Sonntag, Juli 20, 2025
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NOVITEC baut die Talente des Mittelmotorboliden mit einem maßgeschneiderten Veredelungsprogramm weiter aus.

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Motortuning in drei verschiedenen Stufen bis 590 kW / 802 PS und 898 Nm katapultiert den Zweisitzer aus dem Stand in nur 2,7 Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit steigt auf 345 km/h.

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NOVITEC Hochleistungsauspuffanlagen in verschiedenen Varianten gehören genauso zum Angebot wie aufregend gestylte und aerodynamisch effiziente Sicht-Carbon-Aerodynamik-Komponenten.

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Eine weitere NOVITEC Spezialität sind die zusammen mit dem amerikanischen Hersteller Vossen entwickelten Hightech-Schmiederäder mit bis zu 22 Zoll Durchmesser.
Weitere Optionen im Programm sind Fahrwerksmodifikationen und exklusives Interieurdesign.

FEUER UND WASSER: ABT RS5-R SPORTBACK TRIFFT SACS STRIDER 11 ABT SPORT MASTER

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Der italienische Motorbootbauer Sacs Marine hat die Sonderedition in Zusammenarbeit mit ABT Sportslineaufgelegt. Aber bevor wir an Bord der STRIDER 11 ABT SPORT MASTER gehen, schmiegen wir uns erst noch einmal in die Sportsitze des ABT RS5-R. 600 Kilometer Vorfreude liegen hinter uns. Lassen wir die Anreise also noch einmal Revue passieren. 

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Der Fünftürer, von dem ABT nur 50 Stück baut, hat sich als idealer Begleiter für den Ausflug entpuppt: Er hat viel Platz und mit 530 PS/390 kW viel Power. Das sind immerhin 80 PS/59 kW mehr als in der Serie. Beim Erstürmen der oft regennassen Alpenpässe erfreuen wir uns am Allradantrieb und an dem ABT Gewindefahrwerk samt Sportstabilisatoren. Das letzte Teilstück vor der italienischen Grenze ist der San-Bernardino-Pass. Die Scheitelhöhe von 2.067 Metern erklimmt der ABT RS5-R spielend: Die bis zu zehn Prozent Steigung werden von den 680 Nm Drehmoment mit Leichtigkeit eingeebnet. Noch ein beherzter Gasstoß, und die ABT Schalldämpferanlage ruft mit tiefem Bass: Servus Schweiz, Benvenuti in Italia. Die letzten 40 Kilometer bis zum Ziel am Mittelmeer sind Küstenstraße. Wenig später liegt das luxuriöse Sportschnellboot vor uns – ganz entspannt an einem Steg in der Marina di Varazze. 

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Der erste Eindruck beim Anblick des Bootes: Es ist viel länger, als wir erwartet hatten. Wie der Name es andeutet, misst die STRIDER 11 ABT SPORT MASTER elf Meter. Doch nun wollen wir erfahren, was passiert, wenn die beiden ABT V8-TDI-Motoren – je 400 PS (294 kW) – unter dem Sonnendeck im Heck zum Leben erwachen. Kaum haben wir die Ausfahrt zwischen den Kaimauern erreicht, schieben wir den Gashebel nach vorn. Wahnsinn, welches Spektakel die beiden drehmomentstarken Innenborder-Diesel jetzt entfachen: Die imposante Fünf-Tonnen-Fuhre scheint plötzlich federleicht. „Das Boot beschleunigt vom Start weg unglaublich linear und vehement“, schwärmt Sacs-Technikchef Franco Gambirasio. Die 50 Knoten oder umgerechnet 93 km/h Topspeed der ABT STRIDER ähneln auf dem jetzt brettharten Wasser 300 km/h in einem offenen Cabrio auf der Straße. Die Häusersilhouetten am Ufer werden durch die Geschwindigkeit unscharf maskiert. So langsam gewöhnen sich Körper und Sinne an den maritimen Temporausch. Und plötzlich fällt uns etwas auf: Die Diesel klingen gar nicht wie Diesel, eher wie der RS5-R. Wie das? Ein ABT Sound Control System sorgt für den Stimmenwandel. Und als wir von einem tiefen Bass beschwingt über die Wellen gleiten, summen wir vor uns hin – summertime, and the livin’ is easy …

Markenoffenes Treffen in Mössingen

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Schropp Fahrzeugtechnik , JMS Fahrzeugteile,Barracuda+Corspeed Wheels Tuningtreffen 2019

Wo? In Schlattwiesen 18, 72116 Mössingen (Nähe Stuttgart,Reutlingen,Tübingen,Böblingen,Balingen)
Programm:

– Fahrzeugbewertungen(Anmeldeschluss 12 Uhr) mit Prämierung
– Ältestes Fahrzeug
– Höchste eingetragene Leistung
– Bester Innenraum
– Beste Lackierung Folierung
– Weiteste Anreise
– Größter Club
– Best Girls Car –Top 3-
– Top 3 Bewertung durch Jury + Besucher

Glücksrad: Kostenlose Teilnahme mit interessanten Preisen

Kein Eintritt/kostenlose Teilnahme

Produktpräsentation der Firma Eibach durch die Firma Schropp

Shooting + Videodreh unserer Showcars mit dem Top Model Sabrina Doberstein (bekannt aus TV und der Modewelt)

JMS präsentiert : Barracuda Racing Wheels, Corspeed Sports Wheels, JMS Produktprogramm

Flyer Schropp

Optimierung von „The Boss“ fast abgeschlossen: das AC Schnitzer Programm für den BMW X5 (G05) ist ab sofort bestellbar

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Fast genau 20 Jahre ist es her, seit die erste X5 Generation von BMW den Automobilmarkt erobert hat. Innerhalb kurzer Zeit nach Einführung ist es dem X5 gelungen, seine Stellung mit dem Titel „The Boss“ zu manifestieren. Im Grunde sagt dieser Titel alles aus: der X5 ist der Platzhirsch der Straße. Und das wird auch für die vierte Modellgeneration, den X5 G05, gelten.

