Sonntag, Juni 1, 2025
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201-PS-Clio als limitierte Sonderserie für 27 900 Euro

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Sportliche Optik, Komplettausstattung und das straffe Cup-Fahrwerk kennzeichnen den Renault Clio R.S. „sport auto Edition“, der in einer auf 99 Exemplare limitierten Sonderserie auf den Markt kommt. Äußeres Merkmal des 148 kW / 201 PS starken Kraftpakets ist die Lackierung in mattem Anthrazit. Als Kontrast dazu sind Dach, Heckspoiler, Stoßfänger und Außenspiegel in Glanz-Schwarz lackiert. Akzente setzen auch die 18-Zoll-Räder in Schwarz mit Bridgestone RE050A-Reifen und rote Bremssättel. Der Clio R.S. sport auto Edition ist ab sofort zum Preis von 27 900 Euro bestellbar. Im Innenraum betonen neben den Leder-Sportsitzen von Recaro Aluminiumpedale, der Schaltknauf aus Aluminium und die Plakette mit Seriennummer den exklusiven Charakter der in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift „Sport Auto“ aufgelegten Spezialedition. Die Serienausstattung umfasst sämtliche für den Clio Renault Sport verfügbaren Komfortelemente. Hierzu zählt unter anderem das 4×20-Watt-CD-Radio mit MP3-Funktion und Bluetooth-Freisprecheinrichtung sowie die Plug & Music-Schnittstelle zum Abspielen externer Musikträger. Zum Lieferumfang zählen außerdem das integrierte Navigationssystem Carminat TomTom 2.0 Live mit Kartenmaterial für Europa sowie das schlüssellose Zugangs- und Startsystem Keycard Handsfree. In Summe für die Sonderedition des Clio gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Clio Renault Sport ein Preisvorteil von 1900 Euro.

Noch mehr Sportlichkeit: Das MINI Cooper Coupé by AC Schnitzer

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Reif für das Siegertreppchen

Ein besonders sportliches Exemplar feierte vor Kurzem Premiere: das Serienmodell des MINI Cooper Coupé. „Jenseits der Serie“ arbeiten die MINI-Tuning-Experten von AC Schnitzer und beweisen dies mit einigen eindrucksvollen Tuning-Highlights für den agilen Zweisitzer.

Leistungssteigerungen für das MINI Cooper SD Coupé und S Coupé sind in Vorbereitung beziehungsweise Planung. Für den wuchtigen Antritt aus engen Kurven sorgt aber schon jetzt das AC Schnitzer Sperrdifferential für das MINI Cooper S Coupé mit einer Sperrwirkung von bis zu 75 Prozent.
Zum perfekten Fahrerlebnis tragen auch die akustischen Qualitäten des AC Schnitzer Sportnachschalldämpfers in Edelstahl mit verchromter Racing Auspuffblende für das MINI Cooper S und das John Cooper Works Coupé bei. Durch die AC Schnitzer Sportauspuffanlage wird der komplette Abgasstrang optimal auf die Bedürfnisse erhöhter Leistungen und getunter Motoren eingestellt.
Was der sportliche Motor verspricht, hält die AC Schnitzer Hochleistungsbremsanlage. Die
4-Kolben Festsattelbremse (links/rechts) mit geschlitzten Bremsscheiben (links/rechts), dem Satz Bremsbelägen, Bremssattelhalter und Stahlflex-Bremsleitungen halten den rassigen Zweisitzer im Zaum.
Wie jeder Sportler braucht das MINI Cooper Coupé einen leistungsfähigen „Bewegungsapparat“. Im Fall des MINI Cooper Coupé by AC Schnitzer sind dies ein höhenverstellbares Rennsportfahrwerk oder der AC Schnitzer Fahrwerkfedernsatz, eine Aluminium-Federbrücke und ein Spezial-Stabilisator für die Hinterachse, die das für den MINI so typische Gokart-ähnliche Fahrgefühl noch verstärken.
Seine extravagante Karosserieform charakterisiert das MINI Cooper Coupé als absoluten Sportler. Wer zeigen möchte, dass zusätzlich auch AC Schnitzer Know-how im eigenen MINI steckt, wählt zudem noch das AC Schnitzer Dekor-Set, das es in verschiedenen Ausführungen gibt, und den Heckaufkleber „Technology & Design“.
Auch im Inneren ist das MINI Cooper Coupé by AC Schnitzer dem Serienmodell um eine Nasenlänge voraus. Der serienmäßige Premiumkomfort kann noch durch den AC Schnitzer Schaltknopf mit digitaler Ganganzeige, Aluminium Pedalerie, Fußstütze, dem Handbremsgriff „Black Line“ und Fußmatten aus Velours ergänzt werden.

