Freitag, April 19, 2024
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Genf 2011: XKR-S verschafft Jaguar Eintritt in den 300er-Club

Mit dem in Genf vorgestellten XKR-S will Jaguar die ganze Leidenschaft dokumentieren, mit der man bei der Marke wunderschöne und schnelle Fahrzeuge baut. Der auf 405 kW (550 PS) gesteigerte 5,0-Liter-V8-Kompressormotor verschafft Jaguar zudem Einlass in den exklusiven „300-km/h-Club“. Gleichzeitig ist der XKR-S der einzige Vertreter seines Segments mit CO2-Emissionen von weniger als 300 g/km. Die umfassende und auch das Fahrwerk nicht aussparende Kraftkur lässt den innen wie außen auch optisch modifizierten Jaguar in 4,4 Sekunden von null auf 100 km/h katapultieren. Eine aktive Abgasanlage unterhält den Fahrer mit einem vom Rennsport inspirierten Sound.

Die Fahrzeugfront prägen schmalere LED-Scheinwerfer, ein kompakterer Hauptlufteinlass und vertikale seitliche Luftauslässe. Der separate Heckflügel sorgt für eine ausgeglichene Balance zwischen dem Auftrieb an der Vorder- und Hinterachse. Der Spoiler mit einem Mittelteil aus Karbon wirkt mit der Venturi-Struktur unter der Heckstoßstange zusammen.

Das Exterieur ist mit glänzend schwarzen Details verziert, die von geschmiedeten 20-Zoll-Leichtmetallfelgen im Design „Vulcan“ mit dunkler „Industrial“-Oberfläche ergänzt werden. Aufgezogen sind P-Zeros von Pirelli in 255/35 R20 vorn und 295/35 R20 hinten.

Zwei der fünf erhältlichen Lackierungen sind eine Hommage an die Rennsporttradition von Jaguar: „Italian Racing Red“ und „French Racing Blue“. Die Bremssättel, erhältlich entweder in Rot oder Metallic-Grau und mit dem Jaguar-Logo versehen, verleihen dem XKR-S optisch den letzten Schliff.

Herzstück des XKR-S ist natürlich der Motor, und der AJ-V8 des XK/XKR präsentiert sich in seiner bisher stärksten Evolutionsstufe. Die dritte Generation des Viernockenwellen-Motors besitzt einen Kompressor und besteht vollständig aus Alu. Die eingesetzten Technologien wie beispielsweise die strahlgeführte Direkteinspritzung (SGDI) und die doppelte unabhängige Nockenwellensteuerung (DIVCT) garantieren atemberaubende Leistung und eine beachtliche Effizienz.

Das Interieur frischten die Designer u.a. mit elfenbeinfarbenem Softlack für die Bedienelemente und glänzend schwarzem Pianolackfinish für die Mittelkonsole dezent auf. Das Modell ist außerdem als Alternative zu den Holzpaneelen exklusiv mit Einlagen in Dark Linear Aluminium erhältlich. Die neuen Performance-Vordersitze zeichnen sich durch integrierte Kopfstützen und optimale Seitenführung aus. Nicht zuletzt dank einer 16-Wege-Einstellung der Sitzflächen, Kissen, Lendenwirbelstütze und Polsterelemente mit Memory-Funktion und einer Sitzheizung darf man es sich in der neuesten Raubkatze gemütlich machen. Doch ehe es soweit ist, stehen dem Händler erst einmal 129.900 Euro zu; die können jedoch sofort überwiesen werden.

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