Oh, Herr Müller hat jetzt einen alten Porsche! – so raunt es anerkennend durch die Siedlung. Es muss eben nicht unbedingt ein Neuwagen sein, um die Nachbarn zum Staunen zu bringen. Neu poliert strahlt der Lack des alten Schätzchens auf Hochtouren, doch was ist mit dem Innenleben? Für eine ebenso glänzende Optik der Sitzgarnitur sind hochwertige Lederbezüge die beste Wahl!
Schick und hochwertig: neue Ledersitze fürs Auto

Tuning World Bodensee
„Sehen, riechen, hören, schmecken und anfassen“, antworten Messe-Geschäftsführer Klaus Wellmann und Projektleiterin Emanuela Botta auf die Frage, was die Tuning World Bodensee (9. bis 12. Mai) für sie in diesem Jahr so besonders macht. „Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf ein riesiges In- und Outdoor-Festival freuen, das sie mit allen Sinnen erleben können. Unser Ziel ist es, das Publikum mit unserer Veranstaltung in eine andere Welt entfliehen und aus ihrem Alltag ausbrechen zu lassen.“ So locken neben dem beliebten European Tuning Showdown (ETS) eine neue US- und eine neue Asia-Halle, es wird ein Show-Programm der Extraklasse geben, die Club Area verspricht Beachvibes und weil vor dem Event nach dem Event ist, dürfen spektakuläre After Show Partys am Abend nicht fehlen. Als weiteres Highlight wird in diesem Jahr auch die Drift Championship auf dem Messegelände ausgetragen und erstmals im TV auf Sport 1 ausgestrahlt. „Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen und wo ich wieder aufhören soll“, freut sich Emanuela Botta auf das diesjährige Happening. „Eines ist sicher: es wird groß.“
Mit frischem Key Visual, einem voll belegten Gelände, einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm und einem sensationellen Party Line-Up wird die heiße Phase der Tuning World Bodensee eingeläutet. Trotz zahlreicher Neuerungen bleibt das internationale Messe-Event für Auto-Tuning, Lifestyle und Club-Szene seinem Markenkern dabei treu: Der Liebe zum außergewöhnlichen Automobil.
Club Area wird zum Beach, in der Private Car Area wird gebattlet
Seit der ersten Stunde gehören private Tuner zur DNA der Veranstaltung und haben sie mit groß gemacht. Die Club Area ist der Hotspot der Community. Hier trifft man sich zum gemeinsamen Get-together. „Was die Clubs ausmacht, ist ihre Tuning-Leidenschaft und ihre einzigartigen Standbauten“, sagt Emanuela Botta. Mit dem Motto „Beach“ soll die Club Area in diesem Jahr noch mehr in Szene gesetzt und der schönste Stand gekürt werden. Ungebrochen groß ist auch die Nachfrage nach Plätzen in der Private Car Area. „Der Andrang ist enorm“, berichtet die Projektleiterin. Noch bis zum 15. März können sich Interessierte für einen Stellplatz bewerben und haben die Chance, ihr Auto während der Messetage in Halle A5 zu präsentieren und zudem eine unvergessliche Reise zu gewinnen. Die Entscheidung, wer mitmischen darf, fällt das Redaktionsteam der Magazine Tuning und VW Speed (https://www.tuningworldbodensee.de/anmeldung-services/bewerbung-private-car-area). In Kooperation mit Open Beatz soll es 2024 außerdem einen DJ-Contest in der Private Car Area geben.
After Show Partys am Freitag und am Samstag
DJ-Alarm auch am Samstagabend: Die Macher von Süddeutschlands größtem Open-Air-Festival für elektronische Musik sorgen dafür, dass die Halle A2 am 11. Mai zu einem riesigen Dancefloor wird. Bei der „Ride & Rave Open Beatz x TWB After Show Party“ legen namhafte DJs der Szene auf. So werden unter anderem le Shuuk oder STVW für den richtigen Sound an den Turntables sorgen. Am Freitag, 10. Mai, kommen 90er Fans bei der „Sunshine Live – Back tot he 90s Party“ voll auf ihre Kosten. Headliner wird hier „Hey yo“ Captain Jack sein.
Beim ETS und der Style Mile trifft sich die Crème de la Crème der Szene
Wenn die Top 48 der angesagtesten Showcars zu heißen Beats in die Arena einfahren und um die Krone von Europas höchstdotiertem Show & Shine Wettbewerb kämpfen, dann ist European Tuning Showdown (ETS) angesagt. Bei dem Contest geht standesgemäß alles an den Start, was Rang und Namen hat: vom Motorsport inspirierten Wide-Body-Fahrzeug, über stylische Klassiker und Youngtimer, bis hin zu aktuellen Autos im trendigen Stance-Look. „Die Vielfalt ist breit wie nie“, sagt ETS-Organisator Sven Schulz. So beinhaltet das diesjährige Line-Up bereits jetzt schon Autos aus über zwölf Nationen. Das Herstellerspektrum umfasst Fahrzeuge aus Europa, den USA und Japan und wird durch seltene, exotische Modelle ergänzt. „Wir sind immer wieder begeistert, mit welcher Detailliebe die Autos zu absoluten Unikaten umgebaut werden. Jedes Fahrzeug ist einzigartig und es gibt so viele unterschiedliche Stile. Ich freue mich schon wieder auf den Moment, wenn sich die handverlesenen und mit viel Liebe umgebauten Showcars der Jury und dem begeisterten Publikum präsentieren“, freut sich Sven Schulz auf das diesjährige Event. 2023 konnte sich Knud Tiroch aus Österreich mit seinem spektakulären 1951er Mercury Coupé den ersten Platz sichern.
Wo der ETS ist, sind natürlich auch die exklusiven Autos der Style Mile nicht weit entfernt. 2024 versammeln sich weit mehr als 400 hochkarätige Exponate, welche die aktuellen Trends und Styles widerspiegeln, die in der internationalen Tuningszene gerade angesagt sind. „Fitment und Stance sind die Schlagworte, wenn es um das Thema Style Mile geht“, erklärt Sven Schulz. „Hier wird ein spezieller Fokus auf die perfekte Symbiose von Fahrwerk und Rad-Reifenkombination gelegt, um einen makellosen Abschluss von Felge und Karosserie zu erreichen.“ Neben unzähligen Fahrzeugen aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen, laden Brands wie beispielsweise Camber, Pipifein, Wyld, Stahlwerkz, LowMadness oder LB Garage zu einem Talk an ihren Stand ein und bieten stylische Szenebekleidung oder Tuning-Zubehör an. Auch nahezu alle angesagten Crews wie Deep Dynasty, Custom Junkys, Lownatics, Blechliebe oder auch Illusion Gang – um nur einige zu nennen – sind in der Style Mile vertreten.
Motorsport Experience: Hier zählt Leistung
Der Motorsportbereich ist bei der diesjährigen Veranstaltung ebenfalls wieder am Start und wird in Halle A3 sogar noch weiter ausgebaut. Bei der Motorsport Experience dreht sich alles um das Thema Leistungstuning. Die Optik des Autos spielt hier eine eher untergeordnete Rolle. Komplettumbauten für die Rennstrecke bis zur Fahrzeugoptimierung für die Fahrt auf öffentlichen Straßen, lassen Tuning-Herzen höherschlagen.
Drift Championship auf dem Messegelände und im Fernsehen
Ordentlich Speed und Action pur gibt es bei der diesjährigen Drift-Show. Mit dem Beginn der dritten Saison der AvD Drift Championship, kommt der Adrenalinkick direkt nach Friedrichshafen. Erstmals im Driftsport und in der Geschichte der Tuning World Bodensee wird das Geschehen im Fernsehen übertragen. Die 45-minütige Zusammenfassung des Wettbewerbs wird am 19. Mai um 17 Uhr auf Sport 1 ausgestrahlt. Der Driftsport verzeichnet seit Jahren international ein stark steigendes Interesse bei einem zunehmend breiter gefächerten Publikum. Martin Montag, Organisator der AvD Drift Championship und seit 2007 im Driftsport aktiv, sagt: „Die ‚Next Generation‘ steht mehr auf Action-Sportarten als auf die klassischen Formate. Der Driftsport ist die weltweit am stärksten wachsende Motorsportdisziplin.“ Die Zuschauer können sich jedenfalls auf packende Duelle, spektakuläre Drifts und jede Menge Adrenalin gefasst machen. Wer Lust hat, kann sich außerdem einen limitierten Platz im Drifttaxi sichern, um den anspruchsvollen Parcours selbst mal zu erleben. Weitere Infos zum Wettbewerb gibt es auf der Webseite der Drift-Championship: https://www.drift-championship.com/.
