Pünktlich zum Verkaufsstart der neuen Mercedes B-Klasse bietet Brabus ein exklusives Tuningprogramm mit der einzigartigen Brabus-Tuning-Garantie über 3 Jahre bis 100 000 Kilometer an. Die Palette umfasst sportlich-elegantes Karosseriedesign, Leichtmetallräder in 17, 18 und 19 Zoll Durchmesser, eine sportlich-komfortable Tieferlegung und exklusive Accessoires fürs Interieur. Brabus-Motortuning für die verschiedenen Benziner und Diesel der W 246 Baureihe ist in Vorbereitung. Sportliche Eleganz prägt das BRABUS Karosserieprogramm für die neue Mercedes B-Klasse, das nicht nur optische Akzente setzt, sondern auch die Aerodynamik weiter optimiert. Alle Teile werden in Erstausrüstungsqualität aus hochwertigem Pur-R-Rim gefertigt.
Kia Optima kommt früher und beginnt bei 26 990 Euro
Kia hat die ursprünglich für April vorgesehene Markteinführung des Kia Optima auf Mitte März vorgezogen und jetzt die Preise und Ausstattungsdetails bekanntgegeben. Die neue Mittelklasselimousine wird zunächst mit einem 100 kW / 136 PS starken 1,7-Liter-Turbodiesel und in den drei Ausführungen Attract, Edition 7 und Spirit angeboten, ein 125 kW / 170-PS-Benziner mit zwei Liter Hubraum folgt im Juli. Die Basisversion des Optima 1.7 CRDi kostet 26 990 Euro und bietet mit serienmäßigen Komfortelementen wie Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Geschwindigkeitsregelanlage, Audiosystem und Multifunktions-Lederlenkrad bereits ein hohes Ausstattungsniveau. Das moderne Dieseltriebwerk mit variabler Turbinengeometrie (VGT) und 325 Nm Drehmoment ist standardmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt, eine Sechsstufen-Automatik ist optional für die Versionen Edition 7 und Spirit erhältlich. In der Schaltversion verbraucht der Optima 1.7 CRDi durchschnittlich 5,1 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer bei einer CO2-Emission von 133 Gramm pro Kilometer. Durch das Start-Stopp-System (Serie in Spirit, optional für Edition 7) lassen sich diese Werte weiter reduzieren (Verbrauch: 4,9 Liter/100 km, CO2-Emission: 128 g/km).
Sowohl in der Komfort- als auch in der Sicherheitsausstattung verfügt der Kia Optima über neueste Technologien – vom intelligenten Parksystem mit Einparkassistent (Serie ab Edition 7) über Reifendruck-Kontrollsystem und Rückfahrkamera bis zum Spurhalte-Assistenten (alles Serie in Spirit). Zu den standardmäßigen Sicherheitselementen gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Gegenlenkunterstützung (VSM), Berganfahrhilfe (HAC), aktive Bremsleuchten, sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.
Wie für alle Kia-Modelle gilt auch für den Optima eine Herstellergarantie von sieben Jahren oder 150 000 Kilometer Laufleistung.
4.2 TDI V8 – mit mehr Muskeln von MTM
Dieselmotoren, einst bevorzugte Aggregate für große und kleine Transportvehikel, haben längst ihren guten Platz unter den Hauben von edlen Limousinen und schmucken SUVs gefunden. Mit der Kraft aus voluminösen Selbstzündern rollen diese Autos nunmehr geschmeidig über die großen Boulevards, parken vor Opernhäusern, Galerien und Boutiquen. Nicht selten sitzt der Eigentümer im Fonds, ein Chauffeur am Volant. Und der kann sich freuen. Steht ihm doch in aller Regel Drehmoment zur Verfügung, das unwiderstehliche Kraftentfaltung schon bei Drehzahlen deutlich unter 2.000 U/min spüren lässt. So viel zum Prinzip „viel Bums aus wenig Drehzahl.“
Und dann ist da noch MTM, der Hersteller exklusiv ausgestatteter Automobile – überwiegend Audis und Volkswagen. Unter der Regie von Roland Mayer, Geschäftsführender Gesellschafter des Hauses, haben sich MTM-Techniker den 4.2 Liter TDI vorgenommen, der im A8 quattro ebenso zum Einsatz kommt wie im Q7 und im Volkswagen Touareg. Mit 350 PS zwar keineswegs schmalbrüstig, aber mit genug Potenzial für viel mehr Kraft aus dem Drehzahlkeller wie auch oben heraus.
