Dämpfer das Auto ab und lassen es beim Bremsen weniger eintauchen. Dadurch halten die Räder engeren Kontakt zur Fahrbahn.
Charaktersache: Audi drive select
Das System Audi drive select bildet die Schnittstelle zwischen den geregelten Fahrwerks- und Antriebssystemen und dem Fahrer. Er kann über eine physische Taste in der Nähe des Schalt- beziehungsweise Wählhebels zwischen fünf Modi umschalten – sie heißen comfort, auto, dynamic, efficiency und individual. Wählt der Fahrer die Einstellung individual, kann er seine persönlichen Präferenzen weitgehend frei festlegen.
Bei jedem A3-Modell variiert Audi drive select die Charakteristik der Gasannahme und der Lenkunterstützung. Je nach Ausstattung bindet das System zudem die S tronic, den quattro-Antrieb und das Fahrwerk mit Dämpferregelung ein. Darüber hinaus beeinflusst es Komfort- und Sicherheitssysteme wie Klimaautomatik, Matrix LED-Scheinwerfer, Gurtstraffer und adaptive cruise control.
Bereits für den neuen Audi RS6 Avant (C8, Typ F2) hat der Fahrwerkhersteller KW automotive in der Höhe individuell einstellbare Federsätze entwickelt. Durch die Federn erhält das optionale „RS-Sportfahrwerk plus mit Dynamic Ride Control (DRC)“ für den Audi RS6 die Funktionen eines Gewindefahrwerks, wie etwa eine Wunschtieferlegung individuell einstellen zu können. Im Rahmen des Teilegutachtens ist mit den KW Federn und den auf die Seriendämpfer aufgesteckten KW Gewindehülsen eine stufenlose Tieferlegung von 5 – 30 Millimeter möglich. Die Federraten harmonieren perfekt mit den Kennlinien der variablen Dämpfercharakteristik des RS-Sportfahrwerks plus und verleihen dem Audi RS6 (C8, Typ F2) ein sportlich-dynamisches Fahrverhalten. Die unverbindliche Preisempfehlung für die auch als KW Gewindefedern bekannten Federsätze liegen bei 899 Euro.
Im Vergleich zu herkömmlichen Federn ermöglichen die höhenverstellbaren KW Federsätze ähnlich wie bei einem Gewindefahrwerk eine stufenlose Tieferlegung. „Während Tieferlegungsfedern immer nur eine vordefinierte Tieferlegung erlauben, ist es durch die auf die Seriendämpfer aufgesteckten Gewindehülsen und dem schraubbaren Federteller sowie über die Höheneinstellung an der Hinterachse möglich, die Tieferlegung in einem geprüften Bereich frei zu wählen“, so KW Brand Manager Jonas Ehrmann. So besteht die Möglichkeit beim Wechsel der Leichtmetallfelgen die in der Höhe einstellbaren KW Federn in der Tiefe so anzupassen, dass die Räder die Kotflügel stimmiger ausfüllen und so flexibler bei der Wunschtieferlegung ist. Bei den ausschließlich für den Audi RS6 Avant (C8, Typ F2) mit dem optionalen Audi RS-Sportfahrwerk plus mit Dynamic Ride Control erhältlichen in der Höhe einstellbaren KW Federn kann an beiden Achsen eine stufenlose Tieferlegung von 5 – 30 Millimeter eingestellt werden.