Internationales Flair in der US- und in der Asia-Halle
2024 heißt es in Friedrichshafen: Born in the USA. Wir bringen den American Way of Life an den Bodensee. Von Ford Mustang bis Dodge Challenger gibt es in Halle B3 jede Menge amerikanische Schmuckstücke zu bewundern. „Es wird ein bunter Mix aus Ausstellern, US-Cars und Show“, verspricht Emanuela Botta. Getreu dem Motto: Sehen, fühlen, anfassen. In einer Western-Bar spielen Lifeacts und beim Rodeo Riding können Besucherinnen und Besucher ihr Talent auf dem Rücken des „bockenden Pferdes“ zeigen. In der Asia-Halle reihen sich indes aufwendig umgebaute Fahrzeuge aus Fernost aneinander. Wer ein beeindruckendes, japanisches Importcar bei sich in der Garage stehen hat, welches er gerne einem breiten Publikum präsentieren möchte, kann sich für einen Standplatz bewerben. Einsendeschluss ist der 12. April. Fotos und Infos zum Fahrzeug können an marco@tp-event.degeschickt werden.
VDAT: Jetzt anmelden für den Gemeinschaftsstand
Unternehmen, die gerne an der Tuning World Bodensee teilnehmen möchten, aber keinen eigenen Messestand planen, bietet der Verband der Automobiltuner (VDAT) eine Präsentation auf dem VDAT-Gemeinschaftsstand in Halle B1 an. Wer Interesse hat, kann sich via Mail an den Verband wenden. Bis 15. März 2024 ist eine Anmeldung möglich. Auch sonst bieten die Aussteller in den B-Hallen von Felgen, über Bodykits, zu Fashion und Folien alles an, was es zum Autotunen so braucht.
Show Ground: Lasset die Autos tanzen und walken
In Halle A2 finden am Abend die After Show Partys statt, tagsüber stehen spektakuläre Programmpunkte auf dem Plan. Dreimal täglich lassen zum Beispiel die Lowrider Masters ihre Autos vor Publikum tanzen. „Eine fette Show zu fetten Beats“ garantieren die Hydraulik-Artisten aus Europa. Außerdem gibt es mit dem Carwalk eine exklusive, skurrile und einzigartige Aktion in Deutschland zu sehen. „Die Autos sind nicht schön, oder leistungsstark, dafür geschichtsträchtig“, erklärt die Projektleiterin. Choreografiert durch Beats, Lichteffekte und Bodennebel cruisen die Exponate über den roten Teppich. Eine Showperformance mit Supermodels und Gänsehautgarantie. Damit nicht genug, sorgen Walking-Acts und eine Kiss-Cam für abwechslungsreiche Unterhaltung, ein DJ für den richtigen Sound. Im Freigelände Ost geht es beim Motocross actiongeladen weiter. Die Fahrerinnen und Fahrer zeigen spektakuläre Sprünge auf ihren Bikes, die so manchen Atem zum Stocken bringen werden.
Weitere Infos I Öffnungszeiten und Preise
Die Tuning World Bodensee findet von Donnerstag, 9. bis Sonntag, 12. Mai 2024 auf dem Messegelände in Friedrichshafen statt. Online-Ticket buchen lohnt sich: Im Online-Vorverkauf kostet das Tagesticket 17€, ermäßigt 14€.
Wörtherseetreffen 2022 – abgesagt !!
Offizielle Absage des GTI-Treffens 2022
Ferrari GTC4 Lusso Tuning by Wheelsandmore
Nachdem Ferrari im letzten Jahr neben dem bekannten V12 Aggregat des GTC4 Lusso mit dem GTC4 Lusso T auch die zwangsbeatmete V8 Version des schnittigen Gran Turismo Shooting Brake präsentierte, folgt im Frühjahr 2018 auch Wheelsandmore mit seinem finalen Tuningprogramm für den Familiengleiter. Der Nachfolger des Vorgängermodells FF wartet in der 12 Zylinder Ausführung weiterhin mit Allradantrieb auf, wogegen der V8 Bi-Turbo einzig auf Heckantrieb setzt.
Für die Profis der Tuningmanufaktur von Wheelsandmore macht es bei der Entwicklung geeigneter Felgen hingegen keinen Unterschied, auf welchem Antriebskonzept der entsprechende GTC4 Lusso basiert. Pünktlich zum Saisonstart 2018 präsentiert der Felgenhersteller auch für den formschönen Viersitzer aufregende Schmiederäder. Das neue Raddesign FORK wurde für den Ferrari in den perfekt passenden Größen und elegant passend zur Fahrzeuglackierung individualisiert. Durch die dezent sportliche Beschriftung der Zentralverschlussoptik sticht das direktionale Schmiederad dem Betrachter des Tuning-Konzepts von Wheelsandmore gleich ins Auge. Beim GTC4 Lusso verbaut der Luxustuner an der Lenkachse Felgen und Reifen in der Größe 9,5×21 Zoll und 255/30/21 und an der mitlenkenden Hinterachse 12,0×22 messende Felgen mit 315/25/22 Reifen aus dem Hause Pirelli. Der Preis eines Komplettradsatzes startet ohne Upgrades bei 14.990 EURO.
Das Fahrwerk legt der Veredler durch spezielle Tieferlegungsfedern um ca. 30mm tiefer. Diese Komponente ist auch für Fahrzeuge mit serienmäßiger Lift-Up Funktion passend.
Da Leistung nur durch noch mehr Leistung ersetzt werden kann und der etwas schwächere V8 Bruder den Fahrleistungen des 12-Enders doch etwas nachsteht, hat Wheelsandmore eine Plug-and-Play Tuningbox entwickelt, welche aufgrund der einfachen Installation im Handumdrehen aus den originalen 610PS und 760Nm in 2 verschiedenen Leistungsstufen bis zu 715PS aus dem V8 Bi-Turbo Aggregat generiert. In Kombination mit der Komplettauspuffanlage des Luxusveredlers leistet der GTC4 Lusso T fortan 715 PS und 885Nm und ohne die Abgaskomponenten immerhin noch stramme 695PS sowie 860Nm Drehmoment. Die Preise für die Leistungssteigerungen beginnen bei Wheelsandmore bei verbraucherfreundlichen 2999 EURO inkl. MwSt.
Ein Soundfile des Auspuffanlagen Herstellers finden interessierte Kunden in dem Video.
Mehr Infos und Bilder gibt´s auf: www.wheelsandmore.de
BMW X6 M50D F16 by FOSTLA.DE
Neben den bereits existierenden Kooperationen mit PP-Performance, BRABUS und STARTECH ist die Firma fostla.de in Hannover neuerdings auch Stützpunkt von HAMANN. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen namhaften Tunern haben die Kunden somit die Möglichkeit, diverse Veredlungskonzepte an ihren Fahrzeugen individuell – und aus einer Hand! – realisieren zu lassen.
Der Proband ist diesmal kein Geringerer als der BMW X6 M50d F16, ein Sechszylinder mit drei Litern Hubraum. Das fostla.de-Team hat zuerst eine Vollfolierung in Black-Chrom vorgenommen. In diesem Zusammenhang sind auch die „Akzente“ an Dach, Spiegel, Türgriffen und Diffusor in Black-Brushed sowie die Scheibentönung lobend zu erwähnen.
Beim Exterieur springt die verbaute Rad-Reifen-Kombination geradezu ins Auge, bei der sich die Crew um fostla.de im HAMMAN-Regal bedient hat. Sie besteht aus HAMANN-Felgen Anniversary Evo II Black Line in 10,5×22 ET40 mit Bereifung in 295/30 R22 an der Vorderachse bzw. in 12×22 ET28 mit 335/25 R22 an der Hinterachse nebst HAMANN-Distanzscheiben. Die ebenfalls installierten HAMANN-Radlaufblenden dienen der Radhausverbreiterung. Ebenso verfehlen die HAMANN-Tieferlegungsfedern ihre Wirkung nicht.
