Samstag, April 26, 2025
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Der Tesla X fürs Grobe – delta4x4 steigert die Gelände-Performance des stärksten Elektro-SUV

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Ein Elektromotor an jeder Achse, bis zu 611 PS Systemleistung und ein Drehmoment von rund tausend Newtonmeter, praktisch aus dem Stand. Der Tesla X ist nicht nur auf der Straße ein Überflieger, sondern auch im Gelände ein perfektes SUV – und gibt dabei auch noch null Schadstoffe an die Umwelt ab, da er lokal emissionsfrei fährt.

Doch mit seiner Straßen-orientierten Serienbereifung endet der Vortrieb auf OffRoad-Passagen schnell – da hilft auch die faszinierendste Antriebstechnik nicht weiter. Um die Gelände-Performance des Tesla X voll nutzen zu können, hat der süddeutsche Geländewagen-Tuner delta4x4 nun einen Rädersatz fürs Grobe entwickelt: Er besteht aus der neuen Klassik_B-Felge im Format 9,5 x 20 auf die Mud Terrain Geländereifen der Dimension 265/45 x 20 montiert sind. Bei dieser Kombination sichert das grobe MT-Profil den Grip abseits der Straße, und der austauschbare Anfahrschutz-Ring der Klassik_B-Felge dient als Schutz, der die Energie bei Geländekontakten aufnimmt, damit die Felge selbst keinen Schaden nimmt – der beschädigte Ring kann dann leicht und preiswert ersetzt werden.

Auch an den optischen Auftritt des Tesla X denkt delta4x4 bereits und plant für den Amerikaner die Entwicklung eines Frontschutzbügels nach europäischen Sicherheitsnormen („Fußgänger-Schutzbügel“). Und damit es im Gelände noch ein wenig weiter geht, hat die Odelzhausener Tuning-Schmiede darüber hinaus einen moderaten Höherlegungssatz für den Tesla X in der Pipeline – falls sich Nachfrage dafür ergibt. So sorgt delta4x4 dafür, dass der Tesla X im Geländeeinsatz auch all das halten kann, was seine innovative Antriebstechnik verspricht.

Die neuen Geländeräder für den Tesla X kommen im Sommer in zwei Versionen auf den Markt: Als Klassik_B-Felge (mit Anfahrschutz-Ring) und als Klassik-Felge (ohne Anfahrschutz-Ring), zu Preisen ab 570 Euro pro Felge / der Kompletträdersatz (4 Felgen+4Reifen) schlägt dann mit dem Mud-Terrain-Reifen ab 3900 Euro zu Buche.

Miss Tuning 2018 – Laura Fietzek die neue First Lady der Tuningwelt steht fest

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Miss Tuning 2018 Laura Fietzek aus Saarlouis
Friedrichshafen – Laura Fietzek aus Saarlouis rast über die Ziellinie und erkämpft sich die Pole-Position als Miss Tuning 2018. Im kommenden Jahr steht Laura im Licht der Frontscheinwerfer und vertritt die Tuning-Branche bei Messen und Veranstaltungen in ganz Europa. Sie wird außerdem den gefragten Miss Tuning Kalender 2019 zieren. Die 24-Jährige übernimmt damit die Krone von ihrer Vorgängerin Vanessa Schmitt.
 

„Nachdem der zweite Platz verkündet wurde, hatte ich nicht mehr damit gerechnet, zu gewinnen. Das war eine Explosion der Gefühle.“ Ihre lautstark jubelnde Fankurve vor der Bühne unterstützte Laura während der gesamten Show. Die Floristin hat die vier Tage auf der Tuning World Bodensee genossen: „Wir haben uns während der Zeit hier alle gegenseitig unterstützt und auch unser Coach Luca war super.“ Show and Shine waren auch bei den Challenges vor der Kamera und auf dem Laufsteg geboten. Mit viel Herzblut, wenig Schlaf, der einen oder anderen Blase an den Füßen und vom Fotografenkorso verfolgt, bewies Laura während der Messetage ihre Qualitäten als Tuning-Botschafterin. Während der Tuning World Bodensee haben Laura die Fotoshootings und der Videodreh mit den Friends of Thunder großen Spaß bereitet.

Auf sie wartet nun ein Jahr, so einzigartig wie sie selbst. Das Highlight: Als Aushängeschild der Tuningwelt produziert sie gemeinsam mit dem Star- und Playboy-Fotografen Andreas Reiter den begehrten Miss Tuning Kalender 2019. Die 24-Jährige freut sich besonders auf die vielen neuen Herausforderungen, die auf sie zukommen und auch darauf, im Fokus der Aufmerksamkeit der Tuning-Branche zu stehen.

Charakter und Wiedererkennungswert hat auch ihr brandneuer Nissan Micra. Während der Messe hat er von G’stört Industries ein individuelles Facelift bekommen und ist damit wortwörtlich ein Hauptgewinn. Auch die Zweitplatzierte Diana Josy aus Lichtenau und die Drittplatzierte Sarah aus Schwülper gingen nicht leer aus und sicherten sich ein Taschengeld für den nächsten Shoppingtrip.

Weitere Informationen und Fotos zur Miss Tuning-Wahl 2018 unter: www.tuningworldbodensee.de,

 

Bilder und Eindrücke von der Tuning World Bodensee 2018

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Auf der Leitmesse für automobilen Lifestyle und Tuning-Zubehör kommt die Branche noch bis Sonntag, 13. Mai 2018 so richtig in Fahrt.

Mehr Leistung garantiert
Einen getunten Wagen mit Garantie gibt es nicht? Mit dem Konzept der APR Track Edition können sich Tuning-Fans einen neuen Golf GTI selbst zusammenstellen – ohne auf die Gewährleistung von Volkswagen zu verzichten. Dabei kann zwischen drei Tuning-Paketen gewählt werden, die unter anderem Felgen, Abgasanlage und eine Leistungssteigerung auf 330 PS enthalten. Die Garantie und das Gutachten sind inklusive.