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Noch athletischer und dynamischer wird der neue X5 mit dem AC Schnitzer Spezialteileprogramm, das zu einem Großteil ab sofort zur Verfügung steht.

Während sich die Leistungssteigerungen für den X5 M50i und den X5 xDrive 30d noch in der Entwicklungsphase befinden, haben die AC Schnitzer Ingenieure die Fahrdynamik aller Modelle ohne Luftfederung bereits mit dem AC Schnitzer Fahrwerkfedernsatz verbessert. Dieser legt den X5 im Vergleich zum Serienfahrzeug vorne und hinten um jeweils 20 – 25 mm tiefer. Der damit erzielte, tiefere Fahrzeugschwerpunkt ermöglicht ein besseres Kurvenhandling – so wird der X5 noch dynamischer.

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Die nächste Ausbaustufe zur Verbesserung der Fahrdynamik erreichen die Ingenieure mit den neuen AC Schnitzer Spurverbreiterungen. Sie ermöglichen die Weiterverwendung der Serienräder, sorgen aber gleichzeitig dafür, dass die Räder auf jeder Seite 12 mm weiter außen positioniert sind. Durch die Erweiterung der Spurweite wird die seitliche Abstützung der Karosserie verbessert, wodurch sich die Fahrstabilität erhöht. Rein optisch wirkt das Fahrzeug mit den Spurverbreiterungen deutlich kraftvoller und sportlicher.

Noch stabiler wird das Handling des neuen BMW X5 mit den AC Schnitzer Rad- Reifenkombinationen in 22 Zoll. In verschiedenen Designs – als AC1 Rennsport-Schmiedefelgen oder AC1 Leichtmetallfelgen, bzw. Typ V Leichtbau-Schmiedefelgen sowie Typ VIII Rennsport-Schmiedefelgen – stehen eine Fülle gewichtsoptimierter Felgen zur Verfügung, die mit Bereifungen bis zur Dimension 275/35 R 22 vorne und 315/30 R 22 hinten bestückt werden können. Natürlich sind alle AC Schnitzer Felgen auch in unterschiedlichen Farbvarianten oder sogar in Spezial-Lackierungen erhältlich; damit sind der Optik der AC Schnitzer Radsätze hinsichtlich ihrer Individualität kaum Grenzen gesetzt.

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Alle AC Schnitzer Radsätze für den neuen BMW X5 sind in Deutschland mit einer in Kürze erhältlichen Radlaufverbreiterung zugelassen, welche die Karosserie des X5 vorne jeweils um ca. 14 mm und an der Hinterachse um ca. 26 mm pro Seite verbreitert. Damit sieht der X5 gleich noch kräftiger aus.

Den sportlichen Charakter des BMW X5 unterstreichen auch die AC Schnitzer Aerodynamikkomponenten: ein Frontspoiler für Fahrzeuge mit M-Aerodynamikpaket und der Dachheckflügel sorgen für mehr Abtrieb und einem Boss-adäquaten Auftritt. AC Schnitzer Bonnet Vents, zur besseren Entlüftung des Motorraums sowie Schutzfolien für die Ladekante der Heckschürze und der Seitenschweller vervollständigen, zusammen mit AC Schnitzer Schriftzügen für die hinteren Türen, das Karosserieprogramm.

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Nicht zuletzt ist auch die innere Einstellung wichtig für den Weg zum Erfolg. Und so erhält das Interieur des X5 by AC Schnitzer edle Aluminium Accessoires: eine Pedalerie und Fußstütze, den Keyholder und das Aluminium Cover „Black Line“ für den iDrive Controller.

Mit all diesen Maßnahmen ist der neue „The Boss“, der X5 G05 by AC Schnitzer, mit Sicherheit für alle Herausforderungen gerüstet und das zeigt er auch gerne.

Unimog und G-Klasse: Gipfeltreffen der Gelände-Giganten

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Fahrzeuge, die in extremem Gelände zur Höchstform auflaufen, sich seit Jahrzehnten technologisch konsequent weiterentwickeln und weltweit eine eingeschworene Fangemeinde hinter sich haben: Mercedes-Benz hat gleich zwei davon. Was die G-Klasse im Pkw-Bereich, ist bei den Nutzfahrzeugen der Unimog. Und während die G-Klasse in diesem Jahr 40 Jahre Jubiläum feiert, kann der Unimog auf mehr als 70 Jahre Tradition zurückblicken. Genug Gründe, um beide zu einem Gipfeltreffen zusammen zu bringen.