Die Maßnahmen zum Muskelaufbau haben bewährte Methode: serienmäßiges Motormanagement raus, MTM-Systeme rein. Über den Einsatz einer V-Cantronic im A8 bleibt die Leistung zwar wie gehabt auf 350 PS, freilich wird der Sturmlauf der Limousine bei 250 km/h nicht mehr abrupt unterbunden. Erst bei 282 km/h ist Schluss. Diese Variante bleibt allein dem A8 vorbehalten. Sie erfordert gut zwei Stunden Handarbeit und ist für weniger als 1.400 Euro zu haben.
Wer mit seinem V8 TDI in der Championsleague mitmachen will, ist schon mit knapp 1.800 Euro in der Königsklasse der Drehmomentwucherer dabei. Dafür gibt’s neben 410 PS aus dem MTM Hightech-Labor noch 930 Nm – für Grip, mit dem man Pflastersteine ausreißen könnte.
Nicht weniger kraftvoll, aber etwa 100 Euro günstiger ist die Variante, die MTM über den Einsatz einer M-Cantronic anbietet. Wer für sich jedoch mehr als die souveräne Leistungsausbeute von 930 Nm im Schilde führt, den bedient MTM mit einer Kombination aus M-Cantronic und V-Cantronic, mit der die Drehzahlbeschränkung bei 250 km/h ausgebremst wird. Dieses zusätzliche Kraftwerk-Doping ist mit weniger als 2.700 Euro bezahlt und steht allein für den A8 zur Verfügung.
Nach Art des Hauses ist für alle Varianten ein Beauty- und Safetykonzept verfügbar: Felgen, Bremsen, Abgasanlagen und Fahrwerkkomponenten, die zusammen mit dem A8, dem Q7 oder dem Touareg zu einem imposanten Ensemble geformt werden können. Dann ist man auf der Straße ganz vorne dabei, nicht aber beim Tankstopp.
EINER VON 5.703 – BMW Z8 by Senner Tuning AG
Der zwischen März 2000 und Juli 2003 von BMW in der obengenannten Stückzahl einschließlich der 555 Stück in der Alpina-Version (450 davon gingen mit Automatik in die USA) produzierte Z8 mit – in Anlehnung an den BMW 507 von 1955 – breiter Niere und seitlichen Lufteinlässen stammt aus der Feder von Henrik Fisker und ist fast schon eine Rarität, Kennern jedenfalls besser unter dem internen Baumuster E52 bekannt. Der Roadster mit dem 5.0-Liter-V8 vom M5 (E39S) bringt serienmäßig bereits 294 kW (= 400 PS) sowie 500 Nm max. Drehmoment „auf die Waage“.
Diesem damals nur mit Vollausstattung bestellbaren Sportwagen möglichst behutsam zu Leibe zu rücken um das gesamt Erscheinungsbild so dezent wie möglich erscheinen zu lassen, hat Benno Senner von der SENNER Tuning AG, Ingelheim mit seiner Crew bestens in die Tat umgesetzt. Dem Triebwerk wurde zunächst ein Sportluftfilter-Set verpasst. Es folgte eine Kennfeldanpassung inklusive der Abstimmung auf die Abgasanlage, die ab dem Fächerkrümmer einschließlich Vorschalldämpfer aus Edelstahl besteht und deren Flammrohre mit Metall-Katalysatoren ausgestattet sind. In der Summe ergibt sich eine Mehrleistung von 37 kW (50 PS) bei nunmehr total 535 Nm Drehmoment. Durch die Aufhebung der Vmax-Begrenzung sind jetzt über 300 km/h möglich.
Bei der von der SENNER Tuning AG montierten Rad-Reifen-Kombination wurden auf Work Schwert SC1-Felgen in Diamond Black Polish mit anodisiertem Außenbett und Chromeffekt der Dimensionen 9×19 und 10×19 Zoll Continental-Reifen vom Typ Sport Contact 5P in 255/40R19 bzw. 285/35R19 aufgezogen. Wegen der Rückrüstung von RunFlat-Reifen auf Reifen ohne Notlaufeigenschaften wurde das Bordwerkzeug um ein Reifen-Pannenset samt Kompressor ergänzt. Ein Blick durch die Felgen lässt die Lackierung der Bremssättel in Racing-Gold erkennen. Bleibt noch die Information zur Fahrwerkstechnik: Neben einem KW Gewindefahrwerk der Variante 2 in Inox-Line mit einstellbarer Zugstufe von KW wurde vorne auf verstärkte Domlager eine Domstrebe montiert, um den Vorderbau zu Stabilisieren.