Die im Lieferumfang enthaltenen KW Staubschutzelemente und zusätzlichen KW Elastomerfederelemente sind immer auf eine größtmögliche Tieferlegung mit dem Gewindefedersatz angepasst. So kann mit den höhenverstellbaren KW Federn ein sportlich, harmonisches Fahrverhalten realisiert werden, ohne, dass bei performance-orientierten Fahrzeugen wie dem Audi RS6 die Fahrdynamik leidet. Die Federraten harmonieren dabei mit den verschiedenen Kennlinien der variablen Dämpfercharakteristik des RS-Sportfahrwerks plus und verleihen dem Audi RS6 (C8, Typ F2) ein sportlich harmonisches Fahrverhalten. In jeder Fachwerkstatt und im Reifenfachhandel können die Servicetechniker die Serienfedern gegen die KW Federn mit ihren Gewindehülsen innerhalb weniger Arbeitseinheiten ersetzen. „Bei unseren Entwicklungs- und Erprobungsfahrten kamen wir zu dem Ergebnis, dass keine größere Tieferlegung in Verbindung mit den adaptiven RS-Sportfahrwerk-plus-Dämpfern als 30 Millimeter möglich ist. Bei mehr als 30 Millimeter können die Seriendämpfer nicht mehr in einem optimalen Arbeitsbereich dämpfen und die Fahrdynamik sowie der Fahrkomfort des RS6 wäre dahin. Wer tiefer als 30 Millimeter möchte, sollte bei dem 2150 Kilogramm schweren RS6 zu unserem KW Gewindefahrwerk Variante 4 greifen, das in Kürze erscheinen wird.“ Die unverbindliche Preisempfehlung für die in der Höhe einstellbaren Federn liegt bei 899 Euro. Mehr unter www.kwsuspensions.de
Für viele Hobbybastler und Car-Tuner stellt sich im Schadensfall die Frage: Lohnt es sich, das Fahrwerk selbstständig zu reparieren? Beispielsweise kosten neue Federn im Einkauf nicht unbedingt viel; die Kosten für den Arbeitsaufwand in der Werkstatt schrecken allerdings viele Autofahrer ab. Ist die Feder einmal gebrochen, ist die Reparatur außerdem ziemlich dringend, da mit einem Defekt dieser Art nicht weitergefahren werden sollte.
Symptome: Wie hört sich eine gebrochene Feder an?
Es gibt diverse Anzeichen, wenn eine Fahrwerksfeder gebrochen ist. Dabei ist ein laut knackendes Geräusch beim Einfedern typisch. Eine gebrochene Feder ist aber auch leicht vom Unterboden aus ersichtlich. Dafür kann der Wagen mit einem Wagenheber angehoben werden, bevor man in die Werkstatt fährt und das Fahrzeug einer kostspieligen Inspektion unterzieht. Sind die Fahrwerksfedern dann noch nicht gut sichtbar, muss das jeweilige Rad entfernt werden. Für Hobbybastler ist das in der Regel kein Problem. Wenn Sie sich dabei aber unsicher fühlen, ist ein kurzer Werkstattbesuch dringend angeraten.
Passende Werkstatt für das Fahrwerk finden
Wenn nur eine Feder gebrochen ist, muss nicht das gesamte Fahrwerk ersetzt werden. Die Ersatzteile dafür sind verhältnismäßig günstig und der Eingriff dauert nicht allzu lange. Wenn Sie also kein erfahrener Hobbybastler sind, empfiehlt es sich, nach einer günstigen und kompetenten Werkstatt zu schauen. Mittlerweile kann man ganz einfach online eine passende Werkstatt in der eigenen Nähe finden. Vor Ort können Sie sich einen Kostenvoranschlag aufstellen lassen, um einen ersten Überblick zu erhalten und auf Nummer sicher zu gehen.
Kosten für die Reparatur des Fahrwerks
Bei den Kosten, die bei der Reparatur des Fahrwerks entstehen, kommt es darauf an, wie hoch das Schadensausmaß ist. Inklusive Einbau kostet der Austausch einer Feder durchschnittlich rund 150 Euro. Dieser Preis bezieht sich allerdings auf den Eingriff pro Achse und kann bei einigen Modellen leicht variieren. Eine kompetente Werkstatt informiert Sie aber im Voraus darüber, welche Kosten aus welchen Gründen entstehen.
Wenn Sie beschließen, sich selbst um den Austausch zu kümmern, zahlen Sie nur die Ersatzteilkosten. Der Eingriff ist allerdings ohne Hebebühne nur schwierig machbar. Als Hobbybastler oder Tuner sollten Sie sich also überlegen, wo Sie die Reparatur durchführen können.