Es gibt Fahrzeuge, die Lust auf Abenteuer machen und den kindlichen Spieltrieb in jedem Erwachsenen wecken: Die Mercedes-Benz G-Klasse und der Mercedes-Benz Unimog gehören dazu. Als einzigartige Charaktere fahren beide seit vielen Jahrzehnten auf ihrem ganz eigenen Weg. Und dieser fängt oft dort an, wo für andere bereits Schluss ist – dank ihrer Geländegängigkeit. Ihre Durchsetzungskraft und Zuverlässigkeit haben beide unter anderem auf der Rallye Dakar bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Darüber hinaus teilen Unimog und G-Klasse höchste Robustheit und Langlebigkeit sowie die enorme Variantenvielfalt, mit der sie fast jeden Kundenwunsch erfüllen. Kein Wunder, dass sie auch in Hollywood eine glänzende Figur machen: In den Blockbustern „ Jurassic World“ von 2015 und „Transformers: The Last Knight“ aus dem Jahr 2017 standen die zwei Ikonen sogar gemeinsam vor der Kamera. Ihre Weltpremiere im Januar 2018 bestritt die aktuelle G-Klasse in Detroit mit Arnold Schwarzenegger auf der Bühne. Neben der G-Klasse hatte der Superstar einst auch einen Unimog in seiner Garage stehen.

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Die Mercedes-Benz G-Klasse

Eine Klasse für sich

Die Mercedes-Benz G-Klasse war von Anfang an ein revolutionäres Konzept:
Die Kombination von überlegener Geländegängigkeit mit vollwertiger Straßentauglichkeit und Sicherheit gab es so zuvor nicht. Produziert wird die „dienstälteste“ Mercedes Pkw-Baureihe seit vier Jahrzehnten mit viel Handarbeit und Herzblut im österreichischen Graz. Der hohe Qualitätsanspruch zahlt sich aus: 80 Prozent aller jemals produzierten G-Klassen sind aktuell immer noch weltweit auf den Straßen und im Gelände unterwegs.

„Die G-Klasse ist sich über die Jahrzehnte hinweg immer treu geblieben: von der kantigen Silhouette bis zum charakteristischen Schließgeräusch“, so Peter Schoren, Leiter Produktmanagement und Vertrieb G-Klasse. „Gleichzeitig hat sie sich technologisch stetig weiterentwickelt. Das aktuelle Modell ist die beste
G-Klasse aller Zeiten in allen Aspekten – egal ob wir vom Komfort sprechen, von der Leistungsfähigkeit im Gelände oder von der Agilität auf der Straße.“

Durchsetzungsstark und wandlungsfähig

Dank ihres serienmäßigen Leiterrahmens, drei 100-Prozent-Differenzialsperren und der Geländeuntersetzung LOW RANGE kommt die G-Klasse nahezu überall durch. Ihre Steigfähigkeit beträgt bei entsprechendem Untergrund bis zu 100 %. In Schräglagen von 35 Grad bleibt die G-Klasse fahrstabil und mit einer Wattiefe von 70 cm sind auch kleinere Wasserläufe ohne Schwierigkeiten durchfahrbar.

Entsprechend ist die G-Klasse für unterschiedlichste Einsatzzwecke prädestiniert. In vielen Sonderversionen beweist sie zum Beispiel bei Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten ihre Stärken. Weltbekannt ist die Geländewagenikone auch als „Papa-Mobil“ . Im Farbton Perlmutt lackiert und mit gläsernem Sonderaufbau begleitete sie in den 1980er Jahren Papst Johannes Paul II. als Dienstfahrzeug.

Seit 20 Jahren gibt es die G-Klasse außerdem mit einer Extra-Portion Performance als AMG Modell. Mehr als jede dritte G-Klasse ist ein Mercedes-AMG G 63* (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 13,1 l/100 km; CO2– Emissionen kombiniert: 299 g/km), er ist damit die beliebteste Variante innerhalb der gesamten G-Klasse Familie.*

Dass ein Geländewagen auch allerhöchste Ansprüche erfüllen kann, bewies 2017 der auf 99 Fahrzeuge limitierte Mercedes-Maybach G 650 Landaulet – mit V12-Motor, Portalachsen, elektrischem Stoffverdeck und einer exklusiven Ausstattung im Fondabteil.

Heute bietet das Individualisierungsprogramm der G manufaktur die Möglichkeit, eine noch exklusivere G-Klasse zu gestalten, der Kunde macht aus einem G seinen G. Hiermit können ab September 2019 in der Produktion insgesamt über eine Million Kombinationsmöglichkeiten umgesetzt werden. Dies gilt nicht nur für neu zu bestellende G-Klassen, sondern auch für bereits laufende Bestellungen, sogar bis wenige Wochen vor der Produktion. Theoretisch könnten in Graz mehrere Jahrzehnte lang Fahrzeuge produziert werden, ohne dass es zwei identische gäbe.

Kunden aus aller Welt haben ab diesem Jahr die Gelegenheit, die enormen Fähigkeiten der G-Klasse auszutesten, ihr Fahrerkönnen in extremem Gelände weiter auszubauen und das Qualitätsmerkmal „ Schöckl proved“ zu erfahren. Auf dem ehemaligen Fliegerhorst Nittner in Feldkirchen, rund 15 Kilometer südlich von Graz, öffnet das G-Class Experience Center seine Pforten.