APR Track Edition

 

Ein BMW, den nicht einmal BMW baut
Der fränkische Familienbetrieb Aulitzky Tuning baut ein Fahrzeug, das selbst der Werkstuner BMW M nicht in seinem Portfolio hat. Auf Basis eines BMW 550i der F11-Baureihe überarbeitete der Kfz-Meisterbetrieb und Tuner einen Kombi soweit, um ein BMW M5 TwinTurbo-Triebwerk einbauen zu können. Die größte Schwierigkeit war sowohl die Implementierung des Antriebsstranges, als auch die Anpassung der Elektronik von über 33 Steuergeräten.

Aulitzky m5

 

 

Sportlich durchs Gelände
Auf der Tuning World Bodensee feiert das KW Variante 4 Gewindefahrwerk für den neuen BMW M5 Weltpremiere. Besonders daran sind die dreifach einstellbaren High-Performance-Dämpfer für individuell einstellbaren Fahrkomfort. Damit nutzt das Gewindefahrwerk dieselbe Fahrwerkstechnik, wie sie von KW für den BMW M4 GTS direkt ans Werk geliefert wird. Die Herausforderung beim M5: Er ist die erste Sportwagenlimousine von BMW M, die über einen Allradantrieb verfügt.

kw bmw5
Tuning World Bodensee 2018

Achter European Tuning Showdown zeigt spektakuläre Showcars
Der weiße Audi R 8 von Simon Rohner präsentiert sich mit schwarz-roten Akzenten, ausgebauter Lufterzeugung und Carbon-laminiertem Lufttank. Zu Standards, wie den elektrisch verstellbaren Motorsportsitzen, gesellen sich weitere Carbondetails und ein schwarz gepulverter Dachträger mit vier auffälligen Scheinwerfern – Marke Eigenbau. Aus Schweden kommt Johan Eriksson mit seinem von Grund auf modifizierten Dodge Charger. Mit seinem sportlich-glamourösen Äußeren erinnert das Fahrzeug an einen roten Blitz. Mit einem lachsorangen VW Golf 6, der auf einen Golf 6 R umgebaut wurde, tritt Tobias Bobinger aus Ravensburg an. Flaps am Heckdiffusor, Gitteransätze in glänzendem Schwarz und ein modisches Interieur machen das Showcar zum Hingucker.

Tuning World Bodensee 2018 Teil2 159

 

Starke Beats für jedes Auto
Einzigartige Fahr- und Klangerlebnisse sind beim Jeep Cherokee Car Audio programmiert, der mit einem 10 000 Euro Premium Soundsystem von Rockford Fosgate ausstaffiert ist. Für Soundliebhaber mit kleinerem Budget ist die neueste DSP (digital signal processor) Technik geeignet. Qualitätsverbesserung und Konnektivität bieten die Elektronikwinzlinge von Marken wie ESX und Gladen/Mosconi. Sie lassen sich auch gut hinter dem Werksradio oder an einem anderen Platz im Fahrzeug verstecken.

 

Volle Kraft voraus
Die Club Area mit 155 Ständen ist das bunte, schlagende Herz der Tuning Szene – hier werden Trends geboren. Unter dem Motto Piraten sind in diesem Jahr die Friends of Thunder auf Enterkurs. Mit einer Version der Black Pearl, Jack Sparrows Schiff aus dem Kultfilm „Fluch der Karibik“, versuchen sie den Schatz zu heben und den diesjährigen Clubwettbewerb zu gewinnen.

Nervenkitzel, ein Kult-Mobil und ein Jubiläum
Reifenhersteller Yokohama ist vor allem für seine Königsdisziplin, den Offroad Bereich bekannt, in Aktion zu sehen auf dem Offroad-Parcours mit steilen Rampen und Wippen in luftiger Höhe. Am Stand von Yokohama wartet der Honda S2000 aus dem Tuning Kultstreifen „The Fast And The Furious“ mit entsprechender Bereifung. Die Yokohama Submarke Advan 2018 feiert ihr 40-jähriges Jubiläum. Mit der Motorsportbereifung sind auch alle ausgestellten Autos ausgestattet. 

Tuning World Bodensee 2018 Teil2 006

 

Noch mehr Bilder der Tuning World Bodensee 2018 in der Galerie

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Tuning World Bodensee 2018 – Girls

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Wörthersee Treffen 2018 – Girls

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Bilder und Eindrücke vom Wörtherseetreffen 2018

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GTI Fans aus aller Welt pilgern jedes Jahr zum Kulttreffen um ihre Schmuckstücke zu präsentiern. Natürlich fehlt es nicht an Action, zahlreichen Ausstellern, Autos …. Das GTI Treffen lässt keinen Wunsch für Tuningfans und Autobegeisterte von heißen Boliden offen.
 
Tausende Besucher und Tuningfans sind jährlich von den gebotenen Highlights am VW Stand, dem abwechslungsreichen Showprogramm auf der BBS-Bühne am Gummiplatz und von den gut sortieren Angeboten in den Messezelten begeistert.
 
GTI Treffen 2018 Gummiplatz 019
 
 
 
Reifnitz wird zur Auto-Flaniermeile, zur GTI -Bühne, zum Tuning-Get-Together, zur Entertainment Show, zur Ausstellungsfläche, zur chilligen Sundowner-Lounge…
 

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Das Petronas Safety Car von delta4x4 und die wilde X-Klasse bei der Tuning World am Bodensee

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Das Beste aus drei Welten verbindet sich bei der Arbeit von delta4x4 am Newcomer Pick-up von Mercedes-Benz, der X-Klasse. Man könnte auch sagen: Stuttgarter Gründlichkeit trifft oberbayerische Abenteuerlust, gemischt mit ein paar Formel-1 Genen und Petronas Formel-1 Power,.

Wenn man ganz ehrlich ist, kommt es eben doch auf die Größe an, liebe Damen und Herren. Deshalb soll das Fahrzeug beim delta4x4 Umbau 25 cm höhergestellt und um rund 12 cm verbreitert werden. Die Höherlegung setzt sich einerseits zusammen aus einem Body-Lift-Kit von 100mm und einem Federn-Kit mit Bilstein Stoßdämpfern von ca. 40 mm. Der Rest, von bis zu 100mm, wird durch die extrem griffigen Geländereifen mit Sidebiter Profil von Yokohama erreicht. Für eine passend wilde Optik gibt es einen Frontbügel und Trittstufen aus feinstem Edelstahl.

