Dienstag, Juli 1, 2025
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Sportcoupé BMW M235i auf 20-zölligen Barracuda Inferno-Felgen

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BMW verbinden Autofans oft zwangsläufig mit den waschechten M-Topmodellen, im Falle des kleinen Zweier-Coupés also dem M2. Dabei kann man auch mit den zivileren Geschwistern großen Spaß haben, etwa dem zweitstärksten Modell M235i, der als M Performance-Modell sogar ebenfalls den für BMW-Anhänger wichtigsten Buchstaben im Namen tragen darf. Umso attraktiver ist dieser, wenn er auf einem Satz Barracuda Racing Wheels steht.

Das Barracuda Inferno-Rad passt nicht nur optisch bestens zum sportlichen BMW-Zweitürer, sondern auch namentlich perfekt zu dessen feuerroter Lackierung. Sie verfügen über die Dimensionen 8,5×19 Zoll sowie 9,5×19 Zoll, wobei in diesem Fall an der Hinterachse Karosseriearbeiten nötig sind. Bezogen sind die Felgen im Finish gun metal polished mit Reifen der Dimensionen 225/35R19 und 245/30R19.

Die zusätzlich verbauten H&R-Tieferlegungsfedern unterstreichen den dynamischen Auftritt des M235i überzeugend.

Ein großes Dankeschön für die Aufnahme der Bilder gilt M.Photography (www.facebook.com/M.Photo.Official/).

Die eigene Werkstatt einrichten: Diese Handwerkzeuge werden unbedingt benötigt

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Wer seine erste eigene Hobbywerkstatt einrichtet, kommt auch um den Kauf einer Erstausrüstung von Werkzeugen nicht herum. Grundsätzlich gilt hier die Regel, dass sich die Investition in hochwertige Produkte auszahlt, weil eine entsprechend lange Lebensdauer angenommen werden kann. Welche Ausstattung ist für den Anfang sinnvoll?

Was auf gar keinen Fall fehlen darf

Im Handel werden einige Werkzeugkoffer angeboten, die insbesondere für Arbeiten im Kfz-Bereich zusammengestellt wurden. Die Anschaffung eines solchen Werkzeugkoffers kann sinnvoll sein, üblicherweise ist die Ausstattung allerdings nicht komplett. Benötigt wird ein Steckschlüsselsatz, der die Schlüsselweiten von 8 bis 32 mm abdeckt. Hier sollte bei der Ratsche darauf geachtet werden, dass die Verzahnung möglichst fein ausgeführt wurde. Ob es sich um eine grobe oder feine Verzahnung handelt, lässt sich insbesondere im direkten Vergleich feststellen. Der Antrieb sollte zudem spielfrei ausgeführt sein. Daneben wird ein Schraubendrehersatz benötigt, dessen breiteste Klinge für den Schlitzschraubendreher mindestens 9 mm breit sein sollte. Auch ein Standardsatz an Zangen darf keinesfalls fehlen: Eine Kombizange eignet sich, wie der Name bereits zeigt, für verschiedene Arbeiten; eine Rohrzange ist ebenso universell einsetzbar. Eine gute Qualität zeigt sich hier darin, dass die Klingen gleichmäßig schließen, das Gelenk sollte zudem leichtgängig sein und kein Spiel aufweisen. Darüber hinaus sollte ein mittelschwerer Hammer (400 g) vorhanden sein, ein Satz Innensechskantschlüssel gehört weiterhin zur Grundausstattung der eigenen Werkstatt. Neben der offensichtlichen Verarbeitung der Werkzeuge ist es schwierig, die Qualität einzuschätzen. Unterschiede bei der Härtung des Materials zeigen sich leider nur im Einsatz – dann ist die Kaufentscheidung allerdings schon gefallen. Der Preis ist allerdings ein wichtiges Merkmal, wenn die Qualität eingeschätzt werden soll. Hohe Rabatte werden üblicherweise nicht gewährt, wenn es sich um qualitative Handwerkzeuge handelt.

Werkzeugausstattung nach und nach erweitern

Darüber hinaus ist es ratsam, einfach zu prüfen, welche Werkzeuge für die angedachten Arbeiten noch gebraucht werden. Wer Karosseriearbeiten vornehmen möchte, benötigt womöglich ein Schweißgerät und eine Blechschere, außerdem ist ein Winkelschleifer dann vermutlich unverzichtbar. Grundsätzlich sinnvoll ist noch der Kauf einer Werkbank samt Schraubstock, um Werkstücke auch einmal einspannen zu können. Damit die Handwerkzeuge nicht zur Stolperfalle werden, sollte zudem auf eine adäquate Unterbringung geachtet werden. Ratsam ist der Kauf eines großen Werkzeugkoffers, der auch bei einer Erweiterung der Ausstattung noch ausreichend dimensioniert ist. Sinnvoll ist womöglich auch die Anschaffung eines Werkzeugwagens. Der Vorteil liegt darin, dass jedes Werkzeug leicht auffindbar ist, weil es einen speziellen Platz erhält. Verschiedene Schubfächer ermöglichen einen übersichtlichen Zugriff. Die Besonderheit liegt aber darin, dass das Werkzeug nicht einzeln herausgesucht und transportiert werden muss, sondern komplett zum Einsatzort geschoben werden kann. Zudem wird auf diese Weise verhindert, dass das Werkzeug dauernder Feuchtigkeit ausgesetzt ist – auf einem kalten Werkstatt Boden ist das womöglich der Fall. Auf diese Weise wird auch eine lange Lebensdauer sichergestellt. Hobbyschrauber sollten zudem darauf achten, dass insbesondere die Werkzeuggriffe nicht in Kontakt mit aggressiven Chemikalien wie Bremsenreiniger kommen. Wer die eigene Werkstatt jetzt noch mit einer adäquaten Beleuchtung und möglicherweise auch mit einer Heizung ausstattet, kann optimal schrauben – und hat womöglich ein neues Hobby gefunden.