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Der Mercedes-Benz Unimog

Ein Offroad-Urgestein

Während die G-Klasse auch als Lifestyle-Fahrzeug eine gute Figur macht, ist der Mercedes-Benz Unimog ein echter „Schaffer“, wie man im Schwäbischen sagt. Er ist als Waldbrandlöschfahrzeug in Frankreich im Einsatz, erklimmt als Touristen-Shuttle den Ätna auf Sizilien und unterstützt die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger als Seerettungsfahrzeug. Seine Geländegängigkeit und Zuverlässigkeit machen ihn in Verbindung mit mehr als 650 Unimog Service-Stützpunkten in über 130 Ländern zu einem treuen Begleiter auf der ganzen Welt. Bei der jährlichen Leserwahl der Fachzeitschrift „Off Road“ wurde der Unimog bereits 15 Mal in Folge in der Kategorie „Sonderfahrzeuge“ zum Geländewagen des Jahres gewählt.

Dr. Ralf Forcher, Leiter Marketing, Vertrieb und Service Mercedes-Benz Special Trucks: „Unsere Mercedes-Benz Unimog-Fahrzeuge sind in gewisser Weise eine Klasse für sich, Spezialisten für die ganz besonderen Aufgaben, mit vielfältigsten Qualitäten für jeden nur denkbaren Einsatz. Dabei bringen anspruchsvollste Streckenabschnitte im Gelände die überragenden Fahreigenschaften unserer legendären Kurzhauber Unimog erst voll zur Geltung. Auch in puncto Effizienz, Lebenserwartung und Wartungskosten erreicht unser Alleskönner Bestwerte.“

Schwere Zeiten, ungewöhnliche Lösungen – die Stunde Null des Unimog

Der Daimler-Benz Ingenieur Albert Friedrich konstruierte den Unimog 1946 in Zusammenarbeit mit der Firma Erhard & Söhne aus Schwäbisch Gmünd, die eigentlich Aschenbecher für die Mercedes-Benz Limousinen lieferte. Gedacht war das neue Fahrzeug als „ motorgetriebenes Mehrzweckgerät“ für die Landwirtschaft. Im Vergleich zur damaligen Traktorentechnik hatte es zahlreiche Neuerungen an Bord. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h war es doppelt so schnell wie eine übliche Landmaschine. Hinzu kamen:

  • gefederte und gedämpfte Achsen
  • Allradantrieb und Differentialsperren vorn und hinten
  • Bremsen nicht nur an der Hinter- sondern auch an der Vorderachse
  • Ein zweisitziges Fahrerhaus mit geschlossenem Verdeck und gepolsterten Sitzen
  • Eine Hilfsladefläche über der Hinterachse mit 1,0 t Tragfähigkeit
  • Eine statische Gewichtsverteilung von 2/3 auf der Vorderachse und
    1/3 auf der Hinterachse
  • Geräteanbau-Möglichkeiten vorn, in der Mitte und hinten
  • Zapfwellenbetrieb vorn, in der Mitte und hinten
  • Nebenabtriebe für Geräte

Die Resonanz übertraf alle Erwartungen; 1949 fiel der Startschuss für die Serienproduktion bei der Maschinenfabrik Boehringer in Göppingen. Damals
bekam das Fahrzeug auch seinen Namen: Unimog, eine Abkürzung für Universal-Motorgerät.

Die Heimat des Unimog: Gaggenau in Baden

Die Nachfrage nach dem Universal-Genie überstieg bald die Produktionskapazitäten in Göppingen. Ab Juni 1951 wurde das Daimler-Benz Lkw-Werk im badischen Gaggenau zur neuen Heimat des Unimog. Ein passender Ort: den ersten Geländewagen „made in Gaggenau“ gab es bereits 1907.

Der erste Unimog U 25 kam mit gerade mal 25 PS aus: unter der Haube des 3,57 Meter langen Fahrzeugs arbeitete ein Vierzylinder-Motor mit 1,7 Litern Hubraum. 5.846 Einheiten wurden vom U 25 gebaut.

1955 kam mit dem Unimog S die erste große Neuentwicklung. Er ist bis heute der Bestseller unter den Unimog-Modellen. Als Antrieb diente ein 2,2-Liter-Benziner mit sechs Zylindern und 80 PS. Dieser Motor wurde auch in der damaligen Luxus-Limousine 220 S verbaut. Luxuriös war allerdings auch sein Benzinverbrauch, weswegen die spätere Baureihe 416 aus dem Jahr 1965 ausschließlich mit Dieselmotoren produziert wurde.

In der Wirtschaftswunder-Zeit wurden die Unimog-Modelle zum Verkaufsschlager. Insgesamt 45.336 Einheiten des U 416 wurden in seiner 24-jährigen Produktionszeit verkauft – die zweitbestverkaufte Unimog-Baureihe nach dem Unimog S. Eingesetzt wurde er entsprechend vielfältig: als Hilfskonvoifahrzeug, auf der Schiene in Zweiwegeausführung oder auch als Krankentransportwagen. Hinzu kamen Varianten als Sattelzugmaschine oder Umbauten zum Dreiachser und Kettenfahrzeug.