Allerdings wissen wir alle, dass Größe alleine Nichts ist, ohne ausgefeilte Technik: Daher liefert delta zusätzlich eine Leistungsoptimierung von ca. 30 KW. Eine Galerie aus den besten Hochleistungs-LED-Scheinwerfern und Lightbars ergänzt den Umbau und lässt die X-Klasse auch im finstersten Canyon noch im rechten Licht glänzen.

Das ganze delta4x4 Projekt wird dabei unterstützt, von dem malaysischen Treibstoff-Konzern Petronas, der auch die Motorsport Aktivitäten des Formel-1 Teams von Daimler-Benz betreut. Einen ersten Eindruck von dem fertigen Fahrzeug können alle Pick-up Fans jetzt auf dem Stand von Yokohama auf der Tuning World in Friedrichshafen sehen. Erstmals wird dieses ungezügelte Biest dort der Welt präsentiert.

Der Body-Lift-Höherlegungssatz um 100 mm kostet bei delta4x4 ca. 2.000 Euro, der 20-Zoll-Rädersatz schlägt inklusive Yokohama Reifen ab rund 4.500 Euro zu Buche. Der Preis für die Kotflügelverbreiterungen liegt bei 1.800 Euro, den Front Bügel (für die EU Straßen-zugelassen) inklusive der LED-Breitstrahler von PIAA gibt es für 1.100 Euro.

M Performance Parts für den neuen BMW M2 Competition als Original BMW Zubehör

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Mit dem Motor aus dem BMW M4 stößt der BMW M2 Competition (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 10,0–9,9 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 228–225 g/km)* in neue Dimensionen vor: Der doppelt aufgeladene Reihen-6-Zylinder beflügelt das kompakte Coupé zu Fahrleistungen auf Rennsportniveau. In nur 4,4 Sekunden (mit Doppelkupplungsgetriebe 4,2 s) sprintet das 410 PS starke Power-Kompaktmodell aus dem Stand auf Tempo 100 km/h. Ein unwiderstehlicher Vorwärtsdrang, der sich allerdings noch weiter zuspitzen lässt. Denn zur Markteinführung des BMW M2 Competition steht als Original BMW Zubehör eine umfangreiche Palette an exklusiven M Performance Parts für einen kompromisslos sportlichen Auftritt und noch mehr Fahrdynamik zur Verfügung. Dahinter steckt das Rennsportknowhow der BMW M GmbH.

Weniger Gewicht und noch schärfere Abstimmung. 
Für eine nochmals gesteigerte Fahrdynamik haben die BMW Ingenieure eine ganze Reihe Highlights entwickelt, die das Gewicht des M2 Competition senken und die serienmäßig bereits sportliche Straßenlage noch weiter schärfen. Dafür ist als Original BMW Zubehör das M Performance Fahrwerk als Nachrüstsatz erhältlich. Das Gewindefahrwerk ermöglicht eine Tieferlegung um bis zu 20 Millimeter; die Dämpfungstechnik ist für Druck- (12 Einstellungsoptionen) und Zugstufe (16 Einstellungsoptionen) unabhängig einstellbar. Das M Performance Fahrwerk ermöglicht ein ausgeprägt neutrales Fahrverhalten bei deutlich reduzierten Wankbewegungen des Fahrzeugs. Vor allem bei hochdynamischer Fahrweise lässt sich so die Performance des BMW M2 Competition zusätzlich steigern.

Passend dazu bietet BMW M Performance Parts Upgrades in Gestalt eines leichten Schmiederades und einer größeren Bremse mit noch bissigeren Belägen an. Die im Vergleich zur Serie größeren, innenbelüfteten und gelochten BMW M Compound-Bremsscheiben der M Sportbremsanlage rot sorgen für eine verbesserte thermische Belastbarkeit. 6-Kolben-Festsättel an der Vorderachse und 4-Kolben-Festsättel an der Hinterachse aus Aluminium ermöglichen mehr Bremswirkung unter extremen Bedingungen. Passend dazu ist der Sportbremsbelag im Angebot. Er ist aus einem im Rennsport eingesetzten Langstreckenrennbelag abgeleitet und wurde speziell für ausgezeichnete Bremswirkung unter hoher thermischer Belastung entwickelt. In Verbindung mit den neuen 19-Zoll M Performance Schmiederädern Y-Speiche, Styling 763M sinken die ungefederten Massen um 3,2 Kilogramm* gegenüber dem 19-Zoll-Serienrad, mit entsprechend positiven Auswirkungen auf Anlenkverhalten und Fahrdynamik. Das offene Design mit fünf Y-Speichen bringt auch die roten Bremssättel perfekt zur Geltung. Die exklusiven Schmiederäder sind in den Farbvarianten Jet Black matt und Frozen Gold mit gefrästem M Performance Schriftzug im Felgenhorn erhältlich. Neben der serienmäßigen 19-Zoll-Bereifung sind für besonderen Grip MICHELIN Pilot Sport Cup 2 Reifen verfügbar.

Carbon betont den sportlichen Auftritt. 
Weitere Leichtbauteile aus hochwertigem Carbon sparen zusätzlich Gewicht ein. Die neu entwickelte M Performance Motorhaube Carbon ist mit partiell klarlackiertem Sichtcarbon nicht nur ein absoluter Hingucker: Mit ihr zeigt der BMW M2 Competition erstmals einen Powerdome. Diese Motorhaube verringert außerdem die Vorderachslast um etwa neun Kilogramm. Optisch besonders faszinierend ist die Kombination mit dem ebenfalls aus klarlackiertem Sichtcarbon gefertigten M Performance Fahrzeugdach Carbon (Gewichtseinsparung: ca. 5 kg) und der M Performance Heckklappe Carbon (Gewichtseinsparung: ca. 6 kg, beide verfügbar ab 11/2018). Die Heckklappe ist neben dem partiell klarlackierten Sichtcarbon im Außenbereich auf der Innenseite komplett in Sichtcarbon ausgeführt, was beim Be- und Entladen für einen extravaganten Auftritt sorgt. Die M Performance Seitenwand Carbon vorn links/rechts mit integrierten Luftauslässen in Sichtcarbon (verfügbar ab 11/2018) bewirkt eine weitere Gewichtsreduktion.