Der Umbau des in Ingelheim zu einem schwarzen Gesamtkunstwerk geadelten Z8 beläuft sich auf 18.900,00 Euro, die aber in Anbetracht der insgesamt produzierten Stückzahl des Fahrzeuges eher als zusätzliche Wertsteigerung zu sehen sind.
Fotos: Senner Tuning AG
Weitere Informationen zu diesem Fahrzeug direkt bei:
SENNER Tuning AG
Heinrich-Wieland-Str. 11
55218 Ingelheim
Telefon: +49(0)6132 – 712 808
Telefax: +49(0)6132 – 712 809
E-Mail: info@senner-tuning.de
Internet: www.senner-tuning.de
BMW E92/93 Coupe & Cabrio Styling von JMS
Der BMW E 92/93 mit M-Technik wirkt in der Serie bereits sehr sportlich, doch JMS verpasst dem 3-er einen noch sportlicheres Outfit mit einer dezenten Veränderung der Aerodynamik . Eine neue Frontspoilerlippe speziell für die M-Technik Front (Euro 249), die sich dezent aber wirkungsvoll an das Serien-Design anlehnt gibt einen letzten Kick. Die Lippe ist gerade einmal ca. 2,7cm tiefer wie die Serienfront und somit kommt es im Alltagsgebrauch zu keinen grossen Einschränkungen.
Übrigens ist die Lippe in identischer Optik auch den E90/91 Facelift mit M-Technik lieferbar.
Für die optimale Straßenlage und noch mehr Fahrspaß sorgt das KW Gewindefahrwerk in Edelstahl Variante 1 mit einer Tieferlegung von rund 55 Millimetern vorne und 45 Millimetern hinten(1059 Euro) ,hierbei wird die Seitenneigung in Kurven bzw. bei Lastwechsel deutlich reduziert.
Den Race Look unterstreichen neue Leichtmetallfelgen in der Dimension 9×19 an Vorder- und Hinterachse mit 235/35R19 Bereifung (Euro 2499). Als Ergänzung wurden an der Hinterachse
2x20mm H&R Distanzscheiben verbaut und die Radkästen optimal auszufüllen (Euro 119)
Karosseriearbeiten sind bei dieser Kombination nicht erforderlich. Wer jetzt noch nicht genug hat (www.jms-fahrzeugteile.de), erhält bei JMS noch weitere Stylingkompenenten wie Sportluftfilter , Edelstahl Ladekantenschutz, Leistungssteigerung, Auspuffanlagen und weiteres umfangreiches Zubehör.
Wie gewohnt sind selbstverständlich alle JMS Teile mit einem gültigen TÜV Teilegutachten bzw. einer ABE ausgestattet.
Kontakt:
JMS-Fahrzeugteile GmbH
Hauptstr. 26
D-72141 Walddorfhäslach Tel.07127-31487 /Fax. 32389
www.racelook.de
info@jms-fahrzeugteile.de
Pressepräsentation Porsche Panamera GTS: „Das Auto ist ganz leicht zu fahren“
„Wer hat denn den Wagen vor mir gefahren“, fragt Walter Röhrl den Techniker neben dem Porsche Panamera GTS bei der Vorstellung des Neuen auf der Ascari-Rennstrecke nahe dem spanischen Ronda. Der Ex-Rallyeweltmeister schüttelt den Kopf und streicht mitfühlend über die Schulter des gequälten 245/45 ZR 19-Reifens vorn links. „Wer so fährt, ruiniert nur seine Reifen“. Er wird uns gleich zeigen, wie es besser geht. Am Abend zuvor hatte uns ein Porsche-Techniker noch versichert, man könne mit dem Panamera GTS auch driften. Aber nicht mit Walter Röhrl. Wir steigen zu ihm ins Auto und erleben das Gegenteil vom Drift: schnelle und dennoch sanfte Runden. „Wer schnell fahren will, darf nur wenig lenken“, leitet er seine Lehrstunde auf dem schwierigen Ascari Racing Ressort ein und fügt den zweiten Lehrsatz gleich hinzu: „Wer wenig lenken will, muss früh anfangen“, sagt er und geht die nächste Rechtskurve mit einer kaum merklichen Lenkbewegung, an, um dann sanft und in einem Zug ohne Korrektur oder Sägen die 90 Grad zu meistern. „Man kann das auch hektisch fahren und das Auto in die Kurve reißen“, sagt er lässig über die Schulter zu uns, lässt aber keinen Zweifel daran, dass das nicht sein Stil ist. Er liebt die Flanken seiner Reifen.