 

In der Traumfabrik RUF wird das gelbe Batmobil geboren

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Alois Ruf ermöglicht in der RUF Automobile GmbH die 100-prozentige Individualisierung des Sportwagens – und ist selbst weit mehr als ein leidenschaftlicher Porsche-Fahrer

Ein Sportwagen mit dem Porsche-Wappen auf der Motorhaube ist schon einiges wert – ideell und erst recht durch das, was an Pferdestärken drin steckt. Ein Sportwagen mit dem besonderen Signet aus Pfaffenhausen allerdings ist eine völlig andere Hausnummer, das wissen vor allem Autokenner. Nur ein echter RUF steht so kompromisslos für das leidenschaftliche Bekenntnis zum Automobil. An der Spitze der Manufaktur für Hochleistungsautomobile steht Alois Ruf, der tief in seinem Herzen ein echter Purist ist und daher den Fahrzeugen nie etwas antun würde, was nicht zu ihnen gehört. Er hat den Anspruch, jedes Gefährt so individuell für den Fahrer zu gestalten, dass es wie ein maßgeschneiderter Schuh passt. Nur, dass man damit eben etwas schneller unterwegs ist als mit den besten Siebenmeilenstiefeln…

Irgendwo hinter Ulm, irgendwo im bayrisch-schwäbischen Unterallgäu, an irgendeinem schlichten Kreisverkehr in einer kleinen Marktgemeinde namens Pfaffenhausen. Ein Mann in hellbeiger Hose und Karohemd schlendert ganz gemütlich die Straße entlang. Er betritt ein kleines, eher unscheinbares Gebäude neben der Tankstelle. In dem überschaubaren Showroom nimmt er Platz, um sich gleich ein schwäbisches Gebäck zu gönnen. „Ich esse am liebsten Butterbrezeln – auch im Auto“, sagt Alois Ruf mit einem verschmitzten Lächeln. „Da bin ich nicht so pedantisch. Ich kenne Leute, die steigen nur mit weißen Socken in ihren Wagen und legen Tücher auf den Teppich, um den Abrieb zu vermeiden.“ Die Rede ist nicht von irgendeinem Wagen. Die Rede ist von einem RUF…

Ein bewegtes Leben zwischen Motoren, Räder und Schrauben: Begonnen hat alles 1939, als sein Vater Alois Ruf Senior einen KFZ-Betrieb mit Werkstatt gründete, ein kleiner Betrieb am Ortseingang, zu dem 1949 noch eine Tankstelle dazu kam. „Seit ich krabbeln konnte, war ich mit in der Werkstatt. Das war nicht immer ungefährlich“, erinnert sich Alois Ruf. „Einmal fiel ich ins Altölfass, wurde herausgezogen und so meiner Mutter präsentiert – das war also meine Taufe.“ Mit dem Pioniergeist und der Improvisationskraft des Vaters, der sich mutig so mancher Herausforderung stellte und bis heute Alois Rufs Idol ist, begann der Erfolg zu wachsen.

Um das Geschäft zu erweitern und Sonderausfüge am Wochenende anzubieten, karrte der Vater in den 50er-Jahren plötzlich zwei riesige Eisenträger heran – um binnen nur einem Jahr daraus einen eigenen Omnibus zu bauen. Bis heute erinnert sich Alois Ruf, wie beeindruckt er mit seinen fünf Jahren damals war. „Mit wenig Mitteln viel erreichen – das war seine Devise.“ Dass heute der Name RUF seit mehr als einem halben Jahrhundert für die hohe Kunst, das Spitzenpotenzial guter Sportwagen zu Geschichte schreibenden Einzelstücken zu entwickeln, steht, ist vor allem den eingeweihten Automobil-Fans bekannt.

Jedes Fahrzeug, das den Namen RUF stolz auf der Haube trägt, umgibt wie ein ganz besonderes Schmuckstück der Nimbus eines Solitärs. Überlegene Leistung, exzellentes Handling und kompromisslose Bremsen bilden die Matrix aus perfekt beherrschtem Handwerk, das den straßenzugelassenen Sportwagen-Visionen eine faszinierende Gestalt verleiht. In der Traumfabrik für Erwachsene, wie Alois Ruf sie nennt, werden so manche Wünsche zur motorisierten Wirklichkeit.

Seltener Einblick in das Chefzimmer: Auf dem Schreibtisch zeigt eine Uhr die Weltzeit. Neben dem einen und anderen Schlüsselbund liegen hier Taschenrechner, Zollstock, das Posteingangsbuch. Und seine Frau Estonia lächelt ihm aus einem goldenen Bilderrahmen entgegen. Aus den offenen Schubladen quellen unermüdliche Papierwellen. Das Regal ist ein Labyrinth aus Büchern und Erinnerungsstücken. Daneben hängt der begehrte Pirelli-Kalender. Alois Ruft zeigt auf die Schwarz-Weiß-Fotografien seiner Familie. „Ich war nicht gerade der beste Schüler und verbrachte lieber die Zeit in der Werkstatt“, erinnert sich der Unternehmer. Von Alois Ruf Senior gab es Rückenwind: „Mein Vater sagte immer: Bub, ist mir gleich welche Noten du hast. Hauptsache du kommst durch und Englisch musst du können.“ Also brachte er den Jungen mit anglophilen Freunden und Kunden in Kontakt, so dass dieser das Sprechen üben konnte. „In meiner Generation war das nicht selbstverständlich, sogar eher exotisch. Meinem weitsichtigen Vater war schon sehr bald klar: wer nicht Englisch kann, der macht kein Geschäft.“