Rennsportsound direkt auf die Straße bringt das M Performance Schalldämpfersystem. Die Leichtbau-Klappenabgasanlage aus Edelstahl mit einem Endschalldämpfer aus Titan wird optisch durch 93-Millimeter-Endrohrblenden aus Carbon mit M Logo ergänzt. Das Klangspektrum reicht von sportlich (Efficient Mode) bis kompromisslos rennmäßig (Sport Mode und Sport+ Mode) und verstärkt den einzigartigen 6-Zylinder-Bi-Turbo-Sound wirkungsvoll. Natürlich spart auch dieses Schalldämpfersystem (verfügbar ab 9/2018) noch einmal Gewicht ein – etwa 32 Prozent (8 kg) gegenüber dem Serienbauteil.

Professionelle Fahranalyse per M Performance Drive Analyser. 
Fahrer, die ein Sportgerät wie den BMW M2 Competition bewegen, möchten gern ganz genau wissen, wie schnell sie sind. Für den Einsatz auf der Rennstrecke sind über die Geschwindigkeit hinaus Motordaten, Gaspedal- und Bremsnutzung, aber auch Kennzahlen zur Querbeschleunigung relevant. Der M Performance Drive Analyser ermöglicht es nun auch im BMW M2 Competition, diese Daten und viele weitere anzuzeigen, aufzuzeichnen, nach der Fahrt professionell und bequem zu analysieren und bei Bedarf mit anderen zu teilen. Der M Performance Drive Analyser ist direkt aus dem Motorsport abgeleitet. Alles, was man für die Nutzung braucht, ist ein OBD-Stick (On Board Diagnostic) sowie eine spezielle App für das Smartphone. Der OBD-Stick wird zunächst in eine Buchse im Fußraum gesteckt. Über den Stick verbindet sich dann das Smartphone per Bluetooth mit dem Fahrzeug und verwandelt es in ein interaktives Fahrerlebnissystem. Alle gemessenen Aktivitäten werden direkt auf dem Smartphone gespeichert. Die Ergebnisse können später in der App – sie ist für BMW-Kunden kostenlos – in Form von Videos oder grafischer Darstellung abgerufen werden. Für alle, die ihre Fahrt auch filmisch festhalten möchten, bietet Original BMW Zubehör die M Performance Track Fix sowie Travel & Comfort System Halter für Actionkameras an. Sie lassen sich entweder an den Gewindebuchsen für die Abschleppösen an Front oder Heck befestigen oder im Fahrzeuginnenraum.

Aerodynamik-Parts aus Carbon speziell für den BMW M2 Competition. 
Um die geballte Power des BMW M2 Competition optisch noch stärker hervorzuheben und seine aerodynamischen Qualitäten zu betonen, steht für das Exterieur ein umfangreiches Programm an M Performance Parts zur Verfügung. Die Carbon Parts werden überwiegend in Handarbeit gefertigt und steigern den hochwertigen und sportlichen Auftritt zusätzlich. Alle Parts wurden speziell für den BMW M2 Competition entwickelt und bereits mit dem Gesamtfahrzeug homologiert. Eine gesonderte Eintragung in die Fahrzeugpapiere ist nicht notwendig. Als M Performance Parts sind erhältlich: Frontsplitter Carbon, Frontziergitter Carbon, Air Breather Zierstab Carbon links/rechts, Außenspiegelkappen Carbon, Einstiegsleisten Carbon, Schwelleraufsätze Carbon, Heckdiffusor Carbon, Heckspoiler Carbon. Selbst im Motorraum kommt das edle Material in Form einer exklusiven M Performance Motorabdeckung Carbon zum Einsatz. Sie wirkt aufgrund mehrerer Lackschichten und einer Hochglanzpolitur besonders attraktiv. Ebenso erhältlich ist der M Performance Heckspoiler Carbon durchströmt, wie er auch beim BMW M4 eingesetzt wird. Als ideale Ergänzung zu den Carbon-Parts ist die M Performance Folierung Motorsport für vorn, hinten, links und rechts in den unverwechselbaren M Farben erhältlich.

Sportliche Designakzente für Türen und Innenraum. 
Bereits beim Öffnen der Autotüren lässt sich ein weiterer Designakzent setzen: BMW LED-Türprojektoren mit neuer Diatechnik projizieren auf faszinierende Weise eine Grafik neben das Fahrzeug auf den Boden und machen das Einsteigen zum Erlebnis. Auch für das Interieur sind besondere Highlights – zwei Sportlenkräder – erhältlich und vermitteln pures Motorsportfeeling. Das M Performance Lenkrad Pro ist im oberen und unteren Teil mit hochwertigem Leder bezogen; im Griffbereich sorgt Alcantara für einen exzellenten Halt in Verbindung mit einer außergewöhnlich angenehmen Haptik. Besonders sportlich präsentiert sich das M Performance Lenkrad mit Race-Display,  Alcantara-Bezug und offenporigem Carbon: Es verfügt im oberen Bereich des Lenkradkranzes über eine Anzeige, die den Fahrer je nach gewähltem Fahrmodus mit unterschiedlichen Informationen versorgt. Im Sport Mode etwa werden eine Stoppuhr sowie ein G-Meter mit den aktuellen Längs- und Querbeschleunigungen angezeigt. Im Race Mode wechselt die Stoppuhr auf eine Anzeige in Minuten, Sekunden und Hundertstelsekunden. Das Wechseln der Modi erfolgt bequem über zwei Taster im Bereich der Daumenauflagen. Für zusätzliche Motorsportatmosphäre sorgt eine Schaltpunktanzeige mit farbigen LEDs rechts und links des Displays.