Tipps für die Reparatur
Die Reparatur des Fahrwerks ist für erfahrene Kfz-Leute ein Routineeingriff, bei dem in der Regel keine Probleme entstehen. Sollten Sie sich dazu entschließen, den Eingriff selbst in die Hand zu nehmen, empfehlen wir, bei den Ersatzteilen lieber etwas mehr Geld zu investieren. Bei den Teilen gibt es preislich und qualitativ starke Unterschiede; beispielsweise kosten herstellereigene Federn mehr, als No-Name-Produkte. Informieren Sie sich hier im Voraus online darüber, welche Ersatzteile sich für Ihr Modell anbieten. Zusätzlich dazu empfiehlt es sich, sich Videos anzuschauen oder Anleitungen durchzulesen, um keine Fehler zu machen. Sollte das nämlich passieren, muss bei einer Werkstatt-Reparatur mit weitaus höheren Kosten gerechnet werden, als wenn Sie das Fahrzeug direkt vom Fachmann reparieren lassen.
Als erster Hersteller auf dem deutschen Markt bietet Kia in der Kompaktklasse einen Hybrid-Kombi mit Stecker an: Der Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid, dessen Vorverkauf jetzt startet, kann im Elektrobetrieb bis zu 60 Kilometer weit und bis zu 120 Stundenkilometer schnell fahren. Er bietet im Innenraum genauso viel Platz wie das Modell mit reinem Verbrennungsantrieb und verfügt über ein Gepäckraumvolumen von 437 Litern, das sich je nach Bedarf auf bis zu 1.506 Liter erweitern lässt. Der in drei Ausführungen erhältliche Plug-in-Kombi kostet in der bereits umfassend ausgestatteten Einstiegsversion Vision 34.990 Euro** abzüglich Umweltbonus. Der zur Hälfte vom Hersteller getragene Bonus soll laut Beschluss der Bundesregierung für Plug-in-Hybride künftig 4.927,50 Euro brutto betragen (4.500 Euro zzgl. 19% MwSt. auf den Hersteller-Anteil von 2.250 Euro). Die im Kaufpreis inbegriffene 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie gilt auch für die Antriebsbatterie.
Der Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid bietet serienmäßig LED-Scheinwerfer, Audiosystem mit 8-Zoll-Touchscreen, Smartphone-Schnittstelle (Android Auto™, Apple CarPlay™) mit Sprachsteuerung, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Smart-Key, Rückfahrkamera, Regen- und Dämmerungssensoren, Parksensoren hinten, höhenverstellbare und beheizbare Vordersitze, beheizbares Lederlenkrad, Supervision-Instrumenteneinheit mit 4,2-Zoll-Display, selbstabblendenden Innenrückspiegel, elektrisch anklappbare Außenspiegel, Nebelscheinwerfer und 16-Zoll-Leichtmetallfelgen. Je nach Ausführung beinhaltet das Ausstattungsangebot darüber hinaus zum Beispiel 10,25-Zoll-Navigation samt den Online-Diensten Kia UVO Connect, digitales Cockpit, Lederausstattung, elektrisch einstellbaren Fahrersitz, Sitzventilation vorn, sensorgesteuerte elektrische Heckklappe, elektrisches Glasschiebedach und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen. Umfassend ist auch die Assistenzpalette des Kombis: Frontkollisionswarner, aktiver Spurhalteassistent, Müdigkeitswarner und Fernlichtassistent gehören zum Standard. Hinzu kommen ausstattungsabhängig Stauassistent, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-go-Funktion, intelligentes Parksystem, Spurwechselassistent, Querverkehrwarner und Verkehrszeichenerkennung für Tempolimits.
Das moderne Parallelhybridsystem mit 104 kW (141 PS) Gesamtleistung kombiniert einen 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer (77,2 kW/105 PS) mit einem Elektromotor (44,5 kW/60,5 PS) und treibt über ein Sechs-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe die Vorderräder an. Der Kombi beschleunigt in 10,8 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht je nach Ausstattung eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 195 Stundenkilometern. Die Ausführungen mit 16-Zoll-Rädern begnügen sich im kombinierten Verbrauch mit 1,1 Liter Benzin und 9,3 Kilowattstunden Strom pro 100 Kilometer (28 g/km CO2). Über den serienmäßigen Typ-2-Ladeanschluss mit einer maximalen Leistungsaufnahme von 3,3 kW lässt sich der 8,9-kW-Akku an einer entsprechend leistungsfähigen 240-Volt-Ladestation in 135 Minuten von null auf 100 Prozent aufladen.