Natürlich sagt er auch etwas zum Porsche Panamera GTS, sobald wir die erste Runde hinter uns haben: „Das Auto ist ganz leicht zu fahren. Übersteuern gibt’s nicht. Wenn es zu schnell sein sollte, geht’s eben geradeaus.“ Nun, später bei unseren eigenen Runden am Steuer des Panamera GTS nehmen wir ihn beim Wort. Wir lenken früh, sanft und in einem Zug und empfinden die eigenen Runden als viel weniger nervzerrend und dennoch schnell, aberleider immer noch deutlich langsamer als die des Altmeisters.
Porsche nennt seinen Panamera einen Gran Turismo Sport – GTS eben – und charakterisiert ihn als einen Sportwagen mit vier Türen. Sein Acht-Zylinder-Saugmotor dreht höher als der Im Panamera S oder 4S. Sein Band endet erst bei 7200 Umdrehungen pro Minute (U/min). Mit 316 kW / 430 PS leistet er auch 30 PS mehr als die Stallgefährten und bieten mit 520 Newtonmetern (Nm) auch 20 Nm maximales Drehmoment mehr. Dafür war viel Feinarbeit im Inneren des Treibwerks notwendig. Von außen bekommt es für die Mehrleistung mehr Luft über zwei zusätzlich Luftfiltergehäuse, die bei geringer Leistungsanforderung die Klappen geschlossen halten, sie ab 2300 U/min öffnen und so bei hohen Geschwindigkeiten über den Staudruck einen leichten Aufladeeffekt ins Kräftespiel bringen.
Damit man das alles auch hört hat Porsche beim GTS einen „Sound Symposer“ eingeführt, der das Ansauggeräusch zur A-Säule führt, wenn der GTS im „Sport“-Modus fährt. Dann lässt er beim Gasgeben weder bei den Insassen noch seiner Umwelt gegenüber keinen Zweifel daran, wenn Geistes Kind er ist.
Das Sport-Chrono-Paket bietet außerdem noch den Normal-Modus an, bei der GTS sogar mit einer Start-Stopp-Automatik aufwartet. Am schärfsten reagiert er im „Sport plus“-Modus. Dann werden die Schaltzeiten des Sieben-Gang-Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK) noch spontaner als im Sport-Modus. Schon bei geringer Verzögerung schaltet der Motor mit Brabbeln zurück. Die Schaltpunkt beim Beschleunigen werden in Richtung höhere Drehzahl verschoben. Das Gaspedal regiert sensibler, alles wird dynamischer.
Dazu passend agiert das Fahrwerk. So steigert die serienmäßige adaptive Luftfederung mit Porsche Active Suspension Management (PASM) durch Niveauregulierung, Höhenverstellung, Verstellung der Federrate und des Stoßdämpfersystems sowohl den Fahrkomfort als auch die Dynamik – wie gerade gewünscht. Aktive Stabilisatoren und die elektronische Quersperre (Porsche Torque Vectoring – PTV), die um zehn Millimeter vergrößerte Spur, die großen 19-Zöller – alle zusammen sorgen dafür, dass dieser Porsche ruhig in der Hand liegt und so gar nichts von der Nervosität alter 911er hat. Schnell und gelassen gehen hier gut zusammen, besonders, wenn man sich die Porsche Dynamik Chassis Control (PDCC) aus der Aufpreisliste genehmigt hat.
Wer wissen möchte, dass sein Umfeld erkennt, woran man sich mit dem GTS erfreut, dem haben die Designer innen und außen ein paar Erkennungsmerkmale appliziert, meist mit schwarzen Akzenten. Das Bugteil stammt aus dem Sport-Design-Paket des Panamera Turbo. Die Scheinwerfer sind schwarz ausgekleidet. Am Heck arbeitet der Vier-Wege-Heckspoiler, ebenfalls in Schwarz und ebenfalls vom Turbo. Die Seitenschweller, die vier Endrohre und der Difforsor grüßen den Überholten ebenfalls in sportlichem Schwarz.
Innen muss es nicht immer Schwarz sein. Jetzt kann man unter fünf Innenfarben für das Leder-Alcantare-Ambiente wählen. Die Sportsitze, das Sportlenkrad, die drei Rundinstrumente mit dem Drehzahlmesser in der Mitte und die mächtige Mittelkonsole mit dem großen Tastenfeld auf dem Tunnel prägen auch den GTS.