Mit M Performance Parts bis ins Detail veredeln. 
Im Fußraum sorgen die M Performance Pedalauflagen aus Edelstahl und M Performance Fußmatten für sportliche Akzente. Hochwertige Parts für Schaltknauf/Gangwahlschalter Doppelkupplungsgetriebe und Handbremsgriff sind im M Performance Interieur Kit Carbon/Alcantara enthalten. Selbst für den Fahrzeugschlüssel ist eine Aufwertung in Form eines eleganten M Performance Schlüsseletuis aus Alcantara möglich. Für alle, die ihr Fahrzeug nach dem Abstellen in der Garage stilvoll schützen wollen, ist als Original BMW Zubehör ein M Performance Indoor Car Cover erhältlich.

 

Der neue Mercedes-Benz G-Klasse: Eine Ikone erfindet sich neu

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Mercedes-Benz G-Klasse 2018 Mercedes-Benz G-Class 2018

Die neue Mercedes-Benz G-Klasse präsentiert sich in Bestform. Ob off- oder onroad, unter allen Einsatzbedingungen überzeugt der Geländewagen mit Leistungsfähigkeit, modernen Assistenzsystemen, herausragenden Fahreigenschaften und Sicherheit. Gleichzeitig erhöhen das neue Fahrwerk, die Fahrprogramme DYNAMIC SELECT, der „G‑Mode“ und die drei 100‑prozentigen Differenzialsperren sowohl den Fahrkomfort als auch die Agilität – auf jedem Untergrund.

„Die neue G-Klasse legt die Messlatte in allen relevanten Bereichen noch ein Stück höher – in Sachen Performance auf und abseits der Straße ebenso wie beim Komfort und der Telematik. Unsere ‚dienstälteste‘ Baureihe ist damit bestens gerüstet, ihre Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Kurz gesagt: Der neue ‚G‘ bleibt ein ‚G‘, nur besser“, betont Ola Källenius, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung.

Die Entwicklungsarbeit für die neue G-Klasse war für das Team enorm anspruchsvoll. „Eine Ikone wie die G‑Klasse technologisch weiterzuentwickeln, war Herausforderung und Chance zugleich. Jedes Teil und jede Schraube kam auf den Prüfstand“, erklärt Dr. Gunnar Güthenke, Leiter Produktbereich Geländewagen bei Mercedes-Benz. „Bei der Karosserie lag unser Hauptaugenmerk auf der Erhöhung der Fahrzeugsteifigkeit und den Verbindungen zwischen Fahrwerk und Antriebstrang mit dem Leiterrahmen.“

Zur Markteinführung im Juni ist die G-Klasse zum Einstiegspreis von 107.040,50 Euro (Preis in Deutschland, inkl. MwSt.) erhältlich und bleibt damit auf dem Niveau der Vorgängerversion. Das Angebot umfasst zahlreiche neue Features wie die Scheinwerfer in LED-Technik, die Fahrerassistenzsysteme, das hochwertige Interieur mit Ledersitzen und das neue Fahrwerk. Für den anspruchsvollen Kunden bieten Optionen wie das Exklusiv-Interieur Plus mit Leder an den Türinnenverkleidungen noch mehr Exklusivität.

Die G-Klasse modern interpretiert

Die G-Klasse, der Luxusgeländewagen von Mercedes-Benz, gilt längst als Design-Ikone. Seit 1979 hat sie ihr Äußeres nicht wesentlich verändert. Ikonische Elemente erfüllen heute wie damals ganz bestimmte Funktionen und verleihen der G-Klasse ihr einzigartiges Aussehen. Sie finden sich auch in der neuen G-Klasse: Der markante Türgriff und das charakteristische Schließgeräusch, die robuste Außenschutzleiste, das exponierte Ersatzrad an der Hecktür und die augenfälligen Blinker. In Verbindung mit der kantigen Silhouette verleihen diese außergewöhnlichen Details dem Offroader seinen besonderen Look.

Das weiterentwickelte Design der G-Klasse folgt der Philosophie der Sinnlichen Klarheit und bleibt zugleich dem Charakter des Urgesteins treu. So werden auch die außen liegenden Türscharniere und die aufliegende Motorhaube in der neuen Generation fortgeführt. Die über Jahrzehnte hinweg technisch immer weiterentwickelte, aber optisch kaum veränderte Offroad-Ikone vollzieht mit dem jüngsten Update den Sprung in eine neue Ära – technisch wie formal. 53 Millimeter länger und 64 Millimeter breiter, wirkt die neue G-Klasse noch präsenter, auf der Straße ebenso wie im Gelände.

Die neue G-Klasse erscheint mehr denn je wie aus einem Guss. Sämtliche Flächen sind straffer gezeichnet und stärker gespannt, die Oberflächenqualität wurde noch einmal angehoben. Daraus resultieren schmalere, präzisere Fugen und harmonischere Übergänge. Zudem wurden die Radläufe und der Stoßfänger stärker in die Karosserie integriert und erscheinen so weniger additiv.

Das Interieur: Authentische Ikone

Während das Exterieur als ikonenhafter Klassiker gepflegt wurde, erhielt die G-Klasse ein grundlegend neugestaltetes, modernes Interieur, welches wie ein Spiegelbild des Exterieurs die Gene des Klassikers neu interpretiert. Mit ihrem Offroad-Charakter und hochkarätiger Luxusausstattung vereint die G‑Klasse seit jeher zwei Extreme zu einer stimmigen Symbiose. Auf den ersten Blick und die erste Berührung erkennbar, sind nur hochwertige Materialien verarbeitet. Jedes Detail ist handwerklich sorgfältigst ausgeführt.

Wer in die G-Klasse einsteigt, findet zahlreiche Design-Elemente des Exterieurs wieder. Etwa die Form der Rundscheinwerfer, die sich in den seitlichen Belüftungsdüsen widerspiegelt. Oder die Gestaltung der ikonischen Blinker, die sich in den Lautsprechern findet. Typisch für die G-Klasse sind der Haltegriff vor dem Beifahrer oder die in Chrom hervorgehobenen Schalter für die drei Differenzialsperren. Beide wurden nochmals verbessert und bleiben als prägende Elemente erhalten.

