Samstag, April 27, 2024
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Dodge-Challenger-Projekt in Essen

 
Eibach macht aus dem Muscle Car einen Kurvenliebhaber
Der Dodge Challenger ist wohl die gelungenste Muscle-Car-Neuauflage der letzten Jahre. Aber im Gegensatz zum ebenfalls 2008 in frischem Kleid auf den Markt gekommenen Chevrolet Camaro wird es ihn in Deutschland nicht offiziell zu kaufen geben. So verdienen halt die Grauimporteure an dem zum Exotendasein verdammten Wagen ihr Geld. Und einen solchen Wagen hat sich Fahrwerks-Spezialist Eibach geschnappt, um ihm anlässlich der Essen Motor Show tauglich zu machen für die deutsche Kurve.

 

 

Sportliches Federsystem und 22-Zöller
Der Spurt auf der schnurgeraden Strecke, das ist das klassische Revier der amerikanischen Muscle Cars. Und der Dodge Challenger braucht in seiner SRT8-Version dank 425-PS-Hemi-Motor gerade mal 5,3 Sekunden, um die 100-km/h-Marke zu knacken. Damit es auch in der Biege klappt, baut Eibach dem Wagen nun das Gewindefahrwerk Multi-Pro-R2 (2.220 Euro) ein – ein System aus der US-Produktlinie des Feder-Spezialisten. Bei diesem Fahrwerk lassen sich Zug- und Druckstufe unabhängig voneinander den eigenen Bedürfnissen anpassen. Eibach verspricht auch für lange Strecken einen ausreichenden Restkomfort. Auf der Straße steht der Projekt-Challenger mit Reifen der Dimension 265/30 R22 – laut Eibach schaffen es diese Walzen, die 569 Newtonmeter maximales Drehmoment „nahezu“ verlustfrei in Vortrieb umzusetzen. Die 22-Zoll-OZ-Felgen vom Typ Botticelli III (1.328 Euro pro Stück) wurden speziell in Hemi-Orange lackiert, hinzu kommt die dunkle Pulverbeschichtung des geschmiedeten Felgensterns.

 

 

Da ist Musik drin
Im Wettbewerb zum Motorsound arbeitet das Entertainment-System von Alpine. Ein DVD-Radio und ein Flachbildschirm laden zum Filmegucken ein. Der 25-Zentimeter-Subwoofer nimmt sich im 500-Liter-Kofferraum des Dodge Challenger dagegen eher klein aus. Damit der Sound passt, vermisst ein Imprint-Klangprozessor nach dem Einbau den Innenraum des Amis und passt die Parameter automatisch den Gegebenheiten an. Damit die Alpine-Anlage auch optisch gut in die Kabine passt, wurde zudem die Mittelkonsole des Muskelmanns etwas hübscher gemacht. Das Dodge-Challenger-Projekt ist ein Show Car (Import und TÜV-Abnahme: 1.592 Euro), aber die einzelnen Komponenten sind bestellbar.

 

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