Dienstag, April 23, 2024
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Garagen gelten schon lange nicht mehr nur als Aufbewahrungsorte für Autos

 

Schon lange hat sich das Schattendasein der Garage gewandelt. War es früher ein reiner Zweckbau, um seinem Pkw einen Unterschlupf zu geben, ist die Garage inzwischen auch zum Rückzugsort geworden, um seinem Hobby nachzugehen, am Pkw, Motorrad oder Fahrrad zu basteln oder einfach nur mit Freunden herumzuhängen, wie Doug Heffernan in King of Queens. Neben dem Pkw sollten auch Gartengeräte, Fahrräder, Reifen und Werkzeug in der Garage Platz finden und beginnt es beim Sommerfest mal zu regnen, kann man die ganze Party schnell in die Garage verlegen. Aber wie plant man die richtige Garage, welche Fragen sind wichtig, bevor man sich für ein Modell entscheidet?

Die Herstellungszeit spricht für die Fertiggarage

Die meisten Garagen werden nach wie vor gemauert und so dem Haus angepasst. Somit stimmt zwar die Optik, die Bauzeit ist jedoch wesentlich länger und aufwendiger als bei einer Fertiggarage. Bei Fertiggaragen muss lediglich ein frostfreies Fundament errichtet werden, danach wird die Garage meist innerhalb eines Tages aufgestellt und kann sofort genutzt werden. Die Hersteller bieten inzwischen so viele verschiedene Ausführungen an, dass auch eine Fertiggarage an das Haus angepasst werden kann. Neben unterschiedlichen Dachformen und Eindeckungen werden auch verschiedenfarbige Putze, Holz-, Stahl- oder Kunststoffverkleidungen angeboten. Besonders wichtig bei einer Garage ist das Garagentor, denn es soll nicht nur Schutz bieten, sondern auch zu einem Gestaltungselement für die Garage werden. Dabei spielt auch die Sicherheit, die Wärmedämmung und der Bedienkomfort eine große Rolle. Besonders bequem und beliebt sind elektrische Antriebe mit Lichtschranke und Einbruchshemmung. Dabei sollte auf die Sicherheit besonderer Wert gelegt werden, ein Fingerklemmschutz sollte das Tor anhalten, bevor eine Verletzung passiert.

Die lokalen Gesetze müssen beachtet werden

Bevor man mit dem Bau beginnt, muss natürlich auch geklärt werden wie viele Pkws Platz finden sollen und was sonst noch in der Garage aufbewahrt wird. Muss man nachträglich erweitern, ist das zwar möglich, das ist jedoch mit erheblichem Mehraufwand an Zeit, Geld und Energie verbunden. Vielfach muss vorher auch um eine Baugenehmigung angesucht werden, dann muss man einen Plan mit den statischen Berechnungen der Garage einreichen. In vielen Regionen sind auch ein Ölabscheider und eine gute Belüftung zwingend vorgeschrieben, hier ist auf die örtlichen Gesetze zu achten.

Auch Stahlgaragen sind schnell errichtet

Anstatt Betongaragen zu errichten, kann man auch Stahlgaragen aufstellen. Diese Modelle haben den Vorteil, dass sie relativ günstig zu haben und schnell aufgebaut sind. Mit einigen Freunden kann man das durchaus in Eigenregie schaffen. Während eine Betonfertiggarage oder eine gemauerte Garage nur mit großem Aufwand erweitert werden kann, kann eine verzinkte Stahlgarage jederzeit ab- und wieder aufgebaut oder erweitert werden. Dabei ist zu achten, dass die Clinchverbindungen rostsicher sind, den Außenanstrich kann man jederzeit auffrischen oder farblich neu gestalten.

 

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