„Ich führe, weil ich nicht führe – das ist doch hier alles Familie.“

Vorbei am Sekretariat, das unter der Durchwahl 911 erreichbar ist. Vorbei an der großen Uhr, auf einer silberglänzenden Felge angebracht. Vorbei an dem Bildausschnitt eines 8-Millimeter-Films, in dem Alois Ruf Junior in einem Porsche sitzt – mitten im Winter. Vorbei an der Porsche-Ahnengalerie auf einem großen Plakat. Hinter der Blechtüre der Durchgang in die heiligen Hallen. Im Stechschritt geht Alois Ruf durch seine Werkstätten, die Hände dabei lässig in den Hosentaschen vergraben. Motorenprüfstand und Lackiererei, Sattlerei und Modern Classic Halle. Immer wieder bleibt er wie angewurzelt stehen, steckt den Kopf unter eine aufgebockte Karosserie oder lehnt sich weit hinein in ein Cockpit. Da ein freundliches Wort, dort ein ernst gemeintes Lob, eine väterliche Umarmung für den jungen Mitarbeiter, der gerade fleißig eine komplette Restaurierung macht.

Alois Ruf, völlig ungekünstelt und bodenständig, ist hier in seinem Element. Wenn er Details an den Fahrzeugen erklärt, wirken seine Hände so, als würden sie gerade das passende Werkzeug halten und die Schraub- und Drehbewegungen gleich mitmachen. Überall ist spürbar, wie der Unternehmer wertschätzt und wertgeschätzt wird. Die Atmosphäre ist ungezwungen, der Betrieb schnörkellos wie die Sportfahrzeuge, die hier entstehen. Wölfe im Schafspelz baut er, so sein Fazit. Die technischen Herausforderungen sind das Aushängeschild von RUF. Welcher Neuaufbau versteckt sich unter der Noppenfolie? Welches Unikat wird aus dem Garagen-Fundstück rekonstruiert? Welche Entwicklung zeigt sich am Ende bei dieser Rohkarosserie? Die Tradition der schwäbischen Tüftler führen Alois Ruf und seine Mannschaft fort.

„Building fast, fast cars. Ruf’s modified Porsche blend horsepower and tradition.“ So titelte USA Today im Jahr 1997. Dass RUF schon bald zu den Spezialisten für Instandsetzung zählte und sich sowohl in Sachen Karosserie und Getriebe als auch Motor einen Namen machte, ist einem Zufall im Jahr 1962 zu verdanken: Der Vater – gerade in seinem selbst gebauten Omnibus unterwegs – wird von einem Porsche 356er überholt. Der Fahrer verliert die Kontrolle, überschlägt sich zwei Mal und kommt unverletzt raus. Es ist schon der dritte Sportwagen, den der dynamische Besitzer in den Straßengraben setzt. Alois Ruf Senior und Junior kümmern sich um den Porsche, kaufen das Unfallfahrzeug auf – um es in Stand zu setzen und unerwartet lukrativ wieder zu verkaufen. „Wir hatten uns zu der Zeit schon in das Porschefahren verliebt. Jetzt gab es gute Motive, um damit weiter zu machen.“ Durch die Restaurierung, Veredelung und Individualisierung wurde RUF so zur eigenen starken Marke.

Die sind verrückt in Stuttgart…

6-Zylinder. 777 PS. 825 Nm Drehmomentmaximum. Bi-Turbo. 3,8 Liter-Motor. Doppelkupplungsgetriebe. 7-Gang-Doppelkuppelungsgetriebe. Keramik-Bremsanlage. 4185 Kubikzentimeter Hubraum. 2,34 Meter Radstand. Ultrastabiles Kohlefaser-Monocoque. Beschleunigung von Null auf 100 in unter 3,5 Sekunden. Wer im RUF-Magazin blättert, kann die Augen weder von den vielfältigen Fahrzeugen noch von den Zahlen und Fakten lassen. In den Werkstätten und auf dem Hof stehen die Ergebnisse – und aus den bloßen Daten werden wahre Emotionen. „Unsere Basis ist der beste Sportwagen der Welt“, sagt Alois Ruf. Und ihm ist es mit zu verdanken, dass der Porsche 911er überlebt hat. Denn als in Zeiten der Restrukturierung der schwäbische Autobauer den 911er einschlafen lassen und dem 928er Platz machen wollte, waren die Fans entsetzt. „Wir dachten alle: die sind verrückt in Stuttgart, was für eine Kamikaze-Aktion.“ Und während die Leistung des Sportwagens ab Werk gedrosselt wurde, bekam der seine Pferdestärken bei RUF wieder neu verliehen. Und um einiges mehr gesteigert. Dank der Pro-911er-Motorpresse gelangte RUF immer mehr ins Rampenlicht.