Mit seinem Preise von 116 716 Euro liegt der GTS zwischen dem S und dem Turbo. Wer alle die beschriebenen Vorteil auskosten und auf der Rennstrecke mithalten will, darf noch viele Tausender drauflegen. So kostet das PDCC inklusive PTV 4700,50 Euro etxra, die Karbonbremsen 8710,20 Euro extra. Wer alles an Bord hat, der kann sicher sein, dass sein GTS dann noch leichter zu fahren ist und nun erst recht nicht nur für Alltag und Familie, sondern auch mal für die Rennstrecke taugt. (ampnet/Sm)
Daten Porsche Panamera GTS
Länge x Breite x Höhe (in m): 4,97 x 1,93 x 1,41
Motor: Achtzylinder-V-Motor, Sauger, 4806 ccm, Direkteinspritzung, Hochdrehzahlmotor maximal 7200 U/min
Leistung: 316 kW / 430 PS bei 6700 U/min
Maximales Drehmoment: 520 Nm bei 3500 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 288 km/h
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 4,5 Sekunden
Leergewicht / Zuladung: 1920 kg / 560 kg
Durchschnittsverrauch (nach EU-Norm): 10,9 Liter
Kohlendioxidemission: 256 g/km / Euro 5
Luftwiderstandsbeiwert: 0,30
Kofferraum: 445 – 1263 Liter
Räder / Reifen: vorn 9 J x 19, 255/45 ZR 19; hinten 10 J x 19, 285/40 ZR 19
Preis: 116 716 Euro
BMW M6 von Giugiardi Tuning & Styling
Der BMW M6 ist schon von Haus aus ein sehr sportliches Fahrzeug, jedoch dem Giugiardi Team aus Ludwigsburg (Stützpunkt JMS Fahrzeugteile) war dies nicht genug und so wurde dieser einer kompletten Frischzellenkur unterzogen. Dem 6-er wurde ein komplettes Bodykit aus dem Hause Hamann Motorsport verpasst, bestehend aus den Komponenten Frontschürze (Euro 1370 Euro), Competion Ansatz für Front (645 Euro), Seitenschweller (1180 Euro), Heckdiffusor für 4-Rohr (1060 Euro), Heckspoiler (730 Euro), sowie ein dezenter Dachspoiler (510 Euro) . Noch nicht genug, der Platz in den Radkästen wurden mit einem Komplettradsatz 9×20 VA und 10×20 HA mit 23530R20 und 29525R20 Reifen zzgl. Distanzscheiben ausgefüllt
(6500 Euro). Bei einem solchen Boliden darf natürlich der Sound nicht zu kurz kommen,hier Griff man auf eine Hamann Auspuffanlage mit Mittelrohrsatz zurück (3300 Euro) welche für einen Sound wie im Motorsport sorgt.
Zum Abschluß wurde der M6 komplett mattschwarz foliert (Preis auf Anfrage).
Weitere Komponenten sind selbstverständlich vom Tuningspezialisten Giugiardi ebenfalls erhältlich( www.giugiardi-design.de ).
Kontakt:
Giugiardi e.K.
Solitudeallee 60/2
71636 Ludwigsburg
Tel: 07141 – 50 71 001
Fax: 07141 – 50 71 002
www.giugiardi-design.de
Pressepräsentation Audi A1 Sportback: Das Package passt
Drei oder fünf Türen – ein Thema, über das man trefflich streiten kann und stritt, als im vergangenen Sommer der Audi A1 als Dreitürer auf der Bildfläche erschien. Junge und Junggebliebene wollte man ansprechen und die bevorzugen nun einmal die dreitürige Variante wegen der Nähe zum Coupé, meinte man in Ingolstadt, wohl auch mit Seitenblick auf die Modellhistorie des Mini. Nach fast 120 000 verkauften Dreitürern kommt nun im Februar auch der A1 als Fünftürer, als Audi A1 Sportback zu Preisen ab 16 950 Euro. Ein Schnäppchen war der A1 nie, sondern mit seiner Länge von 3,95 Metern immer ein Premium-Kleinwagen an der unteren Grenze zum Kompakten. Die Länge ist beim Sportback gleich geblieben. In der Breite und in der Höhe legte er um jeweils sechs Millimeter zu. Die vorderen Türen wurden kürzer, was Parkhausnutzer begrüßen werden. Die B-Säule rückte nach vorn und das Dach fällt weniger steil ab. So entstanden Platz für die beiden hinteren Türen und elf Millimeter mehr Kopffreiheit für die Hinterbänkler.