Für den sportlichen Auftritt auf der Straße sorgen die AC Schnitzer Mi2 Felgen BiColor in 18 Zoll oder die Mi 1 Felgen silber in 17 Zoll mit der passenden Bereifung.
So ausgestattet ist dem MINI Cooper Coupé ein Platz auf dem Siegertreppchen sicher. Last but not least wird Konkurrenten wohl am meisten die verchromte AC Schnitzer Auspuffblende beeindrucken. Denn erfolgreiche Renn-Sportler sieht man 00meistes nur aus einer Perspektive: von hinten.

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SENNER VERLEIHT FLÜGEL – Mercedes-Benz AMG SLS

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Der unter der internen Bezeichnung C 197 laufende Mercedes-Benz SLS ist ein Gran-Turismo-Coupé mit Flügeltüren und im Prinzip „nur“ eine logische Weiterführung aus der SL-Klasse. Das Kürzel SLS steht für Sport Leicht Super. Der als Gitterrahmen aus Aluminium ausgeführte Karosserierohbau wiegt gerade einmal knapp über 240 kg.
 
Wer anders als Benno Senner und sein Team käme auf die Idee, dieses ganz nahe an der Perfektion positionierte Fahrzeug durch Tuning (oder sehr viel zutreffender gesagt: durch Aufwertung) noch verbessern zu wollen? Die SENNER Tuning AG jedenfalls ist weit über die Grenzen vom rhein-hessischen Ingelheim hinaus bekannt für Umbauten der besonderen Art. Der hier präsentierte Mercedes-Benz SLS mit seinem 6,2-Liter-V8 kommt schon serienmäßig mit 420 kW bzw. 571 PS und 650 Nm Drehmoment daher. Allein mittels Kennfeldanpassung sowie durch die sorgfältige Abstimmung des Triebwerkes auf die Abgasanlage wird ein Power-Plus von 26 kW / 35 PS / 40 Nm erzielt. Ein Hochleistungs-Luftfilter-Set sowie die bereits erwähnte Abgasanlage mit Klappensteuerung aus feinstem Edelstahl mit einer zusätzlichen und intelligenten Staudrucküberwachung besorgen den Rest. Wobei der Klappenauspuff einzeln ohne Kennfeldoptimierung ein Leistungsplus von ca. 15PS mit sich bringt.

Für den Kontakt zur Straße zeichnen eigens angefertigte Felgen namens Corniche Vegas mit Edelstahl-Außenblende und Diamant gedrehtem Felgenstern in Hochglanzschwarz aus dem Hause Aerotechnik in den Dimensionen 9×20 Zoll mit 255/30R20 an der VA und 11×20 Zoll mit 285/30R20 an der HA verantwortlich.
In diesem Zusammenhang bedarf ein spezielles KW-Gewindefahrwerk der Variante 3 mit individuell einstellbarer Zug- und Druckstufe und Gewichtsoptimiertem Aluminiumgehäuse der besonderen Erwähnung. Untrügliches Zeichen für die sichere Hand des Fachmannes ist die Installation der Außenspiegel in Carbon. Benno Senner selbst und seine Mannen sind stets bemüht, sich auf das Notwendige zu beschränken, denn „noch mehr“ Tuning würde dem SLS vermutlich eher schaden, doch wer mehr möchte, kann sich sein Individuelles Paket im Hause Senner individuell zusammenstellen lassen.

Die Umbaukosten belaufen sich auf 19.500 Euro inkl. der Gesetzlichen MwSt.