1984 lief bereits der 250.000ste Unimog vom Band, bis 2002 wurden 320.748 Einheiten in Gaggenau produziert und bis heute sind es über 350.000 Einheiten. Für ein hochspezialisiertes Fahrzeug wie den Unimog eine außergewöhnliche Zahl. Seit 2002 befindet sich die Unimog-Produktion im weltweit größten Lkw-Montagewerk in Wörth. In Gaggenau zeigt seit 2006 ein eigenes Museum die Faszination Unimog, die dort auch auf einer eigenen Teststrecke mit einer
100-Prozent-Steigung erfahrbar ist.

Keiner performt besser im Gelände: U 4023 und U 5023

Neben dem Unimog Geräteträger, der als orangenes Kommunalfahrzeug ein vertrauter Anblick ist, gibt es zwei hochgeländegängige Varianten des Unimog:
den U 4023 mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 10,3 t und den U 5023 mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 14,3 t. Die beiden letzten Ziffern stehen jeweils für die Leistung von 231 PS (170 kW), die ein 5,1-Liter-Vierzylindermotor erbringt. Auf den ersten Blick wenig im Vergleich zur G-Klasse. Bei Nutzfahrzeugen spielt allerdings das Drehmoment die entscheidende Rolle. Und hier liefert der Unimog beeindruckende 900 Nm, die über den gesamten Hauptfahrbereich von 1200/min bis 1600/min konstant zur Verfügung stehen.

Dieses Kraftpaket, der zuschaltbare Allradantrieb, zuschaltbare Längs- und Quersperren sowie acht Vorwärts- und sechs Rückwärtsgänge mit Geländeuntersetzung machen den Unimog zum „ Master off the road“. Er bewältigt Steigungen bis zu 45 Grad, also 100 %. Er kann sich bis zu 38 Grad schräg legen, das entspricht einer maximalen Schräglage von 76 %. Und er erreicht eine Watfähigkeit von bis zu 1,20 m.

Möglich werden solche Extremfahrten unter anderem dank serienmäßiger Portalachsen, die zu einer stattlichen Bodenfreiheit von 41 cm führen. Schraubenfedern mit ihren großen Federwegen erlauben eine Achsverschränkung von bis zu 30 Grad. Entsprechend kann ein Unimog mit dem linken Vorderrad auf einem Felsbrocken stehen und mit dem rechten Vorderrad in einer Vertiefung – und trotzdem mit allen vier Rädern Bodenkontakt halten. Ein weiteres Gelände-Highlight ist die Reifendruck-Regelanlage „Tirecontrol plus“: Je nach Untergrund wird per Tastendruck der passende Luftdruck gewählt („Straße“, „Sand“ oder „Schlechtweg“), der Unimog hat so immer den nötigen Grip.

Um die Welt im Unimog

Diese Ausnahmefähigkeiten machen den Unimog auch als Expeditionsfahrzeug interessant. Ein Beispiel ist der von der Firma Hellgeth engineering Spezialfahrzeugbau veredelte U 4023. Sein zulässiges Gesamtgewicht beträgt
nur 7,49 Tonnen.

Möglich wird dies durch konsequenten Leichtbau bei Kofferkonstruktion und Möbelbau und durch die Verwendung von leichtem Aluminium für Anbauteile
und Felgen. Das Leergewicht inklusive Fahrer und Kraftstoff beträgt so nur 6.925 Kilogramm. Damit ist ein Wunsch vieler Globetrotter in Erfüllung gegangen: Sie können einen modernen, hochgeländegängigen Unimog samt Wohnkoffer mit dem alten Führerschein „Klasse 3“ fahren.

Winterreifen kaufen – mehr Sicherheit auf glatten Straßen

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Mittlerweile ist es zur Pflicht geworden, dass im Winter auf den Autos Winterreifen getragen werden. Diese bieten auf glatten Straßen einen optimalen Halt und stehen somit für eine maximale Sicherheit. Dabei sind es aber nicht nur rein die Reifen, die getragen werden müssen. Wichtig ist es auch noch, dass hier genug Profil vorhanden ist. Doch auf was sollte beim Kauf der Winterreifen unbedingt geachtet werden und was gibt es noch für wichtige Infos rund um dieses Thema?

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Quelle: https://pixabay.com/photos/montestrutto-snow-piemonte-italy-190471/ Autor: danfador / 38 images

Wann sollte man auf Winterreifen wechseln?

Wenn es um den Reifenwechsel bei Fahrzeugen geht, gilt hier eine simple Regel – „von O bis O“. Das bedeutet im Klartext von Ostern bis Oktober. Im Oktober wird also auf Winterreifen gewechselt und um Ostern rum wieder auf die Sommerreifen. Natürlich dient diese Faustregel lediglich zur Orientierung, denn der genaue Zeitpunkt sollte immer sehr individuell an den Wetterverhältnissen festgemacht werden. Denn so kann es natürlich auch vorkommen, dass im Oktober noch die Sonne scheint und wir hatten es auch schon, dass Ostern noch Schnee gefallen ist. Natürlich unterscheiden sich die Wetterbedingungen auch von Region zu Region. Experten raten dazu, dass der Wechsel auf Winterreifen dann richtig ist, wenn die Temperaturen auf Dauer unter die Grenze von sieben Grad fallen.