Schließlich musste das Triebwerk mit Serienwerten von 381 PS und 740 Nm bei fostla.de noch eine PP-Performance-Leistungssteigerung der Stufe 1 in Kombination mit einem BMC-Sportluftfilter über sich ergehen lassen und stellt jetzt 443 PS sowie 845 Nm zur freien Verfügung. Die gesamten Umbaukosten belaufen sich auf ca. 19.000 EUR.
Zusätzliche Informationen zu diesem grandiosen Umbau direkt bei
fostla.de concepts
Alter Damm 27 a
30419 Hannover
Telefon 0511 / 700 365 18
Telefax 0511 / 700 365 19
E-Mail info@fostla.de
Web http://www.fostla.de
So wichtig sind Wälzlager für eine moderne Industrie
In der Raumfahrt, in der Autoindustrie, in der Robotertechnik und auch in der Wehrtechnik finden sich moderne Wälzlager. Unter dem Begriff Wälzlager verbirgt sich eine enorme Vielfalt an unterschiedlichen Wälzlager-Bauarten. Alle diese Bauarten haben ganz verschiedene Eigenarten und Eigenschaften. In der Industrie und auch im Gewerbe sind moderne Wälzlager heute unverzichtbar geworden und Hersteller wie die Wälzlagertechnik GmbH bieten ihren Kunden immer individuelle Lösungen.
Was sind eigentlich Wälzlager?
Wälzlager gibt es bereits seit mehr als 200 Jahren. Sie gehören bis heute zu den Elementen einer Maschine, die sehr wichtig sind. Die wesentliche Aufgabe eines Wälzlagers besteht darin, alle Kräfte zwischen den Teilen, die sich zueinander bewegen, weiterzuleiten und so Berührungen dieser Maschinenteile zu vermeiden. Diese Funktion haben Wälzlager mit Gleitlagern gemeinsam. Bei einem Wälzlager sind die Wälzkörper, die sich zwischen den Lagerringen befinden, immer ganz unterschiedlich geformt. Bei diesen Wälzkörpern kann es sich unter anderem um Kugeln handeln, aber auch um Rollen, Tonnenrollen, Nadel- oder Kegelrollen. Bedingt durch das Abwälzen der Wälzkörper, die zwischen den Lagerringen stattfindet, wird eine sogenannte Gleitreibung, die ja nicht erwünscht ist, in eine Rollreibung umgewandelt.
Eine internationale Norm
Wälzlager werden überall auf der Welt gebraucht und sie haben daher auch eine internationale Norm und das macht es möglich, sie weltweit auszutauschen. Wirklich gute Wälzlager sind aus hochreinem, erstklassigem Stahl gefertigt, sie sind eine immer moderne Konstruktion, die sich durch eine stets hohe Genauigkeit, eine sogenannte Toleranz auszeichnet. Jede Konstruktion kann optimiert werden und alle Fertigungen von Wälzlagern sind zeitgemäß und exakt. Es sind moderne Werkstoffe wie Wälzlagerstähle, Edelstahl, der korrosionsarm ist, aber auch unterschiedliche Keramiken und natürlich eine entsprechende Software, die es heute möglich machen, Wälzlager von einer immer hochwertigen Qualität herzustellen.
Welche Bauarten gibt es?
Wie bereits erwähnt, kann jedes Wälzlager nach Bedarf der jeweiligen Situation immer wieder individuell angepasst werden. Aber da es viele unterschiedlichen Bauarten gibt, ist es oftmals nicht allzu schwer, das richtige Wälzlager zu finden. Es gibt unter anderem:
- Axiallager
- Schrägkugellager
- Pendelkugellager
- Zylinderrollenlager
- Miniaturkugellager
- Spindellager
- Gelenklager
- Nadellager
Das ist nur eine kleine Auswahl der Wälzlager, die besonders oft zum Einsatz kommen. Sie alle haben spezielle Eigenschaften und werden in ganz unterschiedlichen Maschinen verbaut.
Die Wälzlager und ihre Eigenschaften
Je nach Bauart hat jedes der Wälzlager eine ganz unterschiedliche Funktion. So nimmt das Rillenkugellager radikale Kräfte auf, das Schrägkugellager hingegen ist für die Aufnahme von axialen und radikalen Kräften zuständig, die sich in nur eine Richtung bewegen. Das Gleiche gilt auch für das Pendelkugellager, das sowohl radikale als auch axiale Belastungen aufnehmen kann. Das Zylinderrollenlager zeichnet sich durch eine große radikale Tragfähigkeit aus, wenn es sich allerdings um eine axiale Richtung handelt, dann ist dieses spezielle Kugellager nur sehr niedrig belastbar. Sehr hoch belastbar ist das Kegelrollenlager in der axialen Richtung ebenso wie in der radikalen Richtung. Jedes Wälzlager hat seine Schwerpunkte und es ist natürlich immer möglich, Sonderlager zu produzieren, die genau auf die Wünsche des Kunden zugeschnitten sind.
Was sollte bei der Auswahl berücksichtigt werden?
Auf der Suche nach dem richtigen Kugellager müssen immer mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Die Größe und auch die Art der Belastung spielen eine wichtige Rolle, aber auch die Gebrauchsdauer ist ein Kriterium, das beachtet werden muss. Wie sieht die Einbausituation vor Ort aus? Ist der benötigte Raum vorhanden und wie sehen die Betriebsparameter des Lagers aus? Hier ist die Drehzahl ebenso wichtig wie die Wärmebilanz und die jeweilige Betriebstemperatur. Wie sind die Bedingungen in der Umgebung des Wälzlagers? Gibt es vielleicht Vibrationen oder ist die Schmutzbelastung sehr hoch? Auch diese Fragen müssen unbedingt geklärt werden. Nicht zuletzt müssen Fragen rund um die Wartung, die Montage des Lagers und auch über die Demontage beantwortet werden.
Welcher Stadt-Flitzer ist Dein nächster? Diese außergewöhnlichen Autotypen kann man mieten
Mit einem knallroten Ferrari die Angebetete überraschen und mit einem tiefen Aufheulen des typischen Motorengeräuschs des italienischen Traums vorfahren. Warum nicht? Ebenso kann der Traum vom Fliegen auf dem Asphalt ziemlich schnell in Erfüllung gehen, wenn man sich als Autoliebhaber einmal in einen Lamborghini oder auch Maserati setzt und losfährt. Oder einfach mal einen schicken A8 mit ordentlich Power unter dem Hintern haben, der bei jeder Beschleunigung ein breites Lächeln in jedes Gesicht des Fahrers zaubert, der sich dabei vor Begeisterung am Lenkrad festkrallt. Für Liebhaber älterer Semester kann sich der Traum schon bei der Anmietung eines schmucken VW-Bullis mit allem Drum und Dran erfüllen oder auch mit einem echten Oldtimer zum Spazierenfahren und Cruisen.
Möglich ist grundsätzlich alles, denn mittlerweile stehen die außergewöhnlichsten Flitzer zum Mieten zur Verfügung. Nach der Devise: Man lebt nur einmal, sollte man dann auch ruhig einmal verrückt sein und, was Autos betrifft, sind Männer schließlich verrückt genug, sich einen kleinen Traum-Flitzer für eine Stadtrundfahrt und mehr zu mieten und manchmal auch zu kaufen. Ob für den Urlaub, eine Stadtrundfahrt, zum Wochenendtrip, oder just for fun. Oder einfach nur für kurz mal eben von A nach B fahren zu müssen. Das Angebot an ausgefallenen und außergewöhnlichen Autotypen ist weitaus größer, als viele vermuten würden.
Bin dann mal weg
Schöne Vorstellung, sich einfach mal am Wochenende mit einem ausgefallenen Traumauto aus dem Staub machen zu können. Möglich ist das jederzeit und auch mit fast jedem Automodell- und Traumfahrzeug. Kurz mal eben ein Auto für einen bestimmten Zeitraum anmieten, fertig. Und schon kann man mit vielleicht seinem zukünftigen Auto loslegen und durch die Gegend fahren. Für solche Vorhaben könnte man auch eine Kurzzeitmiete andenken im Rahmen derer man sich einen guten Eindruck vom Kfz verschaffen kann. Der Begriff „Miete“ bei „Kurzzeitmiete“ wird allerdings bei der Anmietung eines Autos schnell mal falsch verstanden: Denn die Kurzzeitmiete ist mit die flexibelste Art, ein Auto für einen recht kurzen Zeitraum anzumieten. Und „kurz“ ist nicht nur relativ, sondern bedeutet hierbei lediglich, dass das jeweilige Auto halt für einen ganz bestimmten Zeitraum gemietet wird. Entweder erfolgt die Anmietung tageweise, übers Wochenende oder sogar Wochen-weise.