Die Plug-in-Variante des 4,60 Meter langen Kombis mit dem sportlichen, mehrfach preisgekrönten Design (iF Award, Red Dot Award) ist am geschlossenen Kühlergrill und der Ladeklappe im linken vorderen Kotflügel sofort als Stromer zu erkennen. Weitere Charakteristika sind die speziell gestalteten 16-Zoll-Felgen und die Frontschürze im „GT Line“-Design. Zu den Besonderheiten im Cockpit gehören die eigenständigen Plug-in-Hybrid-Armaturen der Instrumenteneinheit sowie eine Ladestandsanzeige auf dem Armaturenbrett und eine zusätzliche Ladestandsgrafik auf dem Display des Navigations- bzw. Audiosystems.
Früher oder später wird fast jeder Tuner auch mal mit dem Thema konfrontiert, sein Kfz zu verkaufen. Nicht für immer kann man sich seinem Schätzchen widmen und irgendwann muss man mal „goodbye“ sagen. Dabei wird man leider all zu oft feststellen müssen, dass man für die vorgenommenen Tuningmaßnahmen nicht den Betrag vom Käufer erhalten wird, den man einst in sein Fahrzeug investiert hat. Und damit ist im Grunde nur der Materialwert gemeint – den Aufwand, den man für Umbaumaßnahmen, Fahrzeugpflege, Werkzeuge, Recherche, TÜV, usw. hatte, darf man natürlich erst recht nicht mit einrechnen wollen.
Anstrengender Verkauf sowie häufige Bedenken
So oder so: Möchte man den Wagen loswerden, wird man sich in den allermeisten Szenarien, wohl mit einem gewissen finanziellen Verlust abfinden müssen. Eine weitere Sache, die Autoverkäufer grundsätzlich oftmals nervt ist die, dass es sich mit dem Verkauf in vielen Fällen nicht unbedingt einfach verhält. Folgende Aspekte stellen sich immer wieder als „lästig“ heraus:
• Zunähst einmal muss man die relevante Zielgruppe für sein Fahrzeug überhaupt einmal erreichen (z.B. via Internet).
• Nun geht es um das Verabreden von Besichtigungsterminen und Beantworten vieler Rückfragen.
• Nimmt man sich nun Zeit für eine Besichtigung, so ist dies noch lange keine Garantie für einen Fahrzeugverkauf.
• Zudem kommt es nun oft zu langwierigen Verhandlungen.
Weiterhin plagen sich viele Autoverkäufer (insbesondere im Tuning-Bereich) auch noch mit der Sorge, wie der Käufer des Fahrzeugs wohl reagieren wird, wenn in naher Zukunft nach dem Kauf irgendein Defekt auftritt. Gerade wenn es am Auto gewisse Umbauten gibt und der Wagen schon etwas in die Jahre gekommen ist, ist die Wahrscheinlichkeit dafür nicht gerade gering.
Autoankauf: Die einfache Lösung
Um den genannten sowie auch noch vielen weiteren Problemen beim Fahrzeugverkauf aus dem Wege zu gehen, bietet sich die „schnelle und einfache Lösung“ an, wie man sie etwa unter Autoankauf Chemnitz finden kann. In dem verlinkten Beispiel geht es um einen Autoankäufer für die Region Chemnitz. Ebenso sind solche Anbieter aber auch in anderen Regionen Deutschlands zu finden.
Das Praktische an so einem Autoankauf ist die Tatsache, dass man hier meist pauschal eine gewisse Summe geboten bekommt und man die Sache so schnell und einfach wie nur denkbar über die Bühne bekommt. Der gebotene Kaufpreis stellt zwar nicht unbedingt das Maximum dar, was man mit seinem getunten Kfz unter Umständen erzielen könnte, doch ist in aller Regel fair. Bedenken sollte man dabei auch stets, dass man sich eine ganze Menge Zeit und Nerven spart. Außerdem ist man die Problematik, dass sich der Käufer evtl. noch später mit Beschwerden an einen wenden könnte mehr oder weniger los, da man bei einem Profi-Ankäufer davon ausgehen kann, dass dieser weiß was er tut und dieser schließlich eine Pauschalsumme für „die Katze im Sack“ bietet.
Fazit
Somit kann man den Weg über einen professionellen Autoankauf durchaus als „die einfache Lösung“ bezeichnen, die einen am wenigsten Zeit und Nerven kosten wird. Wer unbedingt den absoluten Maximalpreis für seinen Wagen erzielen möchte, kann es natürlich auch auf eigene Faust versuchen, muss sich dazu allerdings auch gewissen Herausforderungen stellen und etwas Zeit mitbringen.