Fotos: Senner Tuning AG
 
Weitere Informationen gibt es bei:
Senner Tuning AG, Heinrich-Wieland-Straße 11, D-55218 Ingelheim
Telefon: +49 (0) 6132 – 712808
Telefax: +49 (0) 6132 – 712809
E-Mail: info@senner-tuning.de
Internet: www.senner-tuning.de

Audi A1 quattro: Limitiert und stark

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Audi verpasst jetzt auch seiner A1-Baureihe Allradantrieb und bringt den auf nur 333 Exemplare limitierten A1 quattro heraus. Das serienmäßig voll ausgestattete Modell ist ab dem zweiten Halbjahr 2012 lieferbar. Sein Zweiliter-Turbomotor schickt 188 kW/256 PS auf alle vier Räder, die den Sprint auf 100 km/h in 5,7 Sekunden ermöglichen und für eine Höchstgeschwindigkeit von 245 km/h ausreichen.

Die Kraft gelangt über ein Sechsganggetriebe auf den permanenten Allradantrieb quattro. Sein Herzstück ist eine Lamellenkupplung, die elektronisch gesteuert und hydraulisch betätigt wird; ihr Lamellenpaket läuft im Ölbad. Im normalen Fahrbetrieb schickt die Kupplung die Motorkräfte zum großen Teil an die Vorderräder. Lässt dort die Traktion nach, kann sie die Momente stufenlos nach hinten umleiten. Sollte ein Rad einer Achse durchdrehen, bremst es die Elektronische Differenzialsperre (EDS) ab.

Modifiziertes Fahrwerk
Das Fahrwerk ist an die Dynamik des Antriebs angepasst. Gegenüber der Serie ist seine Abstimmung erheblich straffer. Als Vorderachse dient eine McPherson-Konstruktion, im Heck arbeitet eine Vierlenkerachse. Die elektrohydraulische Lenkung ist sportlich-direkt übersetzt. Das Stabilisierungssystem ESP integriert einen Sportmodus und lässt sich komplett abschalten.

Markantes Äußeres
Der Audi A1 quattro ist ausschließlich in der Farbe Gletscherweiß Metallic lieferbar, seine Dachkuppel ist hochglänzend schwarz lackiert. Schwarz Hochglanz sind der kräftige Stoßfänger, der Rahmen und das Gitter des Singleframe-Grills. Für Kontrast in Rot sorgen die geschwungenen Stege in den Scheinwerfern,  die „wings“. Seitenscheiben im Fondbereich sowie die LED-Heckleuchten sind abgedunkelt, das Dach läuft in einem großen, zweifarbigen Flügel aus. Die Abgasanlage hat zwei polierte Endrohre links und rechts. Leichtmetall-Gussräder im Format 8,0 J x 18 im exklusiven Turbinendesign tragen Reifen im Format 225/35.

Edles im Inneren
Die Sitze und die Armauflagen in den Türen sind mit Leder Seidennappa bezogen, rote Nähte setzen Kontraste. Die S-Sportsitze vorn haben ausgeprägte Wangen, integrierte Kopfstützen und an ihrer Rückseite eine Lehnenabdeckung mit quattro-Schriftzug. Der untere Bereich der Mittelkonsole leuchtet in hochglänzendem Schwarz, die Fußstütze und die Pedalkappen sind aus gebürstetem Edelstahl gefertigt. Rote Nähte fassen die Fußmatten ein, die Einstiegsleisten tragen A1 quattro-Schriftzüge.

Im Instrumenteneinsatz fallen die weißen Zeiger, der rote Drehzahlmesser, das quattro-Logo und das Farbdisplay des Fahrerinformationssystems ins Auge. Das unten abgeflachte Multifunktions-Sportlederlenkrad trägt die Seriennummer des Autos, der Knauf des kurzen Schalthebels ist aus Aluminium gefertigt.

DAS KRAFTPAKET steht auf Schmidt Revolution

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Die fünfte Baureihe von Volkswagens Golf kommt im Herbst 2003 in die Verkaufsräume, wird allerdings nur fünf Jahre gebaut, um dann durch den Nachfolger Golf VI ersetzt zu werden. Ein Jahr später, also 2004, legt VW nach und präsentiert den Golf V in der GTI-Version. Unter dem Slogan Mythos GTI soll er an die erste Generation, den Ur-GTI, anknüpfen. Diverse Details außen und innen – wie z.B. ein eigenständiger Kühlergrill mit Wabengitter und rotem Rand, schwarze Seitenschweller, karierte Sitze, Aluminiumeinlagen sowie ein eigenes Tachodesign – werden schlicht „übernommen“.
 