Die extra übersichtliche und völlig neu designte Instrumententafel beinhaltet serienmäßig zeitlose analoge Tuben als Rundinstrumente. Fans klassischer Rundinstrumente werden also auch in der neuen G-Klasse nicht enttäuscht. Wie in der neuen E- und S-Klasse kommt als Kombiinstrument auf Wunsch ein großes Display mit virtuellen Instrumenten im direkten Blickfeld des Fahrers sowie ein Zentraldisplay über der Mittelkonsole zum Einsatz. Optisch verschmelzen dann die zwei 12,3 Zoll-Displays unter einem gemeinsamen Deckglas zu einem Widescreen-Cockpit. Der Fahrer kann die Optik sowohl aus drei verschiedenen Stilen wählen – „Klassisch“ , „Sportlich“ und „Progressiv“ als auch die für ihn relevanten Informationen und Ansichten individuell wählen.

Dank haptischer Impulse und zusätzlicher Rückmeldung per Lautsprecher kann der Fahrer das Touchpad mit Controller in der Mittelkonsole nutzen, ohne den Blick von der Straße zu nehmen. Direkttasten vor dem Controller für häufige Bedienaufgaben sowie die optionale Bedienleiste für die Fahrassistenz-Systeme oberhalb des Lichtdrehschalters ergänzen die Eingabe-Optionen. Fahrer oder Fahrerin sitzen nah an der Scheibe und genießen die sehr gute Rundumsicht hinter dem Lenkrad.

Mehr Platz für alle

Von den neuen Dimensionen der gewachsenen G-Klasse profitieren nicht nur die Fahrer und Beifahrer, sondern auch die Passagiere in der zweiten Reihe.

Die Rücksitze lassen sich zu 60, 40 oder 100 Prozent umklappen. Bereits serienmäßig sind die Sitze der G-Klasse mit zahlreichen Komfortfunktionen ausgestattet, ergonomisch geformt und bieten damit besseren Sitzkomfort und Seitenhalt. Dazu kommen zum Beispiel die Memory-Funktion für den Fahrersitz, Sitzheizung vorn und hinten sowie die Komfortkopfstützen vorn. Dieser Fahrkomfort lässt sich auf Wunsch mit dem Aktiv-Multikontursitz-Paket noch weiter steigern. Es beinhaltet neben den speziellen Multikontursitzen unter anderem verschiedene Massagefunktionen, Sitzklimatisierung sowie eine schnelle Sitzheizung. Zudem bietet diese Variante eine elektrisch einstellbare Lordosenstütze für Fahrer und Beifahrer. In den seitlichen Bereichen der Sitzauflagen und -lehnen der aktiven Multikontursitze sind Luftkammern integriert, die je nach Fahrdynamik stufenlos gefüllt oder geleert werden, um Fahrer und Beifahrer in ihren Sitzpositionen besser zu unterstützen und beispielsweise bei Kurvenfahrten mehr Seitenhalt zu bieten. Die Vordersitze des Aktiv-Multikontursitz-Pakets werden von den Experten der „Aktion Gesunder Rücken e.V.“ empfohlen.

Offroad: Die Legende übertrifft sich selbst

Übergeordnetes Ziel der Entwicklung war es, die Qualität der Fahreigenschaften sowohl onroad als auch offroad neu zu definieren. Dieses Ziel wurde erreicht: Die neue G-Klasse ist im Gelände noch leistungsfähiger und auf der Straße deutlich agiler, dynamischer und komfortabler als ihr Vorgänger. Der G bleibt also ein echter G – unter anderem dank seines serienmäßigen Leiterrahmens, der drei 100-prozentigen Differenzialsperren und der Geländeuntersetzung LOW RANGE.

Das neue Fahrwerk entstand in Zusammenarbeit zwischen der Mercedes-Benz G GmbH und der Mercedes-AMG GmbH. Das Ergebnis ist eine Einzelradaufhängung mit Doppelquerlenker-Vorderachse in Kombination mit einer starren Hinterachse. Dabei galt es für die Ingenieure, um jeden Millimeter zu kämpfen, denn Geländegängigkeit heißt nicht zuletzt auch maximale Bodenfreiheit. Die Höherlegung der Achsen trägt entscheidend dazu bei und erfordert zur Erreichung der Robustheitsziele eine Domstrebe im Motorraum.

Die Komponenten der Doppelquerlenker-Vorderachse sind ohne Fahrschemel direkt am Leiterrahmen befestigt. Die Anbindungspunkte am Rahmen des unteren Querlenkers in Z-Richtung sind so weit wie möglich oben positioniert. Diese Anordnung garantiert gute Fahrbarkeit jenseits des Asphalts. Extra für die G-Klasse ist die neue Vorderachskonstruktion so robust ausgelegt, dass die Offroad-Performance und -Fähigkeiten des Vorgängers beibehalten und sogar teilweise übertroffen werden.

Derart gerüstet bietet die G-Klasse mit 270 Millimetern Bodenfreiheit zum Vorderachsgetriebe viel Potenzial für maximale Durchsetzungsfähigkeit und Fahrspaß im Gelände.

Die Werte sprechen für sich:

  • Steigfähigkeit bis zu 100 % bei entsprechendem Untergrund
  • Bodenfreiheit zwischen den Achsen, plus 6 Millimeter, jetzt 24,1 cm
  • maximale Wattiefe von jetzt 70 cm bei Wasser- und Schlammpassagen, ganze 10 Zentimeter zusätzlich
  • Fahrstabil bei Schräglagen von 35°, plus 7°
  • Böschungswinkel hinten: 30°, vorne: 31°, plus 1°
  • Rampenwinkel: 26°, plus 1°

Dank der Einzelradaufhängung konnte die Steifigkeit des Karosserievorbaus verbessert werden. Eine Domstrebe, Federbeinbrücke genannt, verbindet jetzt die vorderen Federbeindome, was die Torsionssteifigkeit des Leiterrahmens erhöht.