Chef in der Manufaktur für Hochleistungsautomobile

Der Mann mit der angedeuteten Haartolle, den grauen Schläfen und dem geradlinigen Blick lehnt sich entspannt zurück. Und erzählt davon, dass die Tochter Aloisa den traditionellen Vornamen weiter trägt. Während sein Sohn Marcel gerade den frisch gewaschenen, Indisch-Roten RUF Rt12 im Showroom poliert. Der Vater mahnt liebevoll, aber streng: „Marcel, aus meiner Perspektive sind da noch einige Wassertropfen, da musst du noch nachhelfen, schau dir mal den vorderen Spoiler an.“ Perfektion ist keine Frage des Familiengrades. „He is the drug dealer and he is consuming the drug himself. Das sagt meine Frau über mich“, witzelt Alois Ruf und das hat dann doch einen sehr wahren Kern. „Das mit dem Porsche ist wie mit einem Virus. Mit unseren Produkten machen wir es etwas erträglicher.“

Alois Ruf hat sich stolz und erhaben aufgebaut neben einem leuchtend gelben Fahrzeug, das gerade vom Genfer Automobilsalon 2017 zurückgekehrt ist und dort der Show-Star war. Ein Mann und ein Wagen, wie aus einer gemeinsamen DNA geboren. Das Auto wirkt wie das Batmobil aus einem Marvel-Comic. Und auch ohne schwarzen Umhang und mysteriöse Maske ist dem Herrscher über dieses futuristische Gefährt anzusehen, dass hier und jetzt keine Bescheidenheit angebracht ist. Denn mit der vierten Generation von Supersportwagen aus dem Hause RUF ist eine Hommage an den RUF CTR von 1987 gelungen – dem Super-Coupé mit dem Spitznamen „Yellow Bird”.

Kompromisslose aerodynamische Effizienz. Strömungsgünstige Silhouette. Windschlüpfige Karosserie. Ein Fußabdruck, der dem Hochleistungskonzept entspricht. Nicht zu vergessen der integrierte Überrollkäfig, die Carbonfiber-Karosserie, die hochfesten Stahlrohre und das reduzierte Interieur. Und noch ein Wort zu den brutalen Fliehkräften in sehr schnellen, langen Kurven. Wenn Alois Ruf seine Geschichte erzählt, dann hängen daran immer auch die Geschichten der Fahrzeuge, die in das RUF Werk hinein und völlig verändert wieder heraus rollten. Alles ist miteinander intensiv und untrennbar verbunden. Achja, der Yellow Bird: 29 Mal wurde der Wagen gebaut, bei Sammlern wird er heute mit Millionen gehandelt. Die schwindelerregenden Höchstgeschwindigkeiten des Autos schafften es bis in die Computerspielbranche: 40 Millionen Mal wurde der gelbe Vogel auf vier Rädern für die Play Station verkauft. Dieser hohe Bekanntheitsgrad hat bis heute Auswirkungen, erzählt Alois Ruf: „Bei so mancher Einreise in die USA fragt mich der Beamte: Ruf? Are you the guy with the Yellow Bird? My son is playing – and sometimes I’m playing, too!“

Sogar als Betreiber mehrerer Kraftwerke hat Ruf immer eine visionäre Autozukunft vor Augen: „Eines Tages will ich ein Fahrzeug fahren – betrieben aus eigener Wasserenergie.“ Bis es so weit ist, zeigt RUF, wie „Emotionen ohne Emissionen“ funktionieren – mit dem eRuf als ersten elektrisch angetriebenen Sportwagen aus Deutschland. „Der Gedanke der Freiheit macht unsere Marke so wertvoll.“ Und so will Ruf auch in Zukunft die Pole-Position halten, wenn es um die wunderbare Balance zwischen zeitgemäßer Technik und emotionaler Retro-Perspektive geht. Dass Alois Ruf in seiner Sportwagenmanufaktur noch mehr überragende technische Lösungen in ein vollendetes Fahrvergnügen verwandelt, daran hat wohl keiner einen Zweifel. Denn die passenden Inspirationen holt sich der Firmenchef in einem seiner liebsten fahraktiven Sportgeräte. „Mein Zweisitzer ist nicht so brachial“, verkündet Alois Ruf, während er im dunkelgrünen 964er Platz nimmt, die schicke Sonnenrille aufzieht und rasant in den Kreisverkehr abbiegt.

Möchten Sie mehr lesen? Den Fragebogen von Alois Ruf und seine Anekdote gibt es im Wirtschaftsblog unter https://www.thehiddenchampion.de/

Ford Mustang Cabrio von Stoffler mit Barracuda Racing Wheels

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Der Ford Mustang ist endgültig in Europa angekommen: Dass der als Coupé und Cabrio angebotene Sportler nun schon seit knapp zwei Jahren auch in Deutschland offiziell verkauft wird, nehmen Stoffler Tuning und JMS Fahrzeugteile zum Anlass, ihm einen individuellen Touch angedeihen zu lassen.

Das auf Basis eines Mustang Cabrios aufgebaute Projektfahrzeug besticht bereits auf den ersten Blick mit einem deutlich dynamischeren Auftritt. Verantwortlich dafür ist in erster Linie der Bodykit, den Stoffler für das Muscle Car entwickelt hat. Die Front prägen wahlweise ein Frontspoilerschwert für 329 Euro, welches die Schürze nach unten verlängert oder zu einem Preis von 499 Euro ein kompletter, großer Frontspoiler. Perfekt ergänzt wird der Kit durch einen Satz Seitenschweller (529 Euro), während das Heck dank eines Diffusors für 499 Euro nochmals deutlich imposanter wirkt. Letzterer beherbergt zudem die vier Endrohre einer Sportauspuffanlage, die für 2.390 Euro erhältlich ist. Alle Karosserieteile wie auch die Abgasanlage verfügen über eine ABE.