Fertigung des letzten Porsche 911 Typ 991 Speedster in Zuffenhausen am 06.12.2019 / Porsche AG
Pionier, Millionär, Bestseller: Die Generation 991 ist die bisher revolutionärste und mit 233.540 produzierten Einheiten die erfolgreichste Elfer-Reihe von Porsche. Jetzt läuft in Zuffenhausen mit einem 911 Speedster das letzte Modell vom Band.
Die Highlights der 991-Generation sind im Porsche Newsroom unter https://newsroom.porsche.de/letzter991 abrufbar.
Michael Steiner, Vorstand Forschung und Entwicklung Porsche AG, sagt rückblickend: „Porsche steht für Tradition und Innovation. Das zeigt sich nirgendwo besser als beim Kern der Marke – dem 911. Ab dem Jahr 1963 wurde der 356 durch den Elfer abgelöst. In den kommenden Jahrzehnten wuchs unser Heckmotorsportwagen zu einer Ikone heran, die im Sportwagensegment ihresgleichen sucht. Insbesondere die Generation 991 hat in puncto Performance, Fahrbarkeit und Effizienz neue Maßstäbe gesetzt. Ich schicke sie stolz, aber auch mit einer Träne im Auge in die Rente. Der 991 hat mir persönlich sehr viel Freude bereitet.“
Die 991-Generation Revue passiert
2011 ging die Generation 991 mit einem der größten Entwicklungsschritte in der Geschichte des 911 an den Start. Nahezu 90 Prozent aller Bauteile waren neu konstruiert oder wesentlich weiterentwickelt. Dank der Leichtbau-Karosserie in neuartiger Aluminium-Stahl-Mischbauweise wog der neue Elfer erstmals weniger als sein Vorgänger. Das Fahrwerk mit 100 Millimeter längerem Radstand und neuer, optionaler Wankstabilisierung, Porsche Dynamic Chassis Control (PDCC), setzte fahrdynamische Maßstäbe. Im Frühjahr 2012 folgte das Cabriolet mit einer weiteren Innovation: Das sogenannte Flächenspriegelverdeck mit Magnesium-Elementen ermöglichte in geschlossenem Zustand eine bislang nicht erreichte, coupéhafte Dachwölbung. Diese Silhouette blieb selbst bei hohen Geschwindigkeiten erhalten. Ebenso spektakulär trat Ende 2012 der neue 911 Targa an. Wie der legendäre erste Targa von 1965 besaß das neue Modell den charakteristischen breiten Bügel anstelle der B-Säulen. Auf Knopfdruck konnte das vordere Dachteil jetzt aber automatisch bewegt und im Fond abgelegt werden.
Fertigung des letzten Porsche 911 Typ 991 Speedster in Zuffenhausen am 06.12.2019 / Porsche AG
Das Feuerwerk an Innovationen führten der 911 Turbo mit der ersten aktiven Aerodynamik und den Turbomotoren mit Partikelfilter für die 911 Carrera-Modelle fort. Die Generation 991 war die ideale Keimzelle für Sondermodelle und radikale Sportwagen. Mit einem auf 1963 Exemplare limitierten und exklusiv ausgestatteten Editionsmodell feierte Porsche im Jahr 2013 das 50. Jubiläum seines Kult-Sportwagens. 2016 erinnerte der 911 R mit 500-PS-Saugmotor an den gleichnamigen Rennsportwagen mit Straßenzulassung von 1967. Zwei weitere puristische Sportwagen mit klassischen Vorbildern debütierten 2017: der auf Sportlichkeit getrimmte 911 T und der Hochleistungssportwagen 911 GT3 mit Touring Paket. Auch der millionste 911 fiel in die Generation 991: Das unverkäufliche Jubiläumsmodell trägt wie der erste Dienst-Elfer von Ferry Porsche die Farbe Irischgrün und ist mit Leder-Pepita-Sitzen ausgestattet. Im selben Jahr stellte die Porsche-Manufaktur die 911 Turbo S Exclusive Series mit 446 kW (607 PS) und einer Lackierung in Goldgelbmetallic vor.