Und damit rechnen die meisten nicht, wenn von Kurzzeitmiete die Rede ist. Fakt ist, dass der jeweilige Zeitraum frei gewählt werden kann. Und ein großer Vorteil verbirgt sich ebenfalls bei dieser Art der Autovermietung: Wer schon gedanklich seinen „Nächsten“ klar vor Augen hat, mit welcher Ausstattung, PS, Hubraum, Innenausstattung und sogar Farbe, kann ihn exakt so anmieten und einfach mal recht unverbindlich testen. Noch einfacher, um ein Auto über einen kurzen oder längeren Zeitraum fahren zu können, gibt es wohl kaum. Dagegen sind Probefahrten bei Autohändlern schon eher als kurz und knapp zu bezeichnen. Fühlt der Fahrer sich in seinem gemieteten Fahrzeug nach Wunsch wohl, kommt er gut mit dem Auto klar und ist es genau sein Ding, dann steht dem Kauf des Neuwagens nicht mehr im Weg und die Entscheidung fällt so garantiert leichter. Und selbst, wenn der Neue noch so ausgefallen sein sollte, genau diesen Fahrzeugtypen auch tatsächlich mieten und probieren zu können, ist heutzutage kaum noch ein Problem. Mit dem Oldtimer Ford Mustang beispielsweise, am Rhein entlang-cruisen, oder doch lieber mit dem neuesten 911er von Porsche. Fantasie und Wunschvorstellungen lassen sich vereinen und sei es nur für kurze Dauer.
Wir teilen uns ein Auto
Beim Carsharing, wie etwa bei Car2Go sieht das Ganze schon etwas anders aus. Die Autotypen sind eher Klein- bis Mittelklassemodelle. Und hier trumpft absolut die Flexibilität beim Mieten eines Fahrzeugs. Es existieren keine festen Mietstationen, wie bei herkömmlichen Autovermietungen. Das Auto kann im Geschäftsgebiet, quasi direkt vor der Haustüre angemietet werden und auch dort wieder abgestellt werden. Einzig ein gutes Handy sollte zur Hand sein, mit dem eine bestimmte App zum Anmieten heruntergeladen werden muss.
Das Anmieten und Öffnen des Autos und auch das Beenden der Miete erfolgen über diese App. Wo das Auto abgestellt wird, ist dem Mieter selbst überlassen. Und: Via App kann der Fahrer sehen, wo in nächster Nähe ein verfügbares Auto für ihn steht. Der Minutenpreis ist in der Regel günstig, inklusive des Parkens, wie auch der Kraftstoff und die Versicherung. Beim Carsharing liegt der Fokus im Wort selbst: Wir teilen uns ein Auto! Und da kann man tatsächlich den Anbieter beim Namen nennen. Die Fahrzeuge werden untereinander aufgeteilt und weitergereicht. Einzig die Auswahl der Fahrzeuge ist begrenzt und auch die Fahrzeugtypen. Wer als mal einen schönen neuen Smart fahren möchte, um bei einem Berlinbesuch dem starken Straßenverkehr trotzen können, ist beim Carsharing richtig. Ebenso, wer mal einen modernen Mittelklassewagen testen möchte. Ausgefallene Fahrzeugtypen findet man allerdings beim Carsharing eher weniger.
Die schönsten Flitzer
Nach dem Motto: Welcher ist Dein Nächster, ist es nicht immer so einfach, das richtige Fahrzeug zu finden. Marken-treue Autoliebhaber müssen sich im Wust der Neulinge erst einmal sortieren und herausfinden, welcher nun tatsächlich der nächste Wagen sein wird. Soll es wieder ein BMW sein, kann ein Ratgeber in Sachen Auswahl des Fahrzeugtypen sehr gut helfen, um hier etwa die richtigen Fahrzeugklasse ausfindig zu machen und beispielsweise genau zu recherchieren, wo die Unterschiede zwischen einem 1er, 2er oder 3er liegen.
Sicherlich trifft auch hier die Erkenntnis, dass die Geschmäcker verschieden sind, beim Auto ebenfalls zu. Allerdings, wenn es sich um besondere Autotypen handelt, die schon legendären Status errungen haben und nach denen sich der eine oder andere Autoliebhaber die Finger lecken würde, sind sich alle wohl einig: Sie sind ganz einfach etwas Besonders. Automarken und ihre Vorzüge sind es zum einen, warum sich Liebhaber immer wieder die gleichen Fahrzeugtypen kaufen. Auf der anderen Seite ist es aber auch der Reiz des Besonderen. Oldtimer führen hierbei die Rangliste ganz vorne an. Aber auch unglaublich schnelle Flitzer, die sich durch ordentlich PS unter der Haube beweisen.
735 PS UND „SPLIT-CAMO“ – ABT ÜBERGIBT EINMALIGEN RS6+ AN SKISTAR JON OLSSON
Skirennläufer und Freestyle-Legende Jon Olsson steht nicht nur auf der Piste auf Highspeed und einen extravaganten Look. Das beweist eine ganze Reihe von individualisierten Supercars, die der Schwede bereits für sich bauen ließ. Sein neuestes Prachtstück, ein RS6+ namens „Phoenix“, hat er nun von ABT Sportsline übernommen, wo es das Individual-Programm durchlaufen hat. Bei einigen Details legte der skandinavische Car Guy sogar selbst Hand an.
„Das Projekt mit Jon Olsson war für unser ABT Individual Team eine große Herausforderung. Es zeigt einmal mehr, dass wir auch den höchsten Kundenwünschen genügen können“, erklärt Hans-Jürgen Abt, CEO des weltgrößten Veredlers für Fahrzeuge von Audi und VW. Mit 735 PS (541 kW) und 920 Nm durch ABT Power R stellt das Fahrzeug das Nonplusultra im aktuellen Performance-Programm dar. Zur Erinnerung: Die Serien-Power eines werkseitigen RS 6 Performance beträgt 605 PS (445 kW) und 700 Nm.
Olssons neue Rakete basiert auf dem „normalen“ RS6+, der bei ABT Sportsline in einer Auflage von nur 50 Stück auf Grundlage des RS 6 Performance gebaut wird. Gegen das markante Einzelstück „Phoenix“ ist das jedoch schon fast Großserie. Dieser Avant bietet dank einer ganz speziellen Sport-Abgasanlage, die für den Schweden als Exportversion in Handarbeit angefertigt wurde, einzigartigen Sound und noch mehr Leistung. Er beeindruckt außerdem vor allem durch seinen unvergleichlichen Look. Dieser treibt die für die Autos des Ski-Stars typische „Schnee-Camouflage“-Folierung zu neuen Höhen: So ist die Fahrerseite der Farbe Schwarz zugetan, während der Beifahrer in der weißen Zone sitzt. „Split-Camo“ nennt sich das abgefahrene Design.
Angesichts der coolen Folierung sollte man aber natürlich die zahlreichen Anbauteile von ABT nicht vergessen, die größtenteils in Sichtcarbon ausgeführt sind: Verbaut wurden Frontlippe, Frontschürzenaufsätze, Spiegelkappen, Radhausentlüftungen, Seitenschweller- und Heckschürzenaufsätze sowie ein Heckspoiler. Getönte Front-, Heck- und Seitenscheiben sowie abgedunkelte Scheinwerfergläser machen den „Olsson-Look“ komplett – zumindest fast. Mit dem ersten Prototyp des ABT Aerorads, das speziell für den Schweden auf Basis der mattschwarzen ABT FR Felge aufgebaut wurde, wartet noch ein weiterer Eyecatcher auf den Betrachter.