Der von Hause aus mit munteren 200 PS ausgestattete Golf V GTI wurde einer Softwareoptimierung per STO-Chiptuning unterzogen. Von der Firma Friedrich Motorsport im bayerischen Lichtenfels stammt die 70-mm-Komplettanlage im R32-Design und für das geänderte Ansaugsystem (HFI Air Intake) zeichnet die Firma HG-Motorsport aus Lübeck verantwortlich. Unterm Strich wird mit dem erstmals im Golf V GTI eingesetzten 2.0 TFSI-Motor somit eine Power von 275 PS erzielt. Ferner verfügt der Kraftprotz über einen OEM R32-Heckansatz, ein AP-Gewindefahrwerk sowie ein Kenwood DNX520VBT All-in-One-Navigationssystem. Sämtliche Anbauteile wie Lippe, Schweller und Heckansatz sind selbstverständlich in Wagenfarbe lackiert.
 
Was aber nutzt alle Kraft, wenn die Verbindung zwischen Fahrzeug und Straße nicht nach besten Kräften optimiert ist? Und spätestens jetzt kommt die Firma SCHMIDT GmbH aus Bad Segeberg ins Spiel. Der hier präsentierte Golf V GTI ist durchaus standesgemäß mit Schmidt Revolution Gotham 19-Zöllern ausgestattet. Im Einzelnen heißt das: 8,5×19 Zoll ET45 an der Vorderachse und 9×19 Zoll ET45 an der Hinterachse mit rundum 225/35R19 Marangoni M-Power. Als i-Tüpfelchen sind die für die GTI-Version als Sonderanfertigung verbauten Felgen front-foliert.

Fotos: Jordi Miranda
 
Nähere Informationen zu diesem Fahrzeug und vieles mehr direkt bei:
Schmidt Revolution GmbH
Efeustraße 19
D-23795 Bad Segeberg
Tel. +49 (0)4551-9645-0
Fax +49 (0)4551-92927
www.felge.de
info@felge.de

SILBERNER HOCHDACHKOMBI – Caddy mit Luftfahrwerk

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Die 2003 eingeführte, aktuelle Version des VW Caddy ist bereits in dritter Generation Volkswagens „Lastesel“ und basiert ebenso auf dem Golf V wie auf dem Touran. Im Gegensatz zu dem auf dem Golf V basierenden Touran hat der Caddy allerdings hinten eine blattgefederte Starrachse statt der im Golf V eingeführten Einzelradaufhängung an vier Lenkern. Außer als Kastenwagen, also in einer Nutzfahrzeug-Version, gibt es noch eine Pkw-Version namens Caddy Life. Mit dem Namenszusatz Maxi sind beide Modelle auch in einer Langversion erhältlich. Anders als seine Vorgänger gibt es den Caddy III nicht (mehr) als Pick-up. Für diesen Part hält VW seit 2010 den Amarok bereit.
 
Die Firma MR Car Design aus Erftstadt hat den hier in gleißendem Silber präsentierten Hochdachkombi quasi umfunktioniert. Die Luftfederung an Vorder- und Hinterachse ist komfortabel abgestimmt, wobei die Höhe vorne wie hinten entweder per Fernbedienung oder aber vollautomatisch einstellbar ist. Und genau dieser Gedankengang ist von Marcel Reil und seiner Crew fortgeführt worden. Mit dem bemerkenswerten Ergebnis, dass dieser Caddy III auch mit einer Luftfederung nur für die Hinterachse lieferbar ist. Und zwar sowohl mit einer ABE (Allgemeine BetriebsErlaubnis) als auch mit einer UBB (UnBedenklichkeitsBescheinigung) von VW. Was nichts anderes bedeutet, als dass dieser Caddy III bei MR Car Design durchaus auch für die Belange von Menschen mit Behinderung(en) umgebaut werden kann. Darüber hinaus ist diese Version dann auch für Handwerker mit extremer Zuladung wegen der Niveauregulierung äußerst interessant. Um den Caddy ein wenig aus der Nutzfahrzeugecke herauszuholen, haben ihm die Erftstädter sinnvollerweise Rotiform-Leichtmetallfelgen in 8,5×19 Zoll mit einer 225/35-19er Bereifung verpasst.
 