In Deutschland selbst wird kein bestimmter Zeitpunkt für den Wechsel der Reifen festgelegt. Es ist aber gesetzlich festgelegt, dass ein Auto bei Reifenglätte, Schnee, Schneematsch oder aber Glatteis nur dann gefahren werden darf, wenn Winterreifen draufgezogen sind. Aus diesem Grund wird auch immer mal gerne von einer situativen Winterreifenpflicht gesprochen. Fahrer, welche bei winterlichen Straßenverhältnissen mit Sommerreifen unterwegs sind, begehen in diesem Fall sogar eine Ordnungswidrigkeit. Es ist aber auch nicht zu empfehlen, dass die Winterreifen das ganze Jahr über gefahren werden, weil sich das Gummi bei zu heißen Temperaturen glatt verformen würde, sodass das Fahren selbst eher schwammig ist. Des Weiteren sind die Bremswege von Winterreifen sowohl auf trockener als auch nasser Fahrbahn länger.

Warum im Winter auf Winterreifen wechseln?

Die unterschiedlichen Winterreifen sind auf die winterlichen Wetterverhältnisse angepasst. Wenn die Temperaturen nun unter sieben Grad Celsius fallen, verschlechtern sich damit auch die Fahreigenschaften, die von Sommerreifen ausgehen. Sie sind durch die harte Gummimischung eher auf die wärmeren Temperaturen ausgelegt. Sobald es kälter wird, verlieren diese also ihren Grip. Die Winterreifen haben im Gegensatz eine weichere Gummimischung, sodass sie selbst bei den kalten Temperaturen elastisch sind und hervorragend auf dem Untergrund haften. Des Weiteren weisen die Winterreifen ein tieferes Profil auf und sind mit vielen kleinen Lamellen versehen. Diese haben die Aufgabe, sich mit dem Schnee zu verzahnen, sodass verhindert werden kann, dass das Auto ins Rutschen gerät.

Auf was sollte beim Kauf neuer Winterreifen geachtet werden?

Wichtig ist es, nicht das erstbeste Modell zu kaufen oder hier ausschließlich auf den Preis zu schauen. Die passenden Fahreigenschaften spielen zum Beispiel eine besonders wichtige Rolle. Für Menschen, die viele Langstrecken- und Autobahnfahrten haben, sind Modelle mit einer hervorragenden Fahreigenschaft bei Nässe sehr wichtig. Wer allerdings in Regionen unterwegs ist, wo es viel schneit, sollte darauf achten, dass der Reifen auf diese Wetterverhältnisse angepasst wurde. Des Weiteren sind auch die Abrollgeräusche sowie der Kraftstoffverbrauch wichtige Kriterien beim Reifenkaufen. Zusätzlich findet man online viele tolle Angebote. Man kann zum Beispiel Winterräder online kaufen auf onlineraeder.de.

Zusätzlich sollte natürlich immer darauf geachtet werden, dass man auch die richtige Größe wählt und diese zum Auto passt. Diese sind im Übrigen in der Zulassungsbescheinigung zu finden. Die Winterreifen unterscheiden sich allerdings auch noch in der jeweiligen Garantie, welche ein solcher Reifen durch den Hersteller hat.

Fazit zum Thema Winterreifen

Wer auch im Winter sicher fahren möchte, sollte sich auf jeden Fall darum kümmern, sich hochwertige und sichere Winterreifen zuzulegen, welche an die individuellen Bedürfnisse angepasst sind. Vor allem dann, wenn es glatt ist und man zur Arbeit oder anderen Terminen muss, sind Winterreifen unersetzlich und gehören zum festen Inventar der Fahrzeugsicherheit.

 

BMW 6er F12 640i Cabrio by Senner Tuning AG

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EIN SOMMERNACHTSTRAUM der SENNER TUNING AG

Ein gewisser Benno SENNER hat 2002 – als Folge seiner Aktivitäten im Motorsport (VLN-Langstreckenpokal, 24-Stunden-Rennen etc.) Anfang der 1990er-Jahre – die Firma Senner Tuning in Ingelheim am Rhein ins Leben gerufen. Nach mehreren Zwischenstationen und Erweiterungen wird die Firma 2010 in eine Aktiengesellschaft „umfunktioniert“. In der Zwischenzeit ist, auch durch Kooperationen mit handverlesenen Partnern, ein quasi weltweit agierendes Unternehmen mit erstklassigem Ruf in der Tuningbranche gewachsen, das bald schon auf zwei Jahrzehnte Erfolgsgeschichte zurückschauen kann.

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 Der „Proband“ ist diesmal ein BMW 6er F12 640i Cabrio in Black Sapphire Metallic (475) mit Serienwerten von 320 PS (= 235 kW) und 450 Nm maximalem Drehmoment. Nach einer Leistungssteigerung via Kennfeldanpassung kommt das Cabrio jetzt mit 379 PS (= 279 kW) Leistung sowie 540 Nm max. Drehmoment nach dem Chiptuning daher. Das KW Gewindefahrwerk der Variante 3 ist in der Höhe einstellbar und verfügt über variable Zug- und Druckstufen. DAS Highlight dieses „Sommernachtstraumes“ ist ohne jeden Zweifel das Räderwerk KV3.3 der Felgenmanufaktur MB Design in Gelnhausen, denen ein besonderer Dank für die perfekte Realisierung zusteht, denn MB Design hat sowohl die Vermessung als auch die Konstruktion der Felgen am Fahrzeug des Kunden getätigt: in 9 x 21 mit 255/30 R21 Conti Sport Contact 6 an der Vorderachse bzw. 10,5 x 21 mit 295/25 R21 an der Hinterachse mit jeweils seidenmattschwarzem Stern und poliertem Außenbett. Ansonsten wären da noch die schwarzen Nieren, ebensolche Endrohrblenden, ein Sportluftfilter sowie ein Power Converter zur Verstärkung und Beschleunigung des elektrischen Gassignals zu erwähnen. Und das Modul zum Öffnen und Schließen des Verdecks wird per OE-Fernbedienung betätigt.
 
