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Genf 2011: AudiA3 concept – geballte Ladung Technik

Audi präsentiert auf dem Automobilsalon in Genf eine viersitzige Stufenhecklimousine als attraktive Technikstudie. Der A3 concept bündelt das gesamte technologische Know-how der Marke – vom weiter optimierten Bediensystem MMI über das Highend-Infotainment bis zum Antrieb. Ein Fünfzylinder-Turbo mit 300 kW (408 PS) mit einem maximalen Drehmoment von 500 Newtonmetern zwischen 1.600 bis 5.300 U/min, eine Siebengang S tronic und der permanente Allradantrieb quattro sorgen für viel Dynamik bei hoher Effizienz im Umgang mit dem Kraftstoff.

Der Motor, der zwei Audi-Technologien kombiniert, die Turboaufladung und die FSI-Benzindirekteinspritzung, entfaltet eine mitreißende Klangkulisse. Sein typisches Klangbild erinnert an den Audi-Sound der 80er-Jahre und an die großen Motorsporterfolge jener Epoche. Die Fahrleistungen machen der Tradition alle Ehre: Der A3 concept katapultiert sich in 4,1 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h ist nur Formsache.

Im Verbrauch begnügt sich der überaus potente Viersitzer mit 9,1 Liter Kraftstoff pro 100 km (CO2: 212 g/km). Eine geregelte Ölpumpe, das intelligente Thermomanagement von Audi und ein Rekuperationssystem, Technologien aus dem Modularen Effizienzbaukasten der Marke, tragen zu dieser hohen Effizienz bei.
Das Design vertritt die typische Audi-Sprache sportlicher Eleganz. In verschiedenen Bereichen kommt leichter Kohlestofffaser-verstärkter Kunststoff (CFK) zum Einsatz. Hochmoderne Komponenten, Konstruktionsmethoden und Verbindungstechniken halten das Gewicht der Karosserie niedrig. Türen, Motorhaube und Heckklappe bestehen aus Aluminium. Die imposanten Leichtmetallfelgen (20 Zoll) im Fünf-Doppelspeichen-Design bestehen aus CFK und Aluminium. Die Karosserie legt mit ihrer hohen Steifigkeit die Basis für präzises Handling, exzellenten Schwingungskomfort und das geringe Gewicht der Limousine. Der Audi A3 concept bringt nur 1.540 Kilogramm auf die Waage.

Der Innenraum des Showcars ist großzügig geschnitten. Sein langer Radstand von 2,63 Metern, ein Bestwert im Segment der Premium-Kompakten, gewährt den Fondpassagieren auf den beiden Einzelsitzen angenehme Kniefreiheit. Die vorderen Sportsitze mit den kräftigen Wangen bauen schlank und elegant. Als klassische Stufenhecklimousine bietet der Audi A3 concept einen großen Kofferraum mit niedriger Ladekante und 410 Liter Volumen.

Auch das Cockpit wirkt leicht und luftig. Auf der Konsole des Mitteltunnels liegt das Bedienfeld des Multimediasystems MMI. Die Oberfläche seines großen Dreh-/Drück-Stellers integriert das Touchpad, das MMI touch. Diese neue Lösung macht die ohnehin schon vorbildliche Bedienung noch intuitiver; Audi wird damit bald in Serie gehen. Der MMI-Monitor baut extrem schlank und fährt elektrisch nach oben aus der Instrumententafel aus, ein weiteres Feature aus der automobilen Oberklasse.

Beim Infotainment zeigt der Audi A3 concept, warum die Marke den Wettbewerb anführt. Ein UMTS-Modul stellt den vollen Zugang zum Internet her und bringt die komfortablen Services von Google ins Auto. Dank des WLAN-Hotspots können die Passagiere nach Belieben surfen und mailen; auf der Rückseite der Vordersitzlehnen sind Halterungen für iPads angebracht.

Der Fahrer kann die Siebengang S tronic in einem automatischen und einem manuellen Modus betreiben; hier wechselt er die Gänge mit Wippen am Lenkrad. Über den permanenten Allradantrieb quattro gelangen die Kräfte souverän auf die Straße. Das Fahrwerk des Audi A3 concept, vom aktuellen RS 3 Sportback abgeleitet, ist der Kraft des Antriebs jederzeit voll gewachsen. Das Stabilisierungssystem ESP bringt einen Sportmodus mit und lässt sich auch ganz abschalten. Die Parkbremse ist elektromechanisch betätigt.

Über das Fahrdynamiksystem Audi drive select kann der Fahrer die Kennlinien des Motors, der Servolenkung und der Siebengang S tronic in fünf Kennfeldern umschalten. (Auto-Reporter.NET.wr)

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