Hinten wird im Unterschied zum Vorgänger die neue Starrachse mit vier Längslenkern auf jeder Seite und einem Panhardstab geführt. Das macht normale Straßenfahrten noch komfortabler. Im Gelände sorgen die 82/142 Millimeter Ein/Ausfederweg hinten und die Bodenfreiheit von 241 Millimetern zum Hinterachsgetriebe für Sicherheit auch in Extremsituationen.

À la carte: „Comfort“, „Sport“, „Individual“ oder „Eco“

DYNAMIC SELECT ist jetzt mit mehreren Fahrprogrammen für die G-Klasse verfügbar. Damit lässt sich die Fahrzeugcharakteristik auf Knopfdruck und in Sekundenschnelle verstellen, denn das System ändert auf Wunsch des Fahrers die Eigenschaften von Motor, Getriebe, Fahrwerk, Lenkung und Assistenzsystemen. Die Fahrprogramme „Comfort“, „Sport“, „Eco“ und „Individual“ lassen sich bequem über die DYNAMIC SELECT Wippe einstellen. Im „ECO“ -Modus ist beispielsweise eine besonders verbrauchsorientierte Fahrweise möglich. Im „Sport“-Modus dagegen ändern sich die Schaltpunkte des Automatikgetriebes, die Reaktion des Motors aufs Gaspedal, die Parameter der elektrischen Lenkung und die Parameter der Abgasklappe. Mit dem Programm „Individual“ kann der Fahrer seine bevorzugten Fahrzeugeinstellungen selbst konfigurieren.

Besonders viele Optionen bietet DYNAMIC SELECT in Kombination mit dem neuen Fahrwerk mit optionaler adaptiver Verstelldämpfung. Über den DYNAMIC SELECT Schalter kann der Fahrer im Sport- und Comfort-Modus dann auch die Dämpfungseigenschaften des Fahrzeugs verändern.

Vereinfacht gesagt erkennt die G-Klasse den jeweiligen Straßenzustand und stellt die entsprechende Dämpferkennlinie ein, sodass die Dämpfung beispielsweise im Gelände härter ausfällt. Im Sport-Modus dagegen reagiert die G-Klasse auf der Straße noch agiler.

Der neue „G-Mode“ macht Wege frei, wo keine sind

Eine der Voraussetzungen für die verbesserten Fahreigenschaften im Gelände ist der neue „G-Mode“. Unabhängig vom gewählten Fahrprogramm wechselt die G-Klasse in den „G-Mode“, sobald eine der drei Differenzialsperren aktiviert oder die Geländeuntersetzung LOW RANGE eingelegt wird. Dieser Offroad-Mode passt die Verstelldämpfung des Fahrwerks und die Lenkung sowie die Gaspedalkennlinie an, vermeidet unnötige Schaltungen und sorgt damit für beste Kontrolle und hervorragende Geländegängigkeit. Ganz diskret leuchtet im Kombiinstrument dann ein kleines „G“-Icon. Starke Bodenunebenheiten schluckt der „G“ so einfach weg, der Fahrer kann auch im steilsten Gelände zentimetergenau manövrieren und erhält über die Lenkung gut auflösbare Rückmeldungen zur Traktionsfähigkeit des Untergrundes.

Onroad: Agil, komfortabel, souverän

Im Lastenheft der G-Klasse standen nicht nur Solidität und die Überlegenheit im Gelände, sondern auch mehr Fahrdynamik und Komfort auf asphaltierten Strecken. So wird dank des neuen Vorderachskonzepts gleichzeitig die Onroad-Performance der G-Klasse gesteigert. Der „G“ fährt sich auf der Straße so agil wie komfortabel und gibt dem Fahrer ein besseres Lenkgefühl. Der Geländewagen bleibt stabiler in der Spur, abseits befestigter Wege ist er leichtfüßig und unangestrengt unterwegs.

Anhand eines digitalen Prototyps simulierten die Entwickler die Lebensdauer einzelner Bauteile und geschlossener Systeme, um herauszufinden, an welchen Stellen leichtere Rohstoffe eingesetzt werden könnten. Die Diät schlug an, die G-Klasse hat rund 170 Kilogramm abgespeckt. Das Rezept: ein neuer Material-Mix aus festen, hochfesten, ultrahochfesten Stählen und Aluminium sowie weiter verbesserte Produktionsprozesse im österreichischen Magna Steyr-Werk. So besteht die steife Karosserie jetzt aus verschiedenen Stahlsorten, Kotflügel, Motorhaube und Türen hingegen aus Aluminium.

Um die G-typischen Türscharniere und -griffe beibehalten zu können, passten die Entwickler diese an die neue Aluminiumbauweise an. Die A- und B-Säulen werden wegen ihrer tragenden Funktion aus hochfestem Stahl gefertigt. Dabei bedeutet weniger Masse keinesfalls weniger Stabilität – im Gegenteil: Die Torsionssteifigkeit von Rahmen, Karosserie und Aufbaulager konnte sogar um ca. 55 Prozent von 6.537 auf 10.162 Nm/Grad erhöht werden. Neben Verbesserungen bei Fahreigendynamik und -komfort resultiert daraus auch eine erhöhte Qualität unter anderem im Geräuschverhalten, was sich im Fahrbetrieb durch deutlich weniger Geräusche und Vibrationen im Innenraum positiv bemerkbar macht.

Kraftvoll und effizient

Im neuen G 500 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 12,1-11,5 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 276-263 g/km)1 sorgt ein leistungsstarker 4,0-Liter-V8-Benzinmotor für kraftvollen Vortrieb. Der neue Biturbo leistet 310 kW (422 PS) und bietet ein maximales Drehmoment von 610 Newtonmetern bei 2000 bis 4750 /min.