Dieser seit einem Facelift im Sommer 2010 ebenfalls mit dem aktuellen VW-Gesicht einhergehende Caddy macht – jedenfalls wie er jetzt dank MR Car Design vor dem geneigten Betrachter steht – Lust auf mehr, zumal, je nach vorgesehener Einsatzmöglichkeit, eine Vielzahl von Motorisierungsvarianten zur Verfügung gestellt wird.
 
Fotos: Jordi Miranda
 
Näheres direkt bei:
 
MR Car Design
Behrensstraße 29
50374 Erftstadt
Tel: +49 (0)2235 41 33 47
Mobil: +49 (0)172 911 42 01
Fax: +49 (0)2235 99 26 839
E-Mail: info@mrcardesign.de
Internet: www.mrcardesign.de

Wechselkennzeichen kommt Mitte 2012

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Ab Mitte des kommenden Jahres können Autofahrer kurzfristig abwechselnd zwei private Fahrzeuge (max. 3,5 t Gesamtmasse, auch historische) mit einem gemeinsamen Kennzeichen nutzen. Dem gewerblichen Güter- und Personenverkehr steht diese Möglichkeit nicht zur Verfügung. Der Bundesrat folgte nun doch dem Dringlichkeitsantrag von Verkehrsminister Peter Ramsauer auf Einführung eines Wechselkennzeichens. Doch ab wann rechnet sich eine solche Kennzeichen-Lösung? Wie so oft im Leben gilt auch hierbei: Das Paket muss stimmen. So rät die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ), erst einmal abzuwarten, bis alle Details und Kosten geregelt sind. Und dann sollte unbedingt nachgerechnet werden.

Ein Fall für zwei – oder?
Hauptziel dieser umwelt- und verkehrspolitischen Maßnahme ist es, Autofahrer im innerstädtischen Verkehr zur Anschaffung bzw. zum Einsatz besonders umweltfreundlicher Fahrzeuge (z. B. Elektro-, Hybrid- oder moderne „saubere“ Zweitfahrzeuge) zu animieren. Bei anderen Einsatzzwecken wie Urlaubsfahren oder Fahrten mit mehreren Personen oder bei sperriger Zuladung könnte auf das bisherige Fahrzeug zurückgegriffen werden. Alles nach dem Motto: „entweder-oder“.

Ein mehrköpfiger Haushalt hat also demnächst die Wahl zwischen klassischer Einzelzulassung beider Fahrzeuge oder künftig eingeschränkter Mobilität bei Wechselkennzeichen, denn das spezielle Kennzeichen darf immer nur an einem der beiden zugelassenen Fahrzeuge geführt werden. Saison-, Kurzzeit- und Ausfuhr- sowie rote Kennzeichen werden laut GTÜ nicht als Wechselkennzeichen ausgeführt.

Diese vereinfachte Zulassung von zwei Fahrzeugen gleicher Klasse (M1, L oder O1) ist nach Ansicht der Stuttgarter Sachverständigen aber nur dann attraktiv, wenn das Gesamtpaket von Fahrzeugart und -verwendung, Mobilitätsbedürfnis und Gesamtkosten auch passt.

Zweigeteilt
Die zweiteilige Konstruktion des Wechselkennzeichens soll dessen Handhabung erleichtern. Es besteht aus dem wechselweise angebrachten gemeinsamen Kennzeichenteil mit der Zulassungsplakette und dem jeweils installierten fahrzeugbezogenen Teil mit der HU-Plakette. Nimmt das Fahrzeug am Straßenverkehr teil, sind beide Kennzeichen zu führen. Das andere, nicht genutzte Fahrzeug dürfe während seiner „Ruhephase“ allerdings nicht auf öffentlichen Verkehrsflächen abgestellt werden, wird betont.

Versicherung günstiger, Steuer unverändert
Da sich die Kfz-Haftpflichtversicherungsbeiträge bislang an der üblichen Verkehrsflächennutzung und Einsatzdauer orientierten, ist mit günstigeren Beitragssätzen zu rechnen. Bei der GTÜ geht man davon aus, dass sich die Versicherungsbranche am ADAC-Konzept für eine Wechselkennzeichenversicherung orientieren wird und es „unterm Strich“ günstiger wird. „Schließlich fährt man mit Wechselkennzeichen ausgestattete Fahrzeuge in der Summe ja nicht öfter und weiter als vorher, sondern verteilt die bisherigen Aufgaben lediglich auf zwei Fahrzeuge“, so die Argumentation der Stuttgarter. Das Bundesfinanzministerium habe sich bislang nicht zu dieser Sicht der Dinge durchringen können, da es massive Steuerausfälle befürchte.

