Anscheinend hat sich der Winter nun doch endgültig zurückgezogen, die Tage werden wärmer und viele Fahrzeughalter holen ihre Cabrios für eine erste Spritztour aus der Garage. Denn was gibt es schöneres, als mit offenem Verdeck an einem sommerlichen Tag eine Autofahrt über die Landstraße zu unternehmen? Wer sich dieses Vergnügen gönnen möchte, muss sich jedoch zuvor umfassend mit der Autoversicherung für Cabrios auseinandersetzen.
Für ein Cabrio ist es wohl am günstigsten, sich eine Autoversicherung über ein Saisonkennzeichen zu besorgen. Denn während der kalten Jahreszeit bleibt ein Cabrio in der Regel ja ohnehin zu Hause stehen. Wer also sein Cabrio über ein Saisonkennzeichen – beispielsweise von April bis Oktober – versichert, muss auch nur für den vereinbarten Zeitraum die Beiträge der Autoversicherung zahlen. Auf diese Weise können Autofahrer einiges an Geld für die Versicherungsbeiträge sparen.
Wer die Autoversicherung per Saisonkennzeichen abschließt, muss sein Auto für einen Zeitraum von minimal zwei bis maximal elf Monaten zulassen. Dabei sollten Fahrzeughalter von Cabrios jedoch beachten, dass die Schadenfreiheitsklasse für das Auto nur dann hochgestuft wird, wenn das Fahrzeug mindestens für sechs Monate zugelassen war. Bei einer kürzeren Zulassungsdauer wird das Auto im darauffolgenden Jahr nicht in eine günstigere Schadenfreiheitsklasse eingestuft. Der jeweilige Zulassungszeitraum wird auf dem Kennzeichen des entsprechenden Fahrzeuges vermerkt.
Auch bei der Autoversicherung für ein Cabrio sollten sich Verbraucher tunlichst vor dem Abschluss einer Police über die verschiedenen Angebote am Kfz-Versicherungsmarkt informieren. Am besten eignet sich hierfür ein Vergleichsportal im Internet, wie z.B. www.check24.de . So ist es verhältnismäßig einfach, den individuell besten und günstigsten Schutz für das eigene Auto zu finden.
