Donnerstag, März 28, 2024
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Tuning-Finanzierung: Schneller zum Wunsch-Setup

Wo Tuning vor ein paar Jahren noch eine kleine Nische in der Autowelt ausgefüllt hat, ist es heute vermehrt ein Zeichen von Stolz und Spaß der Autofans, ihr besonders gutes Auto zu präsentieren und an ihm zu schrauben. Dementsprechend haben sich auch die Möglichkeiten der Maßnahmen verändert, die am Auto vorgenommen werden können, um es optisch wie auch technisch aufzuwerten. Ganz günstig sind diese Maßnahmen pauschal gesehen aber natürlich nicht. Wie also kann sich ein Jedermann solches Tuning leisten, ohne sich sündhaft zu verschulden? Da vor allem im Bereich der Kredite mittlerweile viel gemacht wird, haben wir uns hier nach Finanzierungen umgesehen.

Tuning feiert den großen Auftritt

Früher konnte man diejenigen, die ihr Auto getunt hatten, noch relativ einfach in eine Schublade stecken. Die meisten von ihnen waren Fahranfänger mit dem ersten eigenen Auto, das – verständlicherweise – bei kleinem Budget noch kein Traumauto sein konnte. Also machte man es zu einem und brauchte sein eher weniges, hart verdientes Geld dafür auf. Auf viele wirkte das überwiegend protzig und angeberisch, wenn der Golf z. B. dank abgesägtem Auspuff auf mehrere hundert Meter zu hören war. Doch dieser anfängliche Tuning-Trend ist mittlerweile neuen Trends gewichen und Tuner beweisen noch viel mehr an Geschmack. Genauer gesagt: Mittlerweile wächst die Attraktivität von Tuning auch bei einigen anderen Zielgruppen, T-Online spricht bereits von einem Massenmarkt-Geschäft. Es ist der Spaß an der Sache und nicht mehr der reine „Wettkampf“, welches Auto besser ist. Gerade die Eroberung der vielen verschiedenen Zielgruppen ist es nun, die auch die Entwicklung von perfekt zugeschnittenen Finanzierungsmodellen ermöglicht, vor allem im Bereich der Bank-, Online- und Privatkredite in Einklang mit dem aktuellen Zinstief der Europäischen Zentralbank.

Und das macht wiederum die Finanzierung so einfach

Denn ernsthaft verschulden kann sich dank der geringen Nebenkosten niemand mehr. Oft sind es nur 2-3 Prozent an effektivem Jahreszins, also kaum ein nennenswerter Anteil an der Kreditsumme, der im Jahr zusätzlich fällig wird. Bei einem Kredit von 10.000 Euro sind es beispielsweise immerhin nur 200-300 Euro und man kann größtenteils davon ausgehen, dass aufs Jahr gerechnet diese Summe im Verhältnis zu anderen Ausgaben kaum ins Gewicht fällt.

Viele Tuning-Maßnahmen sind nicht einmal so teuer, wenn es etwa um reine Zubehör-Teile wie Spoiler oder Breitreifen geht, eher Leistungsausbauten oder Lackierungen fallen ins Kostengewicht. Und dann lassen sich diese Konditionen am ehesten mit speziellen Autokrediten realisieren, die sowohl (vereinzelt) von Hausbanken, als auch (vermehrt) von Online-Anbietern – z. B. bei Smava auch als Online-Sofortkredit – angepriesen werden. Hier hat man im Gegensatz zum klassischen Ratenkredit den Vorteil der Zweckbindung, der sich zinsgünstig auswirkt – sprich, man darf das Geld ausschließlich für Ausgaben am Fahrzeug oder für den Kauf eines neuen Fahrzeugs aufwenden und bezahlt dafür beispielsweise statt 5 Prozent nur 2,5 Prozent Zinsen. Die besten Angebote findet man in Online-Kreditvergleichen.

Ein alternativer, aber natürlich teurer Weg wäre das Engagement eines Finanzberaters. Ein anderer Weg, an das benötigte Geld fürs Tuning zu kommen, sind Privatkredite: Hierfür gibt es Portale im Netz, beispielsweise den Anbieter Auxmoney, wo Kreditnehmer ihr Anliegen und ihren Kreditwunsch schildern können und so auf Privatinvestoren treffen, die ihr Geld – übrigens aus deren Sicht als Spar-Anlage – zur Finanzierung dieses Anliegens einsetzen. Die besonders günstigen Zinsen vom normalen Kredit gibt es hier allerdings nicht, denn die Geldvergabe ist für private Anleger risikoreicher, als wenn Banken das Geld auszahlen. Höhere Zinsen sollen Betrüger fernhalten. Welchen Weg von diesen man am Ende wählt, hängt wohl vom eigenen Geschmack ab und inwiefern man bereit ist, mehr oder weniger Zinsen zu zahlen – denn zum gewünschten Tuning-Setup kommt man am Ende immer.

Bild 1: ©istock.com/Minerva Studio Bild 2: ©istock.com/deepblue4you Bild 3: ©istock.com/4X-image Bild 4: ©istock.com/DarthArt Bild 5: ©istock.com/DarthArt

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