Nachrechnen lohnt sich
Ob und für wen sich die Wechselschildregelung unterm Strich wirklich lohnt, wird sich erst erweisen, wenn Steuersätze und Verwaltungsgebühren verbindlich benannt sind und entsprechende Versicherungsverträge angeboten werden. Nach derzeitigem Stand sind für eine Fahrzeugneuzulassung rund 105 Euro fällig: 40 Euro Sachkosten, ca. 65 Euro Verwaltungsgebühren (Erhöhung um 3 Euro). So sieht es bislang jedenfalls die entsprechende „Vorlage zur Änderung der Fahrzeug-Zulassungsverordnung“ vom 4. November vor. Die Sachverständigen empfehlen deshalb: abwarten, bis alle Details und Kosten verbindlich geregelt sind, und dann nachrechnen.

Vier Künstler richten Renault Twingo ein

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Anlässlich der Präsentation der neuen Modellgeneration im spanischen Bilbao bat Renault einen Modedesigner, einen Spitzenkoch, eine Popsängerin und einen Möbeldesigner je einen Twingo nach ihren Wünschen einzurichten. Die Resultate reichen von der rollenden Bibliothek bis hin zum Kochstudio im Kleinwagenformat. Als Vertreter des Modedesigns konnte der Automobilhersteller den Franzosen Jean-Charles de Castelbajac gewinnen, zu dessen Kunden sonst Pop-Größen wie Lady Gaga und Madonna zählen. Stellvertretend für die kulinarischen Künste ließ sich Davide Scabin, der aktuell als kreativster Küchenchef Italiens gilt, vom Twingo inspirieren. Was ein Popstar mit einem Twingo anstellen würde, zeigte die britische Sängerin Nicola Roberts, während sich mit Nils Holger Moormann einer der profiliertesten deutschen Möbeldesigner des französischen Kompaktwagens annahm. Der mit 162 Designpreisen ausgezeichnete gebürtige Schwabe und Wahlbayer verwandelte den Innenraum des Twingo in einen komfortablen Lesesalon inklusive offenem Kamin.

VÄTH V63 SUPERCHARGED – 10/10-Fahrtest

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Die Möglichkeit ein C63 AMG Coupé Probe zu fahren, bekommt man sicher nicht alle Tage geboten. Wenn ein solches Fahrzeug dann auch noch aus der Manufaktur VÄTH kommt, muss man einfach zuschlagen. So geschehen vor Kurzem. Nachfolgend der Versuch, die dabei gewonnenen Eindrücke zumindest ansatzweise wiederzugeben: Porsche, Lamborghini und Ferrari – der Inbegriff für schnelle Sportwagen.
Aber jetzt lehrt ein C63 AMG Coupé die, mit Überholprestige ausgerüsteten, sportlichen Flachmänner, das Fürchten – der VÄTH V63 Supercharged!

Schon aus den Leistungsdaten wird ersichtlich, dass es sich bei diesem Gefährt um ein Auto mit Kraft im Übermaß handelt. Bei der Fahrzeugabholung bei VÄTH Automobiltechnik in Hösbach bei Aschaffenburg gab es nur ein Kommentar: „Fahr erstmal ’ne Runde, dann sprechen wir uns in 10 Tagen wieder.“ Das lasse ich mir nicht zwei Mal sagen…Na dann … Reinsetzen und Startknopf drücken. Das Biest unter der Motorhaube ist erwacht. Ein V8-Motor mit Kompressor-System und dem faszinierenden Sound zwischen Bollern und Brüllen – da braucht man eben tolerante Nachbarn! Nach dem Tritt auf das Gaspedal ist es wie ein „Ritt auf der Kanonenkugel“ – die C-Klasse springt nach vorne wie ein wildes Tier, das nach 14 Tagen Fastenzeit die erste Mahlzeit visiert.