Der ebenfalls neue Satz Barracuda Racing Wheels bildet mit seinem Finish in Matt-Black einen idealen Kontrast zu der gelben Lackierung des Mustangs und greift zugleich die Farbgebung des Verdecks auf. Es handelt sich um „Shoxx“-Räder mit fünf Doppelspeichen, die in den Dimensionen 9×20 sowie 10,5×20 Zoll die Antriebskräfte in Vortrieb umwandeln. Bezogen sind sie dabei mit Reifen in 255/35R20 sowie 275/35R20. Der Komplettradsatz verfügt über ein Teilegutachten und ist zu einem Preis von 2.649 Euro erhältlich. Damit die Felgen an der Vorderachse perfekt mit der Karosserie abschließen, kommen hier zudem 5-Millimeter-Distanzscheiben zum Einsatz.

Um die Fahrdynamik des amerikanischen Wildpferds, unter dessen Haube das leistungsstarke V8-Triebwerk bollert, nochmals zu verfeinern, verbaute Stoffler zu guter Letzt ein KW-Gewindefahrwerk (1.899 Euro). Dieses bewirkt zudem eine Tieferlegung um 50 Millimeter an der Vorder- und 40 Millimeter an der Hinterachse.

Die hochwertigen JMS-Produkte erhalten Sie im Autohaus, im gut sortierten Fachhandel oder direkt bei JMS Fahrzeugteile (www.jms-fahrzeugteile.de). Alle weiteren Fakten sowie Preis- und Lieferinformationen zum gesamten JMS Fahrzeugteile-Programm gibt es direkt bei:

JMS Fahrzeugteile GmbH

Hauptstr. 26

D-72141 Walddorfhäslach

Tel.: +49 (0) 71 27 / 96084-0

Fax: +49 (0) 71 27 / 96084-20

E-Mail: info@jms-fahrzeugteile.de

www.racelook.de

C 63 AMG S MIT 801 PS von WIMMER RST

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Das Hauptaugenmerk der Firma WIMMER Rennsporttechnik in Solingen liegt seit über 25 Jahren im Bereich elektronischer und mechanischer Leistungssteigerungen. Ob die Optimierung der Seriendaten nun per Chiptuning oder durch Turboladerumbau oder gar Eingriff in die Kompressor-Technik erfolgt, allein entscheidend ist der Wunsch des Kunden, soweit dieser technisch standfest umgesetzt werden kann. Aber auch Auspuffanlagen, Fahrwerkstechnik, Sportbremsen etc. sind für die Solinger tägliches Brot.

Nicht ohne Stolz präsentiert WIMMER Rennsporttechnik in diesen Tagen einen leistungsoptimierten Mercedes-Benz C 63 AMG S mit einem schier unerschöpflichen Vorwärtsdrang: Aus gleichbleibendem Hubraum (3.982 cm³) werden jetzt anstelle der nicht unbeachtlichen Serienleistung von 375 kW (= 510 PS) nach diversen Umbauten 589 kW (= 801 PS) sowie 900 Nm gegenüber 700 Serien-Nm zur freien Verfügung gestellt. Dadurch verbessert sich nicht nur das Leistungsgewicht von 3,25 auf 2,07 kg/PS, sondern auch die Vmax wird von 250 auf imposante 320 km/h (abgeregelt gemäß Reifenfreigabe) katapultiert.

Erreicht wird diese fulminante Leistungsoptimierung durch eine Reihe von Maßnahmen, genannte WIMMER RS Stufe V, nebst Softwareanpassung. Da ist zunächst ein Upgrade des Turboladers. Düsen, Benzinpumpe sowie Ladeluftkühler sind überarbeitet und eine zusätzliche Wasserpumpe wurde installiert. Neben einer handgefertigte WIMMER-RS-Auspuffanlage aus Edelstahl mit Klappensteuerung für 2.990 EUR ist auch ein Hosenrohr mit Sportkatalysatoren zum Preis von 3.500 EUR verbaut. Zwei BMC-Sportluftfilter (je 100 EUR) sowie ein KW-Gewindefahrwerk der Variante 3 (2.499 EUR) bedürfen neben der Rad-Reifenkombination aus BBS-Felgen in 9×20 mit 245/30-20er Bereifung an der Vorderachse bzw. in 10×20 mit 265/20-30 an der Hinterachse der Erwähnung. Letztere Kombi schlägt mit 3.300 EUR zu Buche. Alles in allem beläuft sich der Umbaupreis auf 29.500 EUR.

Nähere Informationen zu diesem C 63 AMG S mit WIMMER-Umbau Stufe V direkt bei

WIMMER Rennsporttechnik Solingen GmbH
Löhdorfer Straße 231
42699 Solingen
Telefon +49 (0)212 / 2 64 30 00
Telefax +49 (0)212 / 2 64 34 88
E-Mail info@wimmer-rst.de
Web http:/www.wimmer-rst.de

Audi RS PPC – Premium Power Collection by Wheelsandmore

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Während der Hauptsponsor in München vergebens auf eine starke Saison und das Triple hoffte, liegt sich das Rheinland rund um Köln freudig in den Armen. Auch die Jungs von Wheelsandmore aus dem rheinischen Baesweiler feiern und präsentieren stolz ihr Saison-Triple mit den leistungsstärksten Top-Versionen des Audi RS6, RS7 und des aktuellen R8 Spyder.

Sowohl der RS6 als auch der RS7 buhlen in der Performance-Ausführung mit serienmäßigen 605PS und 700Nm um die Gunst der sportlich und finanziell ambitionierten Käufer. Der eine hat sich als Kombi über mehrere Baureihen bereits als Platzhirsch bewiesen, der andere zielt in der sportlichen Sportback Ausführung eindeutig auf die Coupe-Ausführung des CLS63 AMG aus Affalterbach ab. Wheelsandmore tunt die Top-Fahrzeuge beider Hersteller, bei den Audi RS Modellen fallen die Spitzenleistungssteigerung jedoch nochmals höher als bei den 5,5l AMG Aggregaten der Mercedes Baureihen aus.