Alles in allem ein Beweis mehr für die Kreativität des perfekt eingespielten Teams aus Ingelheim. Zusätzliche Informationen zu diesem schwarzen 6er direkt bei
 
Senner Tuning AG
Heinrich-Wieland-Straße 11
55218 Ingelheim am Rhein
Tel. +49 (0)6132 71280
Fax +49 (0)6132 712809
E-Mail info@senner-tuning.de
https://www.senner-tuning.de 

Fotos: Senner Tuning AG

 

Mercedes AMG – Die neue A-Klasse im Überblick

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Bei einem Test der Mercedes AMG A 35 4MATIC kommt die Zeitschrift Auto Motor Sport zu dem Ergebnis, dass den Entwicklern mit dem Baby Modell ein fetziger Kompaktsportwagen gelungen ist. Das Handling gefällt, besonders auf Landstraßen. Hier macht sich die Kraftverteilung positiv spürbar, leider aber auch eine steife Karosserie.

Das A 35 Modell verringere mit knapp 50.000 Euro und 306 PS die Einstiegshürde in die obere Preisklasse. Mercedes bietet derzeit 26 Modelle, die sich oft noch in zwei Motorausgaben splitten. Der A 35 Mercedes schließt eine Lücke nach unten in diesem breitgefächerten Angebot. Der A 45 mit 381 PS konnte diese Lücke nicht so richtig ausfüllen, besonders nicht zum A 250 Sport mit guten 220 PS. Mercedes hat diese Lücke mit dem A 35er jetzt endlich gestopft. 

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© daimler.com

In fünf Sekunden auf 100

Das teure Edition 1 Extra bietet viel, etwa exklusive Lackierung und Verspoilerung. Der A 35 ist eine AMG-A-Klasse mit einem dicken Motor, großen Rädern mit AMG Felgen und weiterem AMG Zubehör. Die Sportlichkeit beruht auf Karosserieversteifungen vorne, einem Fahrwerk mit viel Alu, einem starren neu entwickelten Vierzylinder unter der Motorhaube. Die Baby Ausgabe benötigt 5,1 Sekunden um auf 100 km/h zu beschleunigen und in 20 Sekunden schafft er eine Stundengeschwindigkeit von 200. Er erreicht allerdings nicht die Werte der S3 und von Golf R. Die Bremsen wurden dem A 45 entlehnt. Für die kleinere Ausgabe ist der Bremsweg mit 36,3 Meter zu lang. 

Die Sprachsteuerung gefällt recht gut

Die Sprachsteuerung gefällt gut. Der Mercedes AMG A 35 kommt gut an, besonders die Mercedes User Erfahrung: hochauflösendes Zweifach Display, Navi-Anzeige. Die Sprachsteuerung erkennt nicht nur bestimmte Wörter. Auf „Mercedes“ hört sie zu und versteht das Gesagte und führt es aus, etwa eine Person auf dem Handy anrufen. Richtig fahren ist laut Auto Motor Sport recht unterhaltsam. Der Klang besitzt einen richtigen Charakter, besonders wenn man in schärfere Fahrmodi wechselt. In Hockenheim wird der Segen des mitdenkenden Allrads nicht so offensichtlich, wie auf Landstraßen. Er unterstützt das Handling aber deutlich. Alles in Allem: die Querdynamik funktioniert sehr gut beim A 35. Störend wirkt die Lenkung vom Doppelkupplungs-Getriebe. Im Alltag funktioniert sie gut, aber oft entgeht ihr ein Kommando, wenn es hektisch zugeht.

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Lorinser präsentiert 700 PS, 1.000 Nm und Optikpaket für Mercedes-AMG G63

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Er ist ein begehrenswerter Typ mit Ecken und Kanten und macht auf der Straße fast jeden rund, der ihn herausfordert: der Mercedes-AMG G63. Sein 585 PS (430 kW) starker Biturbo-V8 besitzt eine „Brachialität“, die selbst Sportwagen-Fahrern ein ehrfürchtiges Staunen ins Gesicht zaubert. Mit dem Leistungspaket von Sportservice Lorinser wird die Beschleunigung des 2,5-Tonners endgültig magisch. Stolze 700 PS (515 kW) und damit rund 20 Prozent mehr holt der Mercedes-Spezialist aus dem Vierlitertriebwerk – dazu maximal 1.000 Nm Drehmoment. Das nötigt selbst den legendären G65 der Vorgängerbaureihe, ehrfürchtig den Hut oder vielmehr seine 12 Zylinder zu ziehen. Aus dem Stand „schießt“ der von Lorinser optimierte G63 in nur 4,3 Sekunden auf Tempo 100. Das liegt auf Augenhöhe mit vielen gestandenen Sportwagen und gelingt noch einmal zwei Zehntel schneller als mit dem Serienmodell. Das seit dem Start des neuen Modells im Jahr 2018 überarbeitete Fahrwerk erlaubt zudem deutlich höhere Kurventempi als bei der ersten Generation. Noch rasanter geht der Eckige mit dem Lorinser-Tieferlegungssatz zur Sache, der für 940 Euro deutlich mehr Fahrspaß bietet. Das passende TÜV-Gutachten ist stets mit dabei.