Wir finden uns also im Cockpit eines C63 AMG Coupés wieder, der von VÄTH zusätzlich einer Leistungskur unterzogenen wurde und jetzt mit unwiderstehlichen 680 PS Leistung, 840 Nm Drehmoment, einer Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h in unter 4 Sekunden und einer – Reifenfreigabe vorausgesetzt! – angehobenen Vmax von 335 km/h daherkommt. V63 Supercharged, so der Name des Tuning-Kits, das neben der individuellen Feinabstimmung der Motorelektronik ein Kompressor-System mit VÄTH Wasser-Ladeluftkühlsystem umfasst. Motor- und Getriebeöl werden übrigens mittels einer speziellen Kühlanlage vor einer eventuellen Überhitzung geschützt. Bei dieser Power versteht es sich fast schon von selbst, dass unverzichtbar eine Hochleistungsbremsanlage mit 380-mm-Bremsscheiben an der VA installiert ist. In den Stahlflexleitungen mit TÜV-Gutachten fließt Castrol SRF Rennbremsöl für eine optimale Bremswirkung.
Die Abgasanlage samt ihrer Krümmeranlage besteht aus VA-Edelstahl und der sportliche Endschalldämpfer verfügt selbstverständlich über eine Klappensteuerung.

Ein Sichtcarbon-Front-Spoiler und ein Sichtcarbon-Heckdiffusor mit vergrößerten Finnen verbessern die Aerodynamik bei ebenso sportlicher wie edler Optik. Um die Fahrstabilität (bei hohen Geschwindigkeiten) zu verbessern entwickelte VÄTH Carbon-Kotflügel für die Hinterachse, die eine Verbreiterung der Spur um 80mm ermöglichen. Den Kofferraum ziert eine Zusatzlippe namens Gurney.
 
Kommen wir zur Verbindung zwischen Auto und Asphalt. Dreiteilige VÄTH-Schmiederäder in 9×20 Zoll mit 255/30-20 an der VA bzw. in 11×20 Zoll mit 295/25-20 an der HA sind die ultimative Grip-Problemlösung.
Spaß macht das Coupé vor allem in Kurven. Dafür gibt es ein Clubsport- Gewindefahrwerk, das Tieferlegungen zwischen 20 und 65 mm erlaubt. Im eingebauten Zustand ist es möglich die Härte und Höhe zu justieren, resultierend im optimalem und sicherem Handling, das trotzdem Komfort bietet.

Optional: Das Sportlenkrad in seiner Leder-Ausführung kann auf Wunsch auch mit Carbon- oder Edelholzapplikationen installiert werden. Die Tachoerweiterung auf 360 km/h ist eben auch VÄTH-Supercharged. Bleiben noch das Carbon-Interieur und der der Veredelung dienende Klavierlack. Höchste Verarbeitungs-Präzision und perfekte Passform sind bei VÄTH eben ein unabdingbares Muss! Eins steht fest, der Fahrer wird beim Aussteigen umgehend von der grauen Realität eingeholt…so wie ich!

Der V63 Supercharged benimmt sich im Stadtverkehr wie ein ganz „normales“ Auto, er schleicht sich leicht grollend von einer Ampel zur nächsten. Auf der Autobahn sieht die Sache schon anders aus, das Fahrzeug verwandelt sich in eine Rennmaschine mit Straßenzulassung, die die eingangs erwähnten Sportwagen genüsslich rechts stehen lässt.
Der Komplett-Umbaupreis (ohne Fahrzeug) ist in dieser Liga eigentlich Nebensache, genannt sei er trotzdem: 64.308 Euro!

Test und Fotos: Jordi Miranda

Mehr Informationen zum umfangreichen VÄTH-Programm gibt es bei:

VÄTH Automobiltechnik GmbH
Aschaffenburger Str. 75
D-63768 Hösbach
Tel. +49-(0)6021-454740
Fax: +49-(0)6021-4547426
www.vaeth.com
info@vaeth.com

Stilsicher – TECHART Individualisierung für den neuen Porsche 911

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TECHART bietet erste Individualisierungsoptionen für den neuen Porsche 911 Carrera und Carrera S an. Neben dem umfangreichen Programm zur Interieurveredelung wie TECHART Komplettlederausstattungen oder Sportlenkräder sorgen im Exterieur unter anderem TECHART Leichtmetallschmiederäder für Individualisierung und ein Stück einzigartige Persönlichkeit im und am neuen Porsche 911.