JON OLSSON’S ABT AUDI RS6+ | JETZT KNALLT’S RICHTIG! | DANIEL ABT
Der neue Mercedes-AMG G 63: Neuer Auftritt der High-Performance G-Klasse

Mit dem neuen Mercedes-AMG G 63 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 13,2 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 299 g/km) erlebt die G-Klasse von Mercedes-AMG die größte Veränderung ihrer Geschichte – und bleibt ihren bewährten Tugenden treu. Seine Alleinstellung unter den Performance-Geländewagen untermauert der G 63 durch den leistungsstarken Antrieb, das neu entwickelte AMG RIDE CONTROL Fahrwerk, die AMG-spezifischen Fahrprogramme und das neue Interieur mit optionalem Widescreen-Cockpit. Die Basis für die AMG-typische Driving Performance auf und abseits befestigter Straßen bilden der 430 kW (585 PS) starke 4,0-Liter-V8-Biturbomotor, der heckbetonte Allradantrieb (40:60) mit drei Differenzialsperren, das extrem schnell schaltende 9-Gang-Automatikgetriebe, die Doppelquerlenker-Einzelradaufhängung vorn sowie die adaptive Verstelldämpfung. Die Neuinterpretation des unverwechselbaren Designs setzt mit der AMG-spezifischen Kühlerverkleidung, den Radlaufverbreiterungen, den markanten Sidepipes der Abgasanlage und den bis zu 22 Zoll großen Rädern charakterstarke Akzente.
„Der neue AMG G 63 bringt Driving Performance in ungeahnter Form in das Segment der reinen Geländewagen. Aufgrund des Kult-Status des G 63 bei unseren Kunden und Fans war es uns wichtig, an den ursprünglichen Charakter anzuknüpfen. Mit dem 4,0-Liter-V8-Biturbo sowie der erreichten Fahrdynamik, der Agilität und in Kombination mit den Offroad-Eigenschaften hat das Fahrzeug technisch eine neue Dimension erreicht“, so Tobias Moers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH. „Dies gilt für die gesamte G-Baureihe, für deren Fahrwerks- und Chassisentwicklung sowie V8-Kompetenz Mercedes-AMG verantwortlich zeichnet.“
Auf bewährte Art kraftvoll: der AMG 4,0-Liter-V8-Biturbomotor
Der AMG 4,0-Liter-V8-Biturbomotor löst nun auch im G 63 den bisherigen 5,5-Liter-V8-Biturbomotor ab. Er leistet hier 430 kW (585 PS) und stellt ein maximales Drehmoment von 850 Nm bereit. Es steht über ein breites Drehzahlband von 2.500 bis 3.500/min zur Verfügung und vermittelt so das Gefühl überlegener Souveränität. Der Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 km/h ist in 4,5 Sekunden erledigt. Der dynamische Vortrieb reicht bis zur abgeregelten Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h, mit AMG Driver‘s Package bis 240 km/h.
Die beiden Abgasturbolader sind nicht außen an den Zylinderbänken, sondern dazwischen im Zylinder-V angeordnet. Vorteile: kompakte Motorbauweise, spontanes Ansprechverhalten der Turbolader und geringe Abgasemissionen durch bestmögliche Anströmung der motornahen Katalysatoren. Der Achtzylinder entfaltet seine Leistung mit kraftvollem Schub in allen Drehzahlbereichen, verbunden mit höchstmöglicher Effizienz für niedrige Verbrauchs- und Emissionswerte.
Für optimales Ansprechverhalten finden zwei Twin-Scroll-Turbolader Verwendung. Das Gehäuse ist hier in zwei parallel verlaufende Strömungskanäle aufgeteilt. Zusammen mit zwei ebenfalls getrennten Abgaskanälen im Abgaskrümmer ermöglicht dies, die Abgase auf das Turbinenlaufrad separat zu steuern. Ein Kanal wird durch die Abgase des ersten und vierten Zylinders einer Zylinderbank gespeist, der andere durch die Abgase des zweiten und dritten Zylinders. Ziel ist es, eine gegenseitige negative Beeinflussung der einzelnen Zylinder beim Ladungswechsel zu verhindern. Dadurch reduziert sich der Abgasgegendruck, und der Gaswechsel wird verbessert. In der Folge sind mehr Leistung durch die bessere Zylinderfüllung mit Frischgas, ein höheres Drehmoment bereits bei niedrigen Drehzahlen und ein sehr spontanes Ansprechverhalten möglich.
Zu den weiteren Besonderheiten gehören modifizierte Kolben, eine optimierte Ladeluftkühlung sowie umfangreiche Software-Entwicklungen. Hinzu kommen die strahlgeführte Benzin-Direkteinspritzung mit Piezo-Injektoren, das Vollaluminium-Kurbelgehäuse, die Vierventiltechnik mit Nockenwellenverstellung, die Luft-Wasser-Ladeluftkühlung, das Generatormanagement, die ECO Start-Stopp-Funktion und die Segelfunktion.
Zylinderabschaltung AMG Cylinder Management
Für mehr Effizienz hat Mercedes-AMG den V8-Motor im G 63 mit der Zylinderabschaltung AMG Cylinder Management ausgestattet. Im Teillastbereich werden die Zylinder zwei, drei, fünf und acht deaktiviert, was den Kraftstoffverbrauch deutlich absenkt. Der kombinierte Kraftstoffverbrauch beträgt 13,2 l/100 km, die kombinierten CO2-Emissionen liegen bei 299 g/km.
Die Zylinderabschaltung ist im breiten Drehzahlbereich von 1.000 bis 3.250/min verfügbar, wenn der Fahrer das Getriebe-Fahrprogramm „ Comfort“ gewählt hat. Das AMG Hauptmenü im Kombi-Instrument informiert den Fahrer, ob die Zylinderabschaltung aktiv ist und ob der Motor aktuell im Teil- oder Volllastbereich läuft. Der Übergang vom Vier- in den Achtzylinderbetrieb erfolgt momentenneutral, so dass die Passagiere keinerlei Komforteinbußen spüren.
AMG SPEEDSHIFT TCT 9G Getriebe mit verkürzten Schaltzeiten
Im G 63 kommt das AMG SPEEDSHIFT TCT 9G Getriebe zum Einsatz. Durch die eigenständige Software-Applikation konnten sehr kurze Schaltzeiten realisiert werden. Die Mehrfachrückschaltung ermöglicht schnelle Zwischenspurts, während die Zwischengasfunktion in den Fahrprogrammen „Sport“ und „Sport Plus“ das Fahrerlebnis noch emotionaler macht. Zudem sorgen definierte Zündungseingriffe für noch schnellere Gangwechsel.
Die breite Gangspreizung ermöglicht wahlweise ein sehr sportliches oder sehr komfortables und effizientes Fahrerlebnis. In allen Fahrprogrammen erfolgt das Anfahren im ersten Gang, um stets einen dynamischen Spurt aus dem Stand zu gewährleisten. Neu ist die Position des DIRECT SELECT Wählhebels als Lenkstockhebel in Lenkradnähe.
Über einen eigenen Taster kann der Modus „Manuell“ gewählt werden. Das Schaltverhalten richtet sich nach dem angewählten Fahrprogramm, und die Gangwechsel können nun über die Schaltpaddles am Lenkrad ausgeführt werden. Außerdem bleibt das Getriebe im jeweils gewählten Gang und schaltet nicht automatisch hoch, wenn die Motordrehzahl den Begrenzer erreicht.
Mehr Traktion und Agilität: der Allradantrieb AMG Performance 4MATIC
Der serienmäßige Allradantrieb AMG Performance 4MATIC zeichnet sich durch die heckbetonte Momentenverteilung von 40 Prozent an die Vorderachse zu 60 Prozent an die Hinterachse aus. Diese Auslegung sorgt für gesteigerte Agilität auf der Straße sowie verbesserte Traktion beim Beschleunigen. Beim Vorgänger war die Verteilung neutral 50:50.
Für den harten Einsatz im Gelände wurde die serienmäßige Geländeuntersetzung weiterentwickelt. Sie trägt dazu bei, dass der G 63 noch anspruchsvollere Off-Road-Passagen meistert. Das Untersetzungsverhältnis des Verteilergetriebes beträgt jetzt 2,93 und ist damit deutlich kürzer als beim Vorgängermodell (2,1). Das erleichtert insbesondere das Anfahren an extremen Steigungen, weil die Drehmomente an den Antriebsrädern deutlich erhöht werden.
Die Geländeuntersetzung ist über den LOW RANGE Schalter bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h zuschaltbar. Das Übersetzungsverhältnis des Verteilergetriebes wird dann von 1,00 im HIGH RANGE auf 2,93 geändert. Von LOW RANGE auf HIGH RANGE ist die Umstellung bis 70 km/h möglich.