Neues Automatikgetriebe an Bord

Für die Kraftübertragung wurde das Wandler-Automatikgetriebe 9G-TRONIC speziell auf die Anforderungen der Offroad-Ikone abgestimmt. Durch die eigenständige Software-Applikation konnten die Entwickler die Schalt- und Reaktionszeiten des 9-Gang-Getriebes verkürzen. Die große Spreizung des Getriebes macht das Fahren gerade bei niedriger Drehzahl nicht nur komfortabler und leiser, sondern trägt gleichzeitig zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs bei.

So direkt wie möglich so indirekt wie nötig

Serienmäßig ist die G-Klasse jetzt mit einer elektromechanischen Zahnstangenlenkung ausgestattet, wodurch sich nun Fahrerassistenzsysteme wie der Park-Assistent realisieren lassen. Zudem verbraucht die elektromechanische Lenkung weniger Energie als ein hydraulisch unterstütztes System. Je nach Fahrprogramm kommt eine der drei Lenkungskennlinien Comfort, Sport und Offroad zum Tragen. Das sorgt für ein komfortables oder sportliches Lenkgefühl auf der Straße, aber auch für eine ehrliche und präzisere Rückmeldung auf unbefestigten und anspruchsvollen Untergründen, stets gepaart mit ausreichender Lenkunterstützung. So direkt wie möglich so indirekt wie nötig, ließe sich die Lenkungsauslegung auf einen Nenner bringen.

Stronger than time

Die G-Klasse ist das Top-Modell unter den Luxus-Geländewagen. Sie ist nicht nur die mit Abstand am längsten gebaute Pkw-Modellreihe der Mercedes-Benz Historie, sondern auch der Urvater aller SUVs mit Stern – daher tragen alle Mercedes Offroader das große G im Namen.

Was 1972 mit einem Kooperationsvertrag zwischen der damaligen Daimler‑Benz AG und Steyr-Daimler-Puch im österreichischen Graz begann, ist heute eine Geschichte gespickt mit Superlativen und Meilensteinen. Schon das erste Konzept, das erarbeitet wird, ist anders. Das Team gestaltet ein Fahrzeug, das durch überlegene Geländegängigkeit überzeugt, gleichzeitig aber als vollwertiges und sicheres Automobil für die Freizeit seine Käufer findet. Allradantrieb und Differenzialsperren mit 100-prozentiger Wirkung gehören seither ebenso zum „G“ wie der robuste Leiterrahmen.

Zur Marktpremiere im Frühjahr 1979 sind vier Motorvarianten mit einem Leistungsspektrum von 53 kW/72 PS bis 115 kW/156 PS lieferbar. Die Kunden können zwischen Cabriolets mit kurzem Radstand sowie Station-Wagen mit kurzem oder langem Radstand wählen. Mit den Fahrzeugen der Baureihe 463 beginnt 1989 eine Evolution, die den Geländewagen nicht nur stets den technischen Fortschritten anpasst. Sie erweitert auch stetig den Kreis seiner Fans und betont seinen Charakter als exklusives Fahrzeug für jede Gelegenheit. Seit 1993 hat das Kind auch einen offiziellen Namen: G-Klasse.

Weltbekannt sind die G-Klasse Modelle als „Papa-Mobil“. Der im Farbton Perlmutt lackierte Geländewagen Mercedes-Benz 230 G mit gläsernem Sonderaufbau begleitet Papst Johannes Paul II. ab 1980 auf zahlreichen Reisen.

Zum 25-jährigen Jubiläum der G-Klasse kommt ein ganz besonderes, von Mercedes-AMG veredeltes Modell auf den Markt: der G 55 AMG Kompressor. Das Achtzylinder-Kraftpaket (350 kW/476 PS, 700 Newtonmetern Drehmoment) verleiht dem robusten Geländewagen eine bislang ungekannte Performance und beweist das enorme Potenzial, das in der G-Klasse steckt.

Der G 500 4×4² bringt 2015 nicht nur einen luxuriösen Innenraum mit, sondern auch 45 Zentimeter Bodenfreiheit und eine beeindruckende Onroad-Performance. Die designo manufaktur bietet seit 2015 den Kunden die Möglichkeit, aus einem „G“ ihren individuellen „G“ zu gestalten – mit exklusiven Ausstattungsvarianten, die perfekt aufeinander abgestimmt sind.

Dank des Mercedes-Maybach G 650 Landaulet erfindet sich die „G“ -Ikone 2017 wieder einmal neu. Mit souveränem V12-Motor, Portalachsen, elektrischem Stoffverdeck und einer exklusiven Ausstattung im Fondabteil erfüllt der ganz besondere, auf 99 Fahrzeuge limitierte Geländewagen die Erwartungen von Kunden, die allerhöchste Ansprüche an ihr Fahrzeug stellen. Die wohl exklusivste Art von Open-Air-Fahrgenuss.

Im Sommer 2017 läuft in Graz die 300.000ste G-Klasse vom Band – ein Mercedes-Benz G 500 in der Farbe designo mauritius blau metallic mit schwarzen Ledersitzen und kontrastierenden weißen Nähten. Ausgestattet mit verschiedenen Offroad-Features einschließlich schwarzer 16 Zoll-Räder mit All‑Terrain-Reifen und einem robusten Dachträger bricht das Jubiläumsfahrzeug im Sommer zu neuen Abenteuern auf. Die Ausstattung wurde von Fans der G-Klasse aus der ganzen Welt zusammengestellt, die über die offizielle Facebook-Seite der G-Klasse für ihre Lieblingsspezifikation abstimmen konnten. Über die sozialen Netzwerke lassen sich nun auch die zukünftigen Roadtrips dieses 300.000sten Exemplars verfolgen.

Rein elektrisches Gespann: Audi e-tron-Prototyp beim Wörthersee-Treffen

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Audi e-tron prototype tows trailer with Audi e-tron Vision Gran Turismo concept car

Vom 9. bis 12. Mai findet das bekannte GTI-Treffen am Wörthersee statt. Mit dabei: der Audi e-tron-Prototyp. Als Zugfahrzeug für den Audi e-tron Vision Gran Turismo beweist der sportliche Elektro-SUV seine hohe Alltagstauglichkeit.