 

Handwerkskunst im Interieur

Im Interieur des 911 sorgt das TECHART 3-Speichen-Sportlenkrad für Individualität pur: feinste Materialien und perfekte Ergonomie, handgefertigt in der TECHART Manufaktur ganz nach Kundenwunsch. Für eine präzise Kontrolle sowie einfaches und schnelles Schalten sorgen zudem die TECHART Schaltpaddles. Maximaler Fahrspaß sowie Motorsport Feeling sind sowohl im Straßenverkehr als auch auf der Rennstrecke garantiert.

 

Zusätzlich bieten zahlreiche weitere Individualisierungsoptionen für das 911-Interieur dem Besitzer sämtliche Freiheiten, den eigenen Stil auch im Innenraum des Sportwagens zu verwirklichen. Von der Komplettlederausstattung mit handgefertigten Ziernähten in Wunschfarbe oder im sportlichen Rautendesign bis hin zu geschmackvollen Optikpaketen in Kohlefaser oder in einer individuellen Farbkombination werden Kundenwünschen keine Grenzen gesetzt. Mit stilvoll abgestimmten Akzenten in feinstem Leder oder Alcantara setzt TECHART gekonnt Highlights im Inneren des 911.

 

Exterieurveredelung für den Porsche 911

TECHART Kunden sehnen bereits jetzt den kommenden Frühling herbei, um in Sachen Fahrspaß und Fahrdynamik wieder Vollgas geben zu können. Pünktlich zum Start des Frühjahres bietet TECHART seinen Kunden deshalb das klassische und elegante TECHART Formula 5-Speichen Leichtmetallrad in den Größen 20- und 21-Zoll für den neuen Carrera und Carrera S an. Die fließende Form der Speichen bietet ausreichend Raum für große Öffnungen − eine effiziente Wärmeabfuhr und eine freie Sicht auf die Bremsanlage, mit optional in Wunschfarbe lackiertem Bremssattel, sind garantiert. Zudem ist das TECHART Formula III forged Schmiederad mit fünf dynamisch gestalteten Doppelspeichen in den gleichen Größenausführungen ebenfalls ab dem kommenden Frühjahr erhältlich. Ein Gewichtsvorteil von bis zu 15 % gegenüber einem Gussrad und die damit verbundene Reduktion ungefederter Massen tragen unmittelbar zur Steigerung der Fahrdynamik bei.

 

In Kombination zum einzigartigen Felgendesign lassen die zweiflutigen TECHART Sportendrohre aus poliertem Edelstahl im Doppeloval- oder klassisch runden Design sowie individuell lackierte oder in Kohlefaser gearbeitete Exterieur-Optikpakete den neuen 911 zum unverwechselbaren Einzelstück werden.

 

Weltpremiere des Aerodynamik Kit I auf dem Genfer Auto Salon

Bereits in wenigen Wochen wird den Messebesuchern des Genfer Auto Salons in einer Weltpremiere das TECHART Aerodynamik Kit I für den neuen Porsche 911 offiziell vorgestellt.

 

 

 

TECHART Individualisierung für den Porsche 911 Carrera und Carrera S

 

Exterieur

TECHART Optikpakete in Kohlefaser oder Individualfarbe

TECHART Sportendrohe, zweiflutig oval, in poliertem Edelstahl,

mit geprägtem TECHART Schriftzug

TECHART Sportendrohe, zweiflutig rund, in poliertem Edelstahl,

mit geprägtem TECHART Schriftzug

TECHART Distanzscheiben

 

Fahrwerk

TECHART Formula 5-Speichen Leichtmetallrad in 20- und 21-Zoll

TECHART Formula III forged 5-Speichen Schmiederad in 20- und 21-Zoll

 

Interieur

TECHART Komplettlederausstattung

Ziernächte in Individualfarbe

TECHART Fußmattensatz

TECHART Türeinstiegsleisten, beleuchtet, in Edelstahl, mit TECHART Schriftzug oder personalisiertem Schriftzug

TECHART 3-Speichen-Sportlenkrad

TECHART Schaltpaddles

TECHART Instrumentenzifferblätter in Individualfarbe

TECHART Aluminium Sportpedalerie

TECHART Aluminium Fußstütze

TECHART Optikpakete in Kohlefaser oder Individualfarbe

 

 

 

 

KONTAKT

TECHART Automobildesign GmbH

Alexander Kienborn

Pressesprecher

Röntgenstraße 47

71229 Leonberg, Germany

Tel: +49 (0)7152 / 9339-0

a.kienborn@techart.de
www.techart.de