Ein Raumwunder ist der A1 auch als Sportback nicht. Für die Knie bleibt den Hinterbänklern nur wenig Platz, und auch zum Dach hin wird es für Großgewachsene eng. Dennoch kann man feststellen, dass der A1 als Fünftürer erheblich an Alltagstauglichkeit gewonnen hat. Die Jungen können jetzt auch ihre Kinder mitnehmen und die Junggebliebenen ihre Enkel, und das ohne Verrenkungen. Sie finden hinten gut ausgeformte Einzelsitze und eine breite Mittelarmlehne oder (ohne Aufpreis) eine Dreier-Sitzbank, umgeben von getönten Scheiben.
Die Designer haben sich sehr bemüht, der Zielgruppe gerecht zu werden. Sie bieten neben dem klassischen Schwarz jetzt verschiedene zweifarbige Innenmöblierungen in frechen bis eleganten Farben an. Statt des beim Dreitürer gegen Aufpreis erhältlichen Dachbogen kann man beim Fünftürer die Dachkuppel nun auch in Kontrast zur Wagenfarbe lackieren lassen. Neben der sportlichen S-Linie stehe weitere Schmuckelemente zur Verfügung, mit denen man den A1 Sportback in seinem ganz persönlichen Sinne optisch herausputzen kann.
Sieben Vierzylinder-Motoren stehen zur Wahl, drei Diesel (TDI) und vier Benziner (TFSI), also alles turboaufgeladene Triebwerke mit Direkteinspritzung. Die Spanne reicht von 63 kW / 86 PS bis 136 kW / 185 PS. Da der A1 Sportback in der leichtesten Version nur 1065 Kilogramm wiegt, darf man besonders von den starken Benzinern und Dieseln Einiges erwarten.
Wir haben uns bei der Präsentation des kleinen Audi rund ums spanische Girona besonders um die beiden neuen im Konzert der Motoren gekümmert. Das ist zunächst der 1.4 TFSI COD (Cylinder on Demand), ein Motor, der zwei seiner Zylinder abschaltet, wenn deren Leistung nicht gebraucht wird. Das geschieht ruckfrei und ohne Unterschied im Geräusch. Der Motor springt ebenso wieder an, wenn der Gasfuß das befiehlt. Die Zylinderabschaltung soll bis zu 0,4 Liter auf 100 km einsparen. Von seiner Leistung her liegt er mit 103 kW / 140 PS zwischen den beiden 1.4 TFSI mit 90 kW / 120 PS und dem stärksten mit 136 kW / 185 PS. Sein mittlerer Verbrauch wird mit 5,4 Liter auf 100 km angegeben. Wenn der COD-Motor in der zweiten Jahreshälfte kommt, wird sich dessen sein Preis zwischen dem der beiden anderen Benziner einpendeln.
Der zweite neue Motor ist ein 2.0 TDI mit 105 kW / 143 PS und einem maximalen Drehmoment von 320 Newtonmetern zwischen 1750 und 2500 Umdrehungen pro Minute. Er beschleunigt den A1 Sportback in 8,3 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 217 km/h. Seinen Verbrauch gibt Audi mit (im Schnitt nach EU-Norm) 4,1 Liter auf 100 km an. Der neue Diesel soll im Sommer an den Start gehen.
Dieser Diesel verbreitet reine Freude. Er dreht naht- und mühelos hoch und bringt selbst im sechsten Gang bei 1500 Umdrehungen pro Minute noch eine anständige Beschleunigung zustande. Auch in den engen und kurvenreichen Passagen unserer Teststrecke konnten wir im dritten Gang stets beeindruckenden Vortrieb erzeugen. Er lässt sich also schaltfaul fahren, was eigentlich schade ist, weil die Sechs-Gang-Handschaltung mit ihren kurzen Wegen und der präzisen Führung ebenfalls Spaß bringt. Auch die sehr direkte, präzise Lenkung mit ihrer Unterstützung durch die elektronische Quersperre tragen zu Fahrfreude bei, ebenso das Sportfahrwerk in unserem Auto, das uns weder auf die Nerven, noch auf die Knochen ging.