Und es ging noch mehr: Mit dem 515 kW (700 PS) starken 911 GT2 RS kam im Sommer 2017 der bisher stärkste und schnellste 911 mit Rennsporttechnik auf die Straße. Das Pendant mit Saugmotor folgte wenige Monate später mit dem 911 GT3 RS und 382 kW (520 PS).
Jubiläumsmodell 50 Jahre 911
Pünktlich zum 70. Geburtstag der Porsche Sportwagen verkörperte der 911 Speedster die Ur-Tugenden von Porsche: Leichtbau, Effizienz, Purismus und Fahrspaß. Dafür stehen der 375 kW (510 PS) starke Vierliter-Saugmotor, das manuelle Sechsganggetriebe und ein Hochleistungssportfahrwerk. Der Zweisitzer ist nicht nur das letzte Derivat der Generation 991, sondern jetzt auch das letzte gefertigte Modell. Damit markiert er einen weiteren Meilenstein in der 911-Geschichte.
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Fertigung des letzten Porsche 911 Typ 991 Speedster in Zuffenhausen am 06.12.2019 / Porsche AG
Fertigung des letzten Porsche 911 Typ 991 Speedster in Zuffenhausen am 06.12.2019 / Porsche AG
Fertigung des letzten Porsche 911 Typ 991 Speedster in Zuffenhausen am 06.12.2019 / Porsche AG
Jubiläumsmodell 50 Jahre 911
Fertigung des letzten Porsche 911 Typ 991 Speedster in Zuffenhausen am 06.12.2019 / Porsche AG
Seit Anfang Mai 2019 ist ap Sportfahrwerke unter dem Dach der KW automotive Gruppe und entwickelt nun verstärkt für aktuelle Automobile Gewindefahrwerke.
Ab sofort hat ap Sportfahrwerke für alle Avant und Limousinen der Audi A4 Baureihe B9 (Typ B8, B81; ab Baujahr 10/2015) Gewindefahrwerke im Lieferangebot. Je nach Achsgeometrie des Audi A4 können die Avant- und Limousinen-Modelle auf Wunsch bis zu 65 Millimeter tiefergelegt werden.
Durch den tieferen Schwerpunkt und der Dämpferauslegung für ein sportlich-harmonisches Fahrverhalten liegen der Audi A4 Avant und die Audi A4 Limousine satter auf der Straße.
Egal, ob mit dem quattro-Allradantrieb oder mit Frontantrieb, für alle Audi A4 der Baureihe B9 (Typ B8, B81) hat ap Sportfahrwerke ein Gewindefahrwerk eingeführt. Die ab 729 Euro erhältlichen Gewindefahrwerke mit ihren stahlverzinkten Federbeinen und Dämpfergehäuse ermöglichen eine stufenlose Tieferlegung von bis zu 65 Millimeter. Der geprüfte stufenlose Tieferlegungsbereich liegt bei der Audi A4 Limousine mit Frontantrieb bei beiden Achsen zwischen 40 und 65 Millimeter.
Aufgrund der Achskonstruktion und des tieferen Schwerpunkts der Limousine mit Audi quattro-Antrieb (Allradantrieb) ermöglicht das ap Gewindefahrwerk an der Vorderachse eine stufenlose Tieferlegung von 30 bis 55 Millimeter und an der Hinterachse von 35 bis 65 Millimeter. Bei den Kombi-Modellen Audi A4 Avant kann bei beiden Antriebsarten, Frontantrieb und Allradantrieb, eine stufenlose Tieferlegung von 35 bis 60 Millimeter eingestellt werden.
Durch die Fahrwerkauslegung mit ihren sportlich-dynamischen Federraten und sportlich-harmonischen Dämpferabstimmung bleibt trotz einer maximalen Tieferlegung ein vergleichsweise guter Fahrkomfort erhalten.
Bei fachgerechten Einbau wie im beiliegenden Teilegutachten und Einbauanleitung durch Kfz-Handwerksbetriebe gewährt KW automotive auf die Gewindefahrwerke von ap Sportfahrwerke zwei Jahre Gewährleistung.
Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben bei den Mindestabständen bei Fahrzeugen mit Erdgasantrieb sind die Gewindefahrwerke nicht für den Audi A4 Avant g-tron erhältlich. Weitere Informationen unter www.ap.de