The Mountain – nur als Auto

Wer so gestählt auf die Straße tritt wie der von Lorinser veredelte G63, möchte seine Muskeln auch zeigen. Sportservice Lorinser hat sich deshalb um ein entsprechendes „Body-Workout“ gekümmert. Markantestes Element ist das dreiteilige Frontstoßfänger-Anbauteil (3499 Euro), welches die Kantigkeit der Karosserie perfekt unterstreicht. Der mächtige Motorhaubenaufsatz passt ebenfalls perfekt ins Konzept und verleiht dem G63 noch mehr Dominanz. Dieses Fahrzeug wäre wohl selbst einem Terminator nicht zu feminin. Das steile Heck gibt sich unbezwingbar wie die Eigener-Nordwand, wobei die attraktive Reserveradabdeckung (1083 Euro) von Lorinser so ziemlich den einzigen Vorsprung darstellt. Hoch über allem thront wie ein Gipfelkreuz ein dynamischer Lorinser-Dachflügel (1154 Euro), der dem nachfolgenden Verkehr signalisiert, dass dieser Offroader auch on the road kaum Gegner kennt.

Klappenauspuff und 23-Zöller

Statt eines Alphorns erschallt an diesem Bergmassiv von einem Auto ein sonor klingender Klappenauspuff mit enormen Sidepipes (4998 Euro). Sie spielen den Tusch für die gewaltigen Leichtmetallräder, die durch ihre Maße von 11×23 Zoll selbst an diesem Autogiganten eine beeindruckende Präsenz entwickeln. Gleichzeitig wirkt das Layout der Lorinser-Schmiederäder des Typs RS10 (2291 Euro pro Felge) sportlich-leicht. Dies unterstreicht die dynamischen Qualitäten des rasanten Würfels G63, der von vielen Autofans als großer Wurf gefeiert wird.

Lexus LC Cabriolet geht in Serie

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Die Lexus Familie bekommt Zuwachs: Wie die japanische Premium-Marke jetzt offiziell bestätigt hat, wird eine offene Version des Flaggschiff-Coupés Lexus LC in naher Zukunft produziert. Einen ersten Vorgeschmack gibt es bereits auf dem diesjährigen Goodwood Festival of Speed (4. bis 7. Juli): Ein Prototyp des Lexus LC Cabriolets startet auf der traditionellen Bergstrecke – und zeigt sich damit erstmals in Aktion.

Das Motorsport-Treffen im Süden Englands zieht traditionell die exklusivsten und prestigeträchtigsten neuen Modelle sowie moderne und klassische Sportwagen an. Das künftige Cabriolet darf da nicht fehlen. Zumal die offene Version des Grand Touring Coupés die Rolle von Lexus als Lifestyle-Marke unterstreicht und die Flaggschiff-Baureihe vervollständigt.

Der Lexus LC hat sich schnell zu einem der gefragtesten und international renommiertesten Modelle der Marke entwickelt. Verantwortlich dafür zeichnet seine Kombination aus markantem Design, einzigartiger Handwerkskunst und beeindruckender Performance. Eine mögliche Erweiterung der Baureihe illustrierte das Lexus LC Cabriolet Konzeptfahrzeug, das auf der North American International Auto Show (NAIAS) im Januar in Detroit vorgestellt wurde. Die Studie folgte dem Designansatz der „vollendeten Schönheit“ – und sorgte für Begeisterung bei Branchenexperten und Öffentlichkeit gleichermaßen. Wie das geschlossene Pendant des Lexus LC konnte auch das offene Konzeptfahrzeug bei seinem Debüt den renommierten EyesOn Design Award gewinnen.

Lang, flach und schlank: Das Lexus LC Cabriolet teilt sich die athletischen Proportionen mit dem Coupé, entwickelt dabei aber eine eigene, unverwechselbare Identität. Die großen Räder und kurzen Überhänge versprechen pure Leistung und ein einzigartiges Fahrgefühl. Auch wenn der Prototyp in Goodwood noch getarnt unterwegs ist, weist er das Design und die dynamischen Fähigkeiten der Serienversion auf. Rennfahrer Nick Cassidy, der eigentlich für das Lexus Team KeePer TOM’S in der GT500-Klasse der japanischen Super GT-Serie fährt, lenkt das Fahrzeug über die Bergstrecke

„Das Goodwood Festival of Speed feiert die Geschichte und Kultur des Automobils und dient als Treffpunkt für einige der bemerkenswertesten Autos und Fahrer der Geschichte. Lexus fühlt sich geehrt, an diesem Festival teilzunehmen“, freut sich Koji Sato, Lexus International Executive Vice President. „Ich könnte nicht glücklicher sein, diesen Prototypen des Lexus LC Cabriolet hier an dem Ort zu präsentieren, an dem das Lexus LC Coupé 2016 sein Debüt feierte.“

Detaillierte Spezifikationen und Zeitpläne für die Markteinführung des Lexus LC Cabrios werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Nach der Goodwood-Premiere wird der Prototyp auf weiteren Veranstaltungen unterwegs sein, um Feedback für die Ingenieure zu sammeln.