Heutzutage sagt man es in Englisch: Das Package passt haargenau. Der Audi A1 Sportback ist ein wieselflinkes Auto, bei dem alles passt, auch die Materialien und die inzwischen sprichwörtlich gute Verarbeitung. Als Audi mit Premiumanspruch kann man ihn natürlich hochstilisieren, wie man es in dieser Klasse selten findet. Für die beiden Ausstattungsvarianten Attraction und Ambition gibt es eine Reihe von Optionen, die mit dem Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe S-Tronic beginnt und erst sehr viel später endet. Auch dieser Audi kann mit einer Bose-Soundanlage ausgerüstet werden, als WLAN-Hotspot dienen, viele Apps von Google oder Audi nutzen und so weiter. Die Liste der Zusatzausstattungen umfasst 22 Seiten. (ampnet/Sm)
Audi A1 Sportback 1.6 TDI Ambition
Länge x Breite x Höhe (in m): 3,94 x 1,75 x 1,42
Motor: Vier-Zylinder-TDI, 1598 ccm, Turboaufladung, Direkteinspritzung
Leistung: 77 kW /105 PS
Maximales Drehmoment: 250 Nm zwischen 1500 und 2500 U/min
Verbrauch (Schnitt nach EU-Norm): 3,5 Liter/100 km
Kohlendioxidemission: 98 g/km
Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 10,7 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit: 190 km/h
Kofferraumvolumen 270 – 920 Liter
Basispreis: 21 350 Euro
Pressepräsentation Volkswagen CC: Eine Klasse für sich
Schon 320 000 Exemplare des viertürigen Coupés konnte Volkswagen seit 2008 unter dem Namen Passat CC verkaufen. Mit der Modellpflege soll nun aus dem bisher elegantesten Passat ein Businessliner werden, der sich eher zum Spitzenmodell Phaeton orientiert als an der Mittelklasse. Deswegen hat der Neue seinen alten Namen verloren, legt aber als Volkswagen CC bei Design, Technik und Ausstattung deutlich zu. Im Februar wird er bei den deutschen Händlern zu Preisen zwischen 31 800 Euro und 43 275 zu haben sein. Die Preisspanne erklärt sich mal wieder aus der Technik. Das Einsteigermodell ist ein TSI-Benziner mit 118 kW / 160 PS und Sechs-Gang-Handschaltung, das Spitzenmodell ein V6 mit 220 kW / 300 PS, dem Allradantrieb „4Motion“ und Doppelkupplungsgetriebe. Der stärkste Vierzylinder leistet 155 kW 210 PS. Zu den drei Benzinern gesellen sich die beiden bekannten 2.0 TDI-Varianten mit 102 kW / 140 PS oder 125 kW / 170 PS und ein Blue-TDI-Motor mit ebenfalls 103 kW / 140 PS, der bereits die erst ab Herbst geltenden Grenzwerte der Euro-6-Norm erfüllt und im Durchschnitt (nach der EU-Norm) mit 4,7 Litern auf 100 km auskommt und 125 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer emittiert. Das entspricht der Effizienzklasse A.
Am Design hat Volkswagen mehr Feinschliff geleistet als man auf den ersten Blick erkennen kann. Die Motorhaube wirkt mächtiger. Der gesamte Bereich der Front wurde überarbeitet, bekam schärfere Linien und – gemäß der Marken-Optik – mehr Elemente verpasst, die in die Breite ziehen. Wie der Phaeton hat nun auch der CC unterhalb des Stoßfängers einen zusätzlichen Lufteinlass verpasst bekommen. Stärkere Seitenschweller unterstreichen die flache Silhouette. Wie der Bug zweigt auch das Heck eine stärkere Betonung der Horizontale.
Der CC wird als Viersitzer ausgeliefert mit gut konturierten Sportsitzen vorn ebenfalls ausgeprägten Einzelsitzen hinten. Eine Sitzbank für drei Personen kann gegen Aufpreis bestellt werden. Das komplette Ambiente wirkt edler und hochwertiger und lässt sich mit unterschiedlichen Materialien und Farben an den persönlichen Geschmack ebenso anpassen wie an den Geldbeutel. Das neue viersitzige Gestühl bietet den hinten Sitzenden mehr Kopfraum, für Sitzriesen aber leider immer noch nicht genug. Die lassen sich vielleicht mit dem größeren Knieraum trösten.
Viel Aufmerksamkeit hat Volkswagen den Fahrgeräuschen gewidmet. Ein neuer Unterboden, mehr Dämmmaterial und akustisch optimierte Scheiben an der Front und an den Seiten sorgen für ein Innengeräuschniveau, das deutlich niedriger liegt. Gegen Aufpreis erhält man ab Mai eine Klimakomfortscheibe, die nicht nur Schall, sondern auch die Sonneneinstrahlung aussperrt. Diese Scheibe ist beheizbar – ohne Drähte.