Die neue, intelligente Lamellenkupplung verhält sich wie ein automatisch geregeltes Sperrdifferenzial. Sie sorgt dafür, dass der neue G 63 im Gelände länger manövrierfähig bleibt. Vorteil: Der Fahrer hat mehr Spielraum, bevor er die Differenzialsperren manuell zuschalten muss.
Betätigt der Fahrer den Schalter für die Sperre im Mittendifferenzial, schaltet die Lamellenkupplung auf eine einhundertprozentige Sperrwirkung um. Die Sperren am Vorder- und Hinterachsdifferenzial sind als Differenzialsperren mit Klauenkupplung und 100 Prozent Sperrwirkung ausgeführt. Alle Sperren sind einzeln während der Fahrt sowohl im LOW RANGE als auch im HIGH RANGE zuschaltbar – zuerst Mitten-, dann Hinterachs- und zuletzt Vorderachsdifferenzial.
Die Differenzialsperren reagieren jetzt noch schneller direkt auf Knopfdruck, weil sie elektromechanisch agieren und voll vernetzt sind. Welche Sperre gerade arbeitet, wird mittels LED und im zentralen Fahrer-Display angezeigt.
Mit adaptiver Verstelldämpfung: AMG RIDE CONTROL Fahrwerk
Der neue G 63 ist im Gelände noch leistungsfähiger und auf der Straße dynamischer und komfortabler als das Vorgängermodell. Zum agilen Fahrgefühl trägt maßgeblich das komplett von Mercedes-AMG neu konstruierte Fahrwerk mit Schraubenfedern rundum bei. Erstmals gibt es an der Vorderachse eine Einzelradaufhängung mit Doppelquerlenkern; an der Hinterachse kommt eine Starrachse mit Fünf-Lenker-Aufhängung zum Einsatz.
Die Komponenten der Doppelquerlenker-Vorderachse sind ohne Fahrschemel direkt am Leiterrahmen befestigt. Die Anbindungspunkte des unteren Querlenkers sind so weit wie möglich oben positioniert. Diese Anordnung garantiert gute Fahrbarkeit auf der Straße und im Gelände. Eine Domstrebe, Federbeinbrücke genannt, verbindet die vorderen Federbeindome, was die Torsionssteifigkeit des Leiterrahmens erhöht.
Hinten wird die neue Achse mit vier Längslenkern auf jeder Seite und einem Panhardstab geführt. Das macht normale Straßenfahrten noch komfortabler. Im Gelände sorgen die 82/142 Millimeter Ein-/Ausfederwege hinten und die Bodenfreiheit von 241 Millimetern zum Hinterachsgetriebe für Sicherheit auch in Extremsituationen. Um die Wankneigung zu reduzieren, verfügt der G 63 über zusätzliche Querstabilisatoren an Vorder- und Hinterachse.
Serienmäßig ist das AMG RIDE CONTROL Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung. Dieses vollautomatisch arbeitende, elektronisch gesteuerte System passt die Dämpfung an jedem Rad kontinuierlich dem momentanen Bedarf an. Dadurch werden die Fahrsicherheit und der Abrollkomfort verbessert. Die Abstimmung der Dämpfung wird für jedes Rad einzeln geregelt und ist abhängig von der Fahrweise, der Straßenbeschaffenheit und der gewählten Fahrwerksstufen. So lässt sich auf Basis zahlreicher Informationen wie Beschleunigung oder Fahrgeschwindigkeit stets der optimale Betriebspunkt wählen.
Über einen Schalter in der Mittelkonsole hat der Fahrer die Wahl zwischen den unterschiedlichen Dämpfer-Kennfeldern „Comfort“, „ Sport“ und „Sport+“ und kann damit den Fahreindruck individuell beeinflussen — von hoch komfortabel bis sportlich straff.
Direkt und mit eindeutiger Rückmeldung: die AMG Parameterlenkung
Die erstmals im G 63 verbaute elektromechanische Parameterlenkung ist variabel übersetzt und sorgt so für präzise und authentische Rückmeldung. Bei hohen Geschwindigkeiten nimmt die Lenkkraftunterstützung ab, bei niedrigerem Tempo wird sie kontinuierlich gesteigert. Somit ist zum Lenken bei niedrigen Geschwindigkeiten ein vergleichsweise geringer Kraftaufwand nötig, während bei hohen Geschwindigkeiten eine bestmögliche Kontrolle über das Fahrzeug erhalten bleibt. Die Lenkkraftunterstützung kann der Fahrer in zwei Abstimmungen „Comfort“ oder „Sport“ wählen. Die entsprechende Kennlinie wird dann abhängig vom gewählten DYNAMIC SELECT Fahrprogramm automatisch angesteuert oder lässt sich im Programm „Individual“ persönlich bestimmen. In „Sport“ erhält der Fahrer direkteres Feedback über den Fahrzustand.
Charakteristik per Fingertipp: AMG DYNAMIC SELECT
Erstmals in der Geschichte der G-Klasse von Mercedes-AMG lässt sich die Fahrcharakteristik per Fingertipp individualisieren, mit fünf On-Road-Fahrprogrammen und drei Off-Road-Fahrprogrammen.
Mit den fünf DYNAMIC SELECT On-Road-Programmen „Glätte“, „ Comfort“, „Sport“, „Sport+“ und „Individual“ reicht die Differenzierung von effizient und komfortabel bis sehr sportlich. Dabei werden wichtige Parameter wie unter anderem das Ansprechverhalten von Motor, Getriebe, Fahrwerk und Lenkung modifiziert. Unabhängig von den DYNAMIC SELECT Fahrprogrammen kann der Fahrer per „M“-Taste direkt in den manuellen Modus wechseln, um ausschließlich über die Lenkradschaltpaddles zu schalten. Ebenso können auch die Stufen der adaptiven Verstelldämpfung bei Bedarf extra angewählt werden.
Für den Einsatz abseits befestigter Straßen stehen die drei Off-Road-Programme „Sand“, „Trail“ und „Rock“ zur Verfügung. Sie werden über den Taster in der Mittelkonsole für die Aktivierung der zentralen Differenzialsperre aufgerufen und danach über die DYNAMIC SELECT Wippe ausgewählt. „Trail“ ermöglicht maximale Performance auf weichen, schlammigen oder rutschigen Untergründen. „Sand“ verändert die Parameter mit sportlicher Dynamik für bestmöglichen Grip und Lenkbarkeit auf sandigen Pisten oder in Wüstendünen. „Rock“ ist das Programm für extrem anspruchsvolles, felsiges Terrain mit hohen Achsverschränkungen und häufigem Abheben eines oder mehrerer Räder.
Alle Fahrprogramme On und Off Road werden sowohl im Kombiinstrument als auch im zentralen Mediadisplay visualisiert. Durch Abwahl aller Sperren kehrt die Einstellung wieder zurück in die On-Road-Fahrprogramme.
Karosserie: geschaffen für härteste Einsätze
Die Basis für die hohe Geländetauglichkeit des G 63 bildet ein verwindungssteifer Leiterrahmen aus höherfestem Stahl mit aufgesetzter Karosserie in Mischbauweise. Diese Konstruktion ist deutlich robuster und besser für den Geländeeinsatz geeignet als eine selbsttragende Karosserie. Als tiefster Punkt der Konstruktion sorgt der Rahmen für einen niedrigeren Schwerpunkt und schützt Aggregate, Tank und Abgasanlage bei Bodenkontakt, zum Beispiel beim Überfahren von Hindernissen.
Weiteres Entwicklungsziel war es, das Gewicht der Karosserie zu reduzieren. Anhand eines digitalen Prototyps simulierten die Entwickler die Lebensdauer einzelner Bauteile und Baugruppen, um zu analysieren, an welchen Stellen leichtere Werkstoffe eingesetzt werden könnten – ohne dabei Kompromisse hinsichtlich Haltbarkeit, Lebensdauer und Qualität einzugehen.
Das Ergebnis ist ein neuer Material-Mix: Die Karosserie besteht aus verschiedenen Stahlsorten. Kotflügel, Motorhaube und Türen werden aus Aluminium gefertigt. Um die G-typischen Türscharniere und -griffe beibehalten zu können, passten die Entwickler diese an die neue Aluminiumbauweise an. Die A- und B-Säulen werden wegen ihrer tragenden Funktion aus hochfestem Stahl gefertigt.