Mittels Sportkatalysatoren, geänderter Turbolader, Optimierung der Software, durchsatzstärkeren Luftfiltern sowie einer handgefertigten Auspuffanlage mit fernbedienbaren Klappen generiert der Veredler atemberaubende 820PS und 980Nm Drehmoment. Noch erfreulicher als das Leistungsplus ist dabei der im Vergleich zur Sonderausführung Performance geringe Preis, den Wheelsandmore für das Powerpaket aufruft. Gegen Zahlung von 29.000 EURO offeriert Wheelsandmore eine vergleichbar günstige Tuningkur welche sogar eine 2-jährige Garantie auf sämtliche Antriebsaggregate umfasst.

So aufgestellt empfiehlt sich aus Performance- und auch optischen Gründen die Umrüstung des Fahrwerks und der Rad- / Reifenkombination selbstredend. Bei beiden RS Modellen montiert Wheelsandmore stattliche 22Zoll 6Sporz² Mehrteiler aus der hauseigenen Produktion. Rundum mit 305/25/22 Reifen aus dem Hause Continental ausgestattet wird auch der veränderten Höchstgeschwindigkeit in Höhe von 344 Km/h Rechnung getragen. In Puncto Farbe und Oberfläche findet sich bei beiden RS-Modellen Carbonlook sowie beim RS6 die Fahrzeugfarbe auf den Außenbetten der dreiteiligen Räder wieder. Alle handgefertigten Wheelsandmore Felgen lassen sich auf Wunsch des Kunden in jeder erdenklichen Farbe und Kombination individualisieren, was in Europa und mit TÜV-Zulassung seines Gleichen sucht.

Die Tieferlegung der Fahrwerke übernehmen beim RS6 verstellbare Federn aus dem Hause KW und beim RS7 senkt sich das Luftfahrwerk durch Einsatz des Tieferlegungsmoduls LowMaXX punktgenau ab.

Soweit die alltagstauglichen Gleiter…

Da der Sommer in Deutschland nunmehr nicht länger auf sich warten lässt und Konzernschwester Lamborghini für den Huracan bereits mit Performance-Upgrade Modellen aufwartet, hat sich Wheelsandmore die Entwicklung eines Power-Packs für den Audi R8V10 in Gewand des Spyders auch nicht nehmen lassen.

Die weiße Schönheit trägt optisch ultra-konkav konstruierte Mehrteiler des Typs F.I.W.E. an der Lenkachse 20 – und an der Hinterachse 21 Zoll messend zur Schau. Vorne stellen 245/30/20 Reifen auf 9,0×20 Zoll Felgen und an der zweiten Achse 325/25/21 Michelin Pilot Supersport auf 12,0×21 Zoll Felgen den Fahrbahnkontakt her. Auch bei diesem handgefertigten Modell sind den individuellen Vorstellungen des Kunden keinerlei Grenzen gesetzt!

Das Fahrwerk wurde mittels verstellbarer Gewindefedern optisch harmonisch an die geänderte Rad- Reifenkombination angepasst.

Soweit die optischen Reize, Dach auf oder zu – egal – Winnetou.

Was aber selbst dem rotesten Indianer vornehme Blässe ins Antlitz zaubern wird, ist der aufwändig modifizierte Antrieb des Audi R8 V10 Plus. Hier setzt Wheelsandmore auf den Einsatz des Kompressors aus dem B3AST² Kit, welcher in Verbindung mit der geänderten Klappenauspuffanlage 800PS und 810Nm zu Tage fördert. Den Sprint aus dem Stand auf 100 km/h absolviert der Renner in atemberaubenden 2,6s, nach 8,5s is die 200 km/h Geschichte. Auch bei diesem Umbau gewährt der Tuner im Rahmen einer Zusatzgarantie eine erweiterte Garantie auf alle Antriebsaggregate für 2 Jahre.

Fazit: Leistung satt bei allen 3 RS Modellen ohne Karosserie-verunstaltende Prolloptik – gegen alle Trends wie Stance und Libertywalk verfolgt Wheelsandmore bei allen Modellen weiterhin konsequent seine Philosophie „Made in Germany – Qualität auf höchstem Niveau“

Für weiterführende Informationen und Bilder besuchen Sie bitte: www.wheelsandmore.de

 

Die neue BMW M240i M Performance Edition

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HyperFocal: 0

Attraktive M Performance Parts schärfen den dynamischen Auftritt des sportlichen Coupés. Mit der neuen BMW M240i M Performance Edition legt die BMW M GmbH nun eine Sonderserie auf, die diesem Trend Rechnung trägt und das athletische Potenzial des kompakten Sportcoupés noch intensiver zum Ausdruck bringt.

Der Wunsch nach Individualisierung ist ungebrochen, BMW bietet mit den M Performance Parts sportlich orientierten Fahrern die Möglichkeit, ihr Fahrzeug exakt nach ihren Wünschen zu modifizieren. Mit der neuen BMW M240i M Performance Edition legt die BMW M GmbH nun eine Sonderserie auf, die diesem Trend Rechnung trägt und das athletische Potenzial des kompakten Sportcoupés noch intensiver zum Ausdruck bringt. Das Editionsmodell verfügt erstmals bereits ab Werk über hochwertige Exterieurkomponenten aus dem M Performance Zubehörprogramm, die sorgfältig aufeinander abgestimmt sind und den dynamischen Charakter sowie den sportlichen Auftritt des leistungsstarken Coupés zusätzlich schärfen. Details in Carbon oder Schwarz bilden dabei einen markanten Kontrast zur Außenlackierung in Alpinweiß. Angetrieben wird der BMW M240i M Performance Edition von einem 250 kW/340 PS starken Reihen-Sechszylinder-Motor mit M Performance TwinPower Turbo Technologie 

Starkes Statement und ausgeprägter Sportsgeist.
Der athletische Auftritt des kompakten Sportcoupés wird ganz wesentlich von den großen Leichtmetallrädern im 19-Zoll-Format geprägt, die mit Mischbereifung der Dimension 225/35 R19 vorn und 245/30 R19 hinten bestückt sind. Die hochwertigen Schmiederäder mit Doppelspeiche sind in Bicolor Orbit Grau ausgeführt und haben eine glanzgedrehte Sichtseite; vorn setzt die Sonderedition auf Aerodynamikteile bestehend aus Luftführungen, Splitter und Frontaufsatz für den Stoßfänger, dessen Spoilerlippe in Schwarz matt gehalten ist. Ebenfalls schwarz ist das Frontziergitter inklusive der Nierenstäbe. Am Heck setzen ein teillackierter Heckdiffusor und ein Heckspoiler in Carbon-Ausführung ausdrucksstarke Akzente. Auch hier bilden die Töne Carbon und Schwarz einen attraktiven Kontrast zur Wagenfarbe.

Endrohrblenden in Carbon mit geprägtem M Logo verstärken den rennsportlichen Charakter des Editionsmodells. Außenspiegelkappen in Carbon und die Seitenschwelleraufsätze inklusive Folierungen mit M Performance Schriftzug runden den dynamischen Auftritt des BMW M240i M Performance Edition ab.

Kompromisslos in puncto Qualität und Leistung.
Sämtliche M Performance Komponenten wurden mit dem Rennsport-Knowhow der BMW M GmbH gezielt für den BMW M240i entwickelt und sind perfekt aufeinander abgestimmt. Ihr Zusammenwirken optimiert den Strömungsverlauf um das Fahrzeug und begünstigt dank der aerodynamischen Qualitäten Handlingeigenschaften und Fahrleistungen. Aufgebaut wird die BMW M240i M Performance Edition exklusiv im BMW Werk Leipzig.

Konsequent sportlich, auf Wunsch mit BMW xDrive.
Die leistungsstarke BMW M240i M Performance Edition ist serienmäßig mit dem 8-Gang Steptronic Sport Getriebe ausgestattet. Auf Wunsch ist das Hochleistungscoupé auch mit BMW xDrive lieferbar. In puncto Fahrleistungen beeindruckt der kompakte Sportler mit herausragenden Werten. In Verbindung mit dem Allradantrieb (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,0 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 184 g/km)* erledigt er den Sprint von null auf 100 km/h in nur 4,4 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt bei allen Antriebsvarianten 250 km/h.

Die auf 750 Einheiten limitierte BMW M240i M Performance Edition wird ab Juli 2017 verfügbar sein.

* Die Verbrauchswerte wurden auf Basis des EU-Testzyklus ermittelt, abhängig von der Wahl des Getriebes und der Konfiguration des Antriebsstrangs.

Pick Up Artists mal anders – Wenn es nicht um die Frau geht

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Poznan, Poland - July 7th, 2016: Presentation of a new Toyota Hilux on the press launch. The Hilux is one of the most popular pick-up vehicles in the world.

Den Begriff Pick Up Artist hat fast jeder schon einmal gehört. Dabei handelt es sich um einen Menschen, der mit Tricks besonders viele Erfolge beim anderen Geschlecht erzielen kann. Darüber soll dieser Artikel allerdings nicht handeln, denn in der Tuningszene bedeutet Pick Up Artist etwas ganz anderes. Pick Ups sind besonders beliebte Fahrzeuge, um sie mit aufwendigen Designs und ausgefeilter Technik in wertvolle Einzelstücke zu verwandeln.

Bilder und Eindrücke von der Tuning World Bodensee 2017

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Vom Sportfahrwerk bis zur Folie, von der pulverbeschichteten Felge bis zum Discolicht – die Liebe zum Automobil und zur Individualisierung verband die vergangenen vier Tage 109 200 Besucher (2016: 103 800) auf der Tuning World Bodensee. 203 Aussteller aus Tuning-Industrie und Handel präsentierten eine breite Palette an Autos, Fahrwerken, Felgen, Reifen und Zubehör. „Die Tuning World Bodensee war auch in diesem Jahr ein Fest. Trotz Schnee am ersten Messetag und fehlendem Brückentag strömten mehr als 109 000 Besucher auf das Messegelände. Die Kombination aus Produkten, Action und Szene-Treffpunkt macht die Veranstaltung einzigartig und zu Europas größtem reinen Tuning-Event“, erklärt Messechef Klaus Wellmann. Beim Publikum punkteten neben den Drift-Shows und -Battles, die Wahl zur Miss Tuning und die 64 edel umgebauten Showcars des European Tuning Showdown.
 
1062 Autos, 203 Aussteller, 154 Clubstände, 12 Miss Tuning Kandidatinnen und ein Event, das alle verbindet: „Die Stimmung in den Hallen war hervorragend. Sowohl kommerzielle Aussteller als auch die Clubs und Private Car Besitzer waren zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung. In Friedrichshafen wird Tuning gelebt“, betont Projektleiter Dirk Kreidenweiß. Erstmals auf einer Messe in Deutschland baute Star-Tuner Akira Nakai einen Porsche im Rauh-Welt Begriff (RWB) Stil um. Zwei Tage lang sägte und schraubte der Japaner am Porsche 993 C4 von PS Profi Sidney Hoffmann. „Unser Projekt RWB goes TWB lief einfach Bombe. Der Porsche-Umbau mit Akira Nakai ist super angekommen, wir hatten immer Publikum. So einen Umbau bekommt man ja auch sonst nirgendwo live zu sehen“, berichtet der TV-Tuner. Für glänzende Augen sorgte auch Drift- und Youtube-Star Ken Block am 1. Mai. Bei seinen Autogrammstunden standen die Fans Schlange.
 
Auch die Aussteller äußerten sich positiv: „Wir lieben diese Messe nach wie vor und wir nutzen die Plattform der Tuning World Bodensee zur Präsentation unserer Marke und unserer Produkte. Trotz anfänglich schlechten Wetters sind die nachfolgenden Messetage für uns erfolgreich verlaufen und wir konnten gute Geschäfte abschließen“, resümiert Sabine Stiller Marketing Managerin bei Yokohama Reifen. Jürgen Lachner, technische Beratung bei Rieger Kfz-Kunststoffteile, Design und Tuning GmbH ergänzt: „Während der Freitag durch den Schneefall eher verhalten war, hat die Tuning World Bodensee am Samstag und Sonntag mit vielen Besuchern aufgetrumpft. Wir sind zufrieden mit dem Publikum. Es kommt mit Kaufabsichten zur Messe, wodurch wir beim Verkauf unserer Aerodynamik- und Karosseriebausätze aus heimischer Produktion sehr profitieren.“
Ein wichtiger Bereich des Tuning-Events sind die Präsentationen der Clubs: „Schon im Vorfeld haben wir einen deutlichen Zuwachs an Clubbewerbungen verzeichnen können, weshalb wir eine erstklassige Auswahl treffen konnten. Die Atmosphäre in den Clubhallen ist gigantisch. Ich erlebe ein großes Miteinander. Ich freue mich sehr, dass sich die Clubs so große Mühe geben mit ihrer Standpräsentation“, weiß Clubbetreuer Alexander Métayer.
 
64 nominierte automobile Schönheiten und echte PS-Protze traten in Halle B5 beim European Tuning Showdown (ETS) gegeneinander an und sorgten für volle Ränge bei den Zuschauern. Vom Opel mit über 1000 PS bis hin zum MG ganz aus Carbon – Tuning-Fans kamen hier voll auf ihre Kosten. „Jedes Jahr denkt man sich, der European Tuning Showdown ist auf seinem Zenit angekommen und dann legen die Tuner im kommenden Jahr wieder eine Schippe drauf. So ist es auch 2017. Die Umbauten an den Autos werden immer krasser, kreativer und toller. Beim ETS tritt Europas Königsklasse gegeneinander an und die Tuning World Bodensee kann stolz sein, solch einen Wettbewerb hier etabliert zu haben“, hebt Sven Schulz, der Organisator des ETS hervor.
 
Die Liebe rund ums einzigartige Automobil zelebriert die nächste Tuning World Bodensee wieder vom 10. bis 13. Mai 2018.
 
 
 

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Vanessa Schmitt wird Miss Tuning 2017

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Die Tuning Szene hat ein neues Gesicht

Der Wettbewerb um den Titel Miss Tuning 2017 ist entschieden. Vanessa Schmitt aus Bruchsal holt sich im Finale am 1. Mai die Krone. Die 21-jährige Gewinnerin konnte sich nach vier aufregenden Messetagen gegen ihre elf Konkurrentinnen durchsetzen. Ihr steht ein spannendes Jetset-Jahr mit vielen VIP-Events bevor. Das Highlight: Die Produktion des Miss Tuning Kalenders 2018. Die Bruchsalerin darf während ihrer Amtszeit Gas geben, denn sie kann einen getunten Nissan Mirca ein Jahr lang ihr Eigen nennen.

„Mit dem Sieg hätte ich nicht gerechnet, ich hatte eine andere Favoritin. Als die Siegernummer verkündet wurde, konnte ich es kaum glauben. Ich zittere noch am ganzen Körper“, erzählt die frischgebackene Titelgewinnerin mit Freudentränen in den Augen. Die Auszubildende Erzieherin verbringt ihre Freizeit gerne mit Sport und Motocross. Während ihrer Amtszeit freut sich die neue Miss Tuning besonders auf den Gewinn des Nissan Micra. Höhepunkt des viertägigen Tuning-Events war für Vanessa der Zusammenhalt zwischen den Finalistinnen und die Unterstützung von Model Coach Luca.

Die neue Schrauberkönigin erwartet nun ein Leben im Rampenlicht. Sie repräsentiert ein Jahr lang die Tuning World Bodensee. Neben dem Kalendershooting mit Star- und Playboy-Fotograf Andreas Reiter im romantischen Pescara (Italien), wird die Siegerin an der Joker Trophy, einem Roadtrip quer durch die Metropolen Europas, teilnehmen. Autogramm-Sessions, Fotoshootings und Besuche von Motorsportevents stehen zudem auf dem Programm. Auch die Zweitplatzierte Viktoria Fischer (23, aus Schwabmünchen) und die Drittplatzierte Kerstin Sturm (26, aus Leiblfing) gehen nicht leer aus. Sie erhalten ein Taschengeld für den nächsten Shoppingtrip.