Der CC bietet eine umfangreiche Serienausstattung mit Bi-Xenonscheinwerfern, statischem Abbiegelicht, LED-Rückleuchten, Müdigkeitserkennung, das Radio-CD-System RCD 310, das Multifunktions-Lederlenkrad und Kopfstützen, die sich auch in Längsrichtung verstellen lassen.
Im Optionspaket finden sich viele Assistenzsysteme, wie sie sonst nur in der Oberklasse zuhause sind. Als erster Volkswagen erhält der CC eine Kombination aus dem Spurwechselassistenten und dem Spurhalteassistenten (Side Aisst Plus inklusive Lane Assist). Das System warnt nicht nur vor Autos im toten Winkel oder beim Verlassen der Spur. Die Lenkung hält dagegen, wenn die Spur nicht frei ist oder der Fahrer unbeabsichtigt seine Spur verlässt.
Die Serien-Xenon-Lichtanlage lässt sich mit Tagfahrlicht-LED und dynamischen Kurvenlicht, besonders aber mit der Dynamischen Fernlichtregulierung aufwerten. Die schaltet ab 65 km/h automatisch das Fernlicht ein. Vorausfahrende oder entgegenkommende Fahrzeuge blendet diese Regelung aus.
Auch beim CC steht nun der komplette Komfort des automatischen Parkens zur Verfügung, bei dem der Fahrer nur noch Gasgeben und Lenken muss. Der CC rangiert in Lücken, die nur 40 Zentimeter länger sind als der CC sind. Beim Ausparken mit der Automatik braucht diese nur 25 Zentimeter vor und hinter dem Fahrzeug.
Dann ist da noch die kamerabasierte Erkennung von Verkehrszeichen, das Fernentriegeln der Rücksitzlehnen, das Öffnen der Kofferraumklappe mit einer Fußbewegung unter dem hinteren Stoßfänger und – nicht zuletzt – das elektronische Sperrdifferenzial XDS, das die Traktion in Kurven ebenso verbessert wie das Einlenken und so Untersteuern vermeidet.
Mit Hilfe der Optionen und der Variationsmöglichkeiten lässt sich der Volkswagen CC tatsächlich zum kleinen Phaeton Coupé, zumindest in eine ganz eigene Luxus-Nische hochrüsten. Seine ursprüngliche Eleganz hat er mit den neuen, schärferen Akzenten nicht eingebüßt, sondern sich auf den Weg begeben, den andere viertürige Coupés auch schon beschritten haben. Auch beim Fahren gewannen wir jetzt bei der Pressepräsentation rund um Nizza den Eindruck, der Plan könne gelinden, mit dem CC innerhalb der Volkswagen-Modellpalette eine eigene Klasse geschaffen zu haben. (ampnet/Sm)
Daten Volkswagen CC TDI 125 kW / 170 PS mit DSG
Länge x Breite x Höhe (in m): 4,80 x 1,86 x 1,42
Motor: Vier-Zylinder-TDI CR Blue Motion-Technology, 1968 ccm, Direkteinspritzung
Leistung: 125 kW 170 PS bei 4200 U/min
Maximales Drehmoment: 350 Nm zwischen 1750 und 2500 U/min
Verbrauch (Schnitt nach EU-Norm): 5,5 Liter/100 km
Kohlendioxidemission: 144 g/km / Euro 5 / Effizienzklasse B
Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 8,6 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit: 220 km/h
Leergewicht / Zuladung (maximal): 1506 kg / 464 kg
Maximale Anhängelast (gebremst): 1800 kg
Räder / Reifen: 8 J x 17 / 235/45 R 17 V
Kofferraumvolumen 532 Liter, erweiterbar
Basispreis: 37 325 Euro
Detroit Auto Show 2012: Honda Accord Concept
Diesen Accord soll es nur in den USA geben. Ab Herbst 2012 als sportliches Coupe und als Limousine mit drei Motorisierungen. Erstmals kommt der in Tokyo präsentierte 4-Zylinder „Earth Dream“ Motor mit einem CVT-Getriebe zum Einsatz. Einen Sechszylinder wird es mit Automatik geben und im Winter kommt der der Plug-in-Hybrid, der in 90 Minuten seine Batterien an einer 220 Volt Steckdose aufladen kann.