Dank der intelligenten Konstruktion konnte darüber hinaus die Torsionssteifigkeit von Rahmen, Karosserie und Aufbaulager um rund 55 Prozent von 6.537 auf 10.162 Nm/Grad erhöht werden. Das ist die beste Grundlage für höchste Fahrpräzision. Auch der Komfort profitiert: Im Innenraum sind deutlich weniger Vibrationen und Geräusche zu spüren.
Das Dach wird jetzt nicht mehr punktgeschweißt, sondern per Laserschweißen mit dem Rest der Karosserie verbunden – eine bessere Oberflächenqualität und größere Festigkeit der Karosserie ist die Folge. Die Flanschbereiche wurden beibehalten, aber für das neue Schweißverfahren optimiert. Erstmals werden alle feststehenden Scheiben in die Karosserie eingeklebt. Das erhöht nicht nur die Torsionssteifigkeit des Aufbaus, sondern macht die Fensterrahmen zudem widerstandsfähiger gegen Korrosion.
Bei der Weiterentwicklung der Türen stand einmal mehr die Geländegängigkeit im Fokus. Seiten- und Hecktür sind im Inneren mit einer Schutzfolie ausgekleidet, so dass auch bei Wasserdurchfahrten kein Wasser eindringen kann. Die Oberflächen von Rahmen, Fahrzeugboden und Karosserie werden so behandelt, dass sie auch den widrigsten Einflüssen standhalten – ob Wasser, Schnee, Salz oder Sand.
Sportlich und markant: das Exterieur-Design
Unverwechselbare Design-Merkmale verleihen dem neuen AMG G 63 sein einzigartiges Aussehen: die kantige Silhouette, die aufliegende Motorhaube, die außenliegenden Türscharniere, die runden Hauptscheinwerfer, die aufgesetzten Blinker, die robusten Türgriffe, die kräftigen Schutzleisten mit Einlagen in hochglanzschwarz und silbernem AMG Emblem sowie das exponierte Ersatzrad an der Hecktür mit Abdeckung aus Edelstahl und dreidimensionalem Mercedes Stern.
Das Gesicht des G 63 wird geprägt von der AMG-spezifischen Kühlerverkleidung sowie dem AMG-eigenen Stoßfänger mit großen seitlichen Lufteinlässen und Zierteilen in iridiumsilber matt. Serienmäßig sind Hauptscheinwerfer, Blinker und Rückleuchten in LED High Performance-Technologie ausgeführt. Diese Beleuchtung verbraucht weniger Energie und ist besonders langlebig.
Optional stehen MULTIBEAM LED-Scheinwerfer zur Wahl. Sie leuchten mit je 84 einzeln angesteuerten Hochleistungs-LEDs die Fahrbahn automatisch und mit exakter Lichtverteilung besonders hell aus, ohne jedoch andere erkannte Verkehrsteilnehmer zu blenden. Dank der Einzelsteuerung lassen sich die Lichtverteilung des rechten und des linken Scheinwerfers unabhängig voneinander und mit hoher Dynamik an das Verkehrsgeschehen anpassen. Das erhöht die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer.
Mit der Funktion des erweiterten Nebellichts ermöglicht es die MULTIBEAM LED-Technik unter anderem, den Scheinwerfer auf der Fahrerseite nach außen aktiver zu beleuchten und gleichzeitig den Anstieg des Lichtkegels auszublenden. Dadurch wird die äußere Fahrbahnhälfte heller ausgeleuchtet und die Blendung des Fahrers durch das vom Nebel reflektierende Licht vermindert.
Neue Lichtfunktionen für mehr Sicherheit
Der adaptive Fernlicht-Assistent Plus profitiert ebenfalls von der Leistungsfähigkeit der MULTIBEAM LED-Technologie: So wird durch die große Pixelanzahl eine bisher einzigartige Präzision und Dynamik der Dunkelbereiche in der Lichtverteilung im Teilfernlichtbetrieb erreicht und die Nutzungsdauer des Fernlichts erhöht. Einmal eingeschaltet, stellt das System stets die bestmögliche Leuchtweite zur Verfügung.
Mercedes-AMG G 63 mit weiteren eigenständigen Merkmalen
Charakteristisch für den G 63 sind auch die Radlaufverbreiterungen vorn und hinten, die Platz für größere und breitere Räder schaffen. Serienmäßige Trittbretter, eigenständige Zierteile an Front- und Heckstoßfänger sowie die serienmäßige Metalliclackierung ergänzen das exklusive Exterieur. Weitere Erkennungszeichen sind die „V8 BITURBO“ Schriftzüge an den vorderen Kotflügeln und das Mercedes-AMG G 63 Typschild an der Hecktür. Rote Bremssättel, gelochte Bremsscheiben und erstmals erhältliche 22-Zoll-Felgen runden das Exterieurdesign ab.
Besonders edel wirkt der G 63 mit dem optionalen AMG Night Paket. Front- und Heckleuchten, die Blinkergläser, die Heckscheibe und die hinteren Seitenfenster sind hier schwarz getönt. Die obsidianschwarze Lackierung der Außenspiegelgehäuse, des Reserveradrings sowie der Zierelemente in Front- und Heckstoßfänger betont zusammen mit dem schwarz lackierten Unterfahrschutz den souveränen Auftritt, der von matt schwarzen Rädern im Format 21 oder 22 Zoll begleitet wird.
Sportliche Ausprägung mit eigenständigen Details: das Interieur-Design
Der neue G 63 erhielt ein grundlegend neu gestaltetes, modernes Interieur, das gezielt Elemente des Exterieurs aufgreift. So spiegeln sich die Form der Rundscheinwerfer in den seitlichen Belüftungsdüsen und die Gestaltung der Blinker in den Hochtönern auf der Instrumententafel wider. Typisch für den G 63 sind auch der Haltegriff vor dem Beifahrer oder die in Chrom hervorgehobenen, zentral platzierten Schalter für die drei Differenzialsperren.
Die völlig neu designte Instrumententafel enthält serienmäßig analoge Tuben als Rundinstrumente. Optional kommt das volldigitale Widescreen-Cockpit mit virtuellen Instrumenten im direkten Blickfeld des Fahrers sowie dem Zentraldisplay über der Mittelkonsole zum Einsatz. Optisch verschmelzen die beiden 12,3-Zoll-Displays unter einem gemeinsamen Deckglas zu einer Einheit. Der Fahrer kann drei verschiedene Ansichten wählen – „ Klassisch“, „Sportlich“ und „Progressiv“ – und die gewünschten Informationen individuell aufrufen.
Das neue Maßkonzept kommt im Innenraum allen Passagieren zugute. Der Zuwachs in Länge (+ 101 Millimeter), Breite (+ 121 Millimeter) und Höhe (+ 40 Millimeter) bildet die Basis für ein deutlich luftigeres Raumgefühl als beim Vorgängermodell.
Die wichtigsten Innenmaße im Überblick:
Bezeichnung |
Differenz |
Beinraum vorn |
+ 38 mm |
Beinraum hinten |
+ 150 mm |
Schulterraum vorn |
+ 38 mm |
Schulterraum hinten |
+ 27 mm |
Ellenbogenbreite vorn |
+ 68 mm |
Ellenbogenbreite hinten |
+ 56 mm |
Die Rücksitze lassen sich zu 40, 60 oder 100 Prozent umklappen. Bereits serienmäßig sind die Sitze der G-Klasse mit zahlreichen Komfortfunktionen ausgestattet, ergonomisch geformt und bieten damit besseren Sitzkomfort und Seitenhalt. Dazu kommen zum Beispiel die Memory-Funktion für den Fahrersitz, Sitzheizung vorn und hinten sowie die Komfortkopfstützen vorn.
Dieser Fahrkomfort lässt sich auf Wunsch mit dem Aktiv-Multikontursitz-Paket noch weiter steigern. Es beinhaltet neben den speziellen Multikontursitzen unter anderem verschiedene Massagefunktionen, Sitzklimatisierung sowie eine schnelle Sitzheizung. Zudem bietet diese Variante eine elektrisch einstellbare Lordosenstütze für Fahrer und Beifahrer. In den seitlichen Bereichen der Sitzauflagen und -lehnen der aktiven Multikontursitze sind Luftkammern integriert, die je nach Fahrdynamik stufenlos gefüllt oder geleert werden, um Fahrer und Beifahrer in ihren Sitzpositionen besser zu unterstützen und beispielsweise bei Kurvenfahrten mehr Seitenhalt zu bieten.
Neues AMG Performance Lenkrad serienmäßig
Extrem sportliches Design, eine griffige Form mit stark konturiertem Kranz und die intuitive Bedienung zeichnen das neue, serienmäßige AMG Performance Lenkrad in Leder Nappa aus. Es ist unten abgeflacht und im Griffbereich perforiert. Die Lenkradschaltpaddles sind galvanisiert.
Mit den integrierten Touch Control Buttons lassen sich die Funktionen des Kombiinstruments (links) und des Multimediasystems (rechts) durch horizontale und vertikale Wischbewegungen des Fingers intuitiv bedienen. Wie in der S-Klasse werden der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC und der TEMPOMAT in den Bedienfeldern links eingestellt. In den Bedienfeldern rechts befinden sich die Aktivierung der Sprachsteuerung, des Telefons und die Regulierung von Lautstärke, Titelauswahl sowie weiterer Funktionen des Multimediasystems.
Typischer AMG V8 Abgassound
Die doppelflutige Abgasanlage mündet in Sidepipes unter den hinteren Türen. Aus den Doppelendrohren in hochglanzchrom klingt der AMG-typische V8‑Sound. Die serienmäßige Abgasklappe lässt sich per Taster in der Mittelkonsole oder abhängig vom gewählten Fahrprogramm in zwei Stufen schalten und so der Klang individuell mal sportlicher, mal dezenter wählen.
Exklusives Sondermodell „Edition 1“ zur Markteinführung
Der neue Mercedes-AMG G 63 ist ab der Markteinführung auch als exklusives Sondermodell „Edition 1“ verfügbar: Die Kombination der Ausstattungsdetails macht das Sondermodell zur Speerspitze des Angebots. Als Karosseriefarben stehen magnetitschwarz, obsidianschwarz, iridiumsilber, mojavesilber, selenitgrau, designo graphit metallic, designo platinschwarz, designo mysticweiß bright, designo platin magno und designo nachtschwarz magno zur Auswahl. Als dezenter Kontrast sind die Sportstreifen an den Wagenflanken in graphitgrau matt ausgeführt. Die Rückspiegelgehäuse ziert ein roter Streifen. Das AMG Night-Paket mit Umfängen in hochglanzschwarz verstärkt den kraftvollen Eindruck. Die mattschwarzen 22-Zoll-Schmiederäder im Kreuzspeichendesign haben rot lackierte Felgenhörner.
Im Interieur setzen sich die roten Akzente fort: Sie sind an zahlreichen Ausstattungselementen zu finden, beispielsweise als rote Kontrastziernähte auf Instrumententräger, Mittelkonsole, Türtafeln und Rücksitzen. Auch die Sportsitze vorn in Leder Nappa schwarz/red pepper zeigen die auffällige Farbe. Serienmäßig sind die Sportsitze mit dynamischer Rautensteppung und roten Kontrastziernähten lieferbar. Die Carbonzierteile enthalten Elemente in red pepper, und das unten abgeflachte Performance Lenkrad in Mikrofaser DINAMICA wird durch rote Kontrastziernähte sowie eine rote Zwölf-Uhr-Markierung weiter aufgewertet.
Der neue Mercedes-AMG G 63 feiert seine Weltpremiere im Rahmen des Genfer Automobil Salon am 6. März 2018, die Verkaufsfreigabe erfolgt am 18. März 2018, die Markteinführung startet ab Juni 2018.
Die Daten im Überblick
|
Mercedes-AMG G 63 |
Motor |
4,0-Liter-V8 mit zwei Twin-Scroll-Abgasturboladern |
Hubraum |
3982 cm3 |
Leistung |
430 kW (585 PS) bei 6.000/min |
Max. Drehmoment |
850 Nm bei 2.500-3.500/min |
Antrieb |
Allradantrieb AMG Performance 4MATIC mit heckbetonter Momentenverteilung 40:60 |
Getriebe |
AMG SPEEDSHIFT TCT 9G |
Kraftstoffverbrauch kombiniert |
13,2 l/100 km |
CO2-Emissionen kombiniert |
299 g/km |
Effizienzklasse |
F |
Gewicht (DIN/EG) |
2485* kg/2560** kg |
Beschleunigung 0-100 km/h |
4,5 s |
Höchstgeschwindigkeit |
220 km/h*** 240 km/h*** (Driver’s Package) |
*Leergewicht fahrfertig nach DIN ohne Fahrer; **Leergewicht fahrfertig nach EG inklusive Fahrer (75 kg); *** elektronisch abgeregelt
WELTPREMIERE: ABT RS5-R –
MIT 530 PS WILDERT DER ABT RS5-R IM REVIER DER SUPERSPORTWAGEN
In seiner Leistungssteigerung für den aktuellen Audi RS5 hat ABT Sportsline einen ganzen Kleinwagen versteckt. „Beim ABT RS5-R holen wir 80 PS und 90 Nm mehr aus dem 2,9 Liter großen Biturbo-V6, der konstruktiv sehr an das Triebwerk des ersten Audi RS4 erinnert“, so CEO Hans-Jürgen Abt stolz. Erstmals live zu sehen ist das auf 50 Exemplare limitierte Fahrzeug auf dem Auto-Salon Genf (8. bis 18. März 2018).
Dank ABT Power wächst die Leistung somit von 450 PS (331 kW) auf 530 PS (390 kW). Parallel legt das maximale Drehmoment um 15 % von 600 auf 690 Nm zu. Das spiegelt sich auch in den Fahrdaten wider, so dass sich die Beschleunigung von 0 auf 100 von 3,9 auf 3,6 Sekunden verbessert. In der Welt der Supersportwagen sind das Welten. Der auch international größte Tuner für Fahrzeuge des VW- und Audi-Konzerns hat jedoch noch mehr zu bieten: So zum Beispiel die ABT Schalldämpferanlage, die Teil des Performance-Konzepts ist und den fauchenden, charismatischen V6-Sound bietet, den Auto-Enthusiasten aus aller Herren Länder lieben. Mit ihren vier Carbon-Endrohren, Durchmesser 102 mm, ist sie ein Augen- und Ohrenschmaus.
Am Ende war den Motorsportspezialisten jedoch neben der Längs- auch die Querdynamik wichtig: Das Serienfahrwerk hat der Tuner aus Kempten deshalb mit ABT Sportstabilisatoren und ABT Gewindefahrwerksfedern aufgewertet. Somit kann der Kunde selbst entscheiden, welchen Grad der Tieferlegung er bevorzugt. Gemeinsam mit dem Partner KW automotive ist außerdem bereits ein Gewindefahrwerk mit einer speziellen ABT Dämpferabstimmung in Entwicklung. Diese ermöglicht ein sportlich-dynamisches Fahrerlebnis, ohne den notwendigen Fahrkomfort zu vernachlässigen. Wer viel leistet, darf ruhig auf großem Fuß leben: Während der Basis-RS5 mit 19-Zoll-Rädern vom Band läuft, gibt ABT Sportsline dem Coupé seine 21 Zoll große Felge ABT SPORT GR mit. Das athletisch definierte Rad bringt kein Gramm zu viel auf die Waage und zeichnet sich durch das stark konkave Felgenbett aus. Das Reifenformat beträgt 275/25 ZR21.
Wer hier im Rückspiegel auftaucht, verrät den anderen Verkehrsteilnehmern ein Blick auf die Aerodynamikfeatures. Hier stechen die ABT Frontlippe, die ABT Frontflics und der ABT Frontgrillrahmen mit RS5-R Logo ins Auge. Während des Überholvorgangs sind die aggressiven Flanken mit den optionalen ABT Radhausentlüftungen zu sehen, die mit Carbon-Finnen aufwarten. Auch hinten sind die neuen Anbauteile in glänzendem Sichtcarbon ausgeführt: der Heckschürzeneinsatz genauso wie der Spoiler. Lange wird man diesen Anblick jedoch nicht genießen, denn in Sekundenbruchteilen ist der ABT RS5-R meist schon wieder enteilt. Was dem Außenstehenden dabei entgeht: die individuelle Innenausstattung inklusive Teilleder-Sitzen mit RS5-R-Schriftzug, ABT Schaltknaufabdeckung (Carbon), ABT RS5-R ‚1 of 50‘-Plakette und vielen weiteren Extras. So wird der ABT RS5-R zu einem wahrhaft faszinierenden